Fielmann Aktie (DE0005772206)

Weniger Gewinn ist für den neuen Fielmann an der Optikerspitze das kleinere Übel.
Optiker

Fielmann wächst in der Pandemie

Während viele Einzelhändler im Corona-Lockdown schließen mussten, blieben die Fielmann-Stores offen. Auch wenn es Einschränkungen gab, hat die Optiker-Kette die Pandemie dadurch bestens überstanden. Die Zahl der Filialen wurde per 31.3. sogar um fast 13% auf 875 Niederlassungen ausgebaut, wie die Hamburger am Donnerstag (29.4.) mitteilten.

Weniger Gewinn ist für den neuen Fielmann an der Optikerspitze das kleinere Übel.
Optiker

Fielmann übertrifft sich selbst

Mit starken vorläufigen Zahlen für das Gj. 2020 überraschte Fielmann am Donnerstagnachmittag (7.1.) den Markt: Zwar bleibt der Optiker erwartungsgemäß hinter den 2019er-Ergebnissen zurück, die erst im September angehobenen Ziele konnte er aber allesamt übertreffen.

Weniger Gewinn ist für den neuen Fielmann an der Optikerspitze das kleinere Übel.
Brillenhersteller

Fielmann schafft das V

Als Fielmann Ende August die Hj.-Zahlen präsentierte, reagierten Anleger enttäuscht. Sie hatten auf höhere Ziele gehofft (vgl. PB v. 31.8.). Nun, einen Monat später, werden sie erhört: CEO Marc Fielmann hob die Guidance an und erwartet nun einen Außenumsatz von mehr als 1,6 Mrd. (zuvor: 1,5 Mrd.) Euro und ein Vorsteuerergebnis von über 140 Mio. (zuvor: 100 Mio.) Euro.

Optiker

Fielmann – Bullen nehmen Reißaus

Die Dynamik, die die Aktie von Fielmann noch nach Vorlage der vorläufigen Hj.-Zahlen im Juli erfuhr, ist verpufft. Das SDAX-Papier (61,50 Euro; DE0005772206) befindet sich zwar noch immer innerhalb des im Mai eingeschlagenen Seitwärts-trends. Doch nach zwei gescheiterten Ausbruchversuchen, die Anfang Juni und Mitte Juli jeweils knapp über der Marke von 65,00 Euro endeten, testet es zuletzt die Unterstützung im Bereich von 60,00 Euro.

Optiker

Fielmann wagt den Blick nach vorn

Wie sehr das Ende der Corona-Maßnahmen der Wirtschaft hilft, lässt sich wunderbar am Beispiel Fielmann zeigen: Im Lockdown-Monat April brach der Umsatz gegenüber dem Vj. um 70% ein.

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Optiker

Fielmann – Zurück zur Normalität

Das Ende der Lockdown-Maßnahme wird Fielmann ganz besonders gut tun. Zwar hat die Optikerkette in den vergangenen Wochen einen Notbetrieb aufrechterhalten, aber rentabel war das nicht. Der Absatz sank im Q1 um 14,4% auf 1,7 Mio. Brillen, der Außenumsatz um 6,9% auf 407,4 Mio. Euro. Der Quartalsüberschuss brach massiv um 74,8% auf nur noch 11,8 Mio. Euro ein. CEO Mark Fielmann rechnet nicht damit, 2020 auf das Vorkrisen-Niveau zurückzukehren und gibt daher auch keine Prognose ab.

Dividenden -Nebenwerte

Dividenden 2020 – Nebenwerte auf Corona-Sparkurs

Wie schon bei den HDAX-Empfehlungen in PB v. 17.4. ist auch die Kaufliste unserer Nebenwerte deutlich kürzer als in den Vorjahren. Daher finden Sie in der Tabelle alle laufenden PLATOW-Kaufempfehlungen aus SDAX, Scale sowie unseren Dispolisten Small Cap und Micro Cap.

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Optiker

Fielmann mit Chancen in der Krise

Der Lockdown trifft Fielmann besonders hart. Die rd. 770 Filialen der Optikerkette im In- und Ausland sind seit dem 20.3. weitgehend geschlossen, Kurzarbeit wurde beantragt. Löblich: Der Vorstand hat zugesagt, das Kurzarbeitergeld für die Betroffenen auf 100% aufzustocken.

Unsere Meinung

Börse feiert, aber . . .

Börsianer neigen zur Übertreibung, an guten wie an schlechten Tagen. Noch bevor Europas Finanzminister am Dienstag (7.4.) über weitere Hilfsmaßnahmen berieten, trieb die Hoffnung auf ein baldiges Ende des wirtschaftlichen Stillstands den DAX zeitweise auf über 10 500 Punkte.

Optiker

Berg- und Talfahrt bei Fielmann

Der Februar war für Fielmann-Aktionäre eine Achterbahnfahrt: In der ersten Monatshälfte kletterte das SDAX-Papier (67,10 Euro; DE0005772206) um 6,6%. Eine negative Analystenstudie sorgte in der Folge zunächst für einen Kursrutsch von 7,5% (vgl. PB v. 17.2.), dem zum Start in die laufende Woche ein weiterer Verlust von rd. 4% folgte.

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Fielmann – Chance nach Absturz

Heftige Kursverluste zum Wochenschluss bei Fielmann! Eine negative Studie von Berenberg hat die SDAX-Aktie (70,65 Euro; DE0005772206) um über 8% einbrechen lassen. Die Privatbank sieht den fairen Wert des Papiers bei nur 57,00 Euro und riet zum Verkauf. Die Wachstumsstrategie der Optikerkette sei riskant, die Profitabilität bleibe unter Druck und Investitionen belasteten die Barmittelentwicklung.

Unsere Meinung

Die DAX-Familie wird bunter

Wenn die Deutsche Börse die Zusammensetzung ihrer Indizes überprüft, dann ist seit geraumer Zeit ein erfreulicher Trend festzustellen: Die DAX-Familie wird moderner und bunter. In der ersten Börsenliga tummeln sich mit Unternehmen wie der Deutschen Bank, den Autoherstellern, Bayer und BASF zwar weiterhin einige Unternehmen, die viel von ihrem früheren Glanz eingebüßt haben. Aber sogar hier verringert sich die Abhängigkeit vom klassischen Industrie- und Exportgeschäft, weil Internet- und Technologiewerte Einzug halten. Wirecard und SAP verleihen dem DAX einen progressiveren Anstrich, den etwa Thyssenkrupp und Commerzbank längst nicht mehr vermitteln konnten.

Optiker

Fielmann hat Zukunft im Blick

Zum Wochenausklang geriet die Fielmann-Rally etwas ins Stocken. Bei der MDAX-Aktie (70,55 Euro; DE0005772206) hatten am Freitag (8.11.) die Bären das Sagen.

Optiker

Atempause für Fielmann

Der Angriff auf das Jahreshoch bei 69,90 Euro ist zunächst gescheitert. Nach einer etwa dreiwöchigen Rally, in der die Fielmann-Aktie (65,60 Euro; DE0005772206) fast 12% zulegte, war am vergangenen Freitag bei 67,45 Euro Schluss.

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Unsere Meinung

Achten Sie auf die Familie!

In turbulenten Börsenzeiten, wie wir sie aktuell haben, sind Anleger auf der Suche nach Stabilität und Sicherheit. Wie im echten Leben ebenfalls, finden sie diese häufig im Schoß der Familie. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie, die die TU München zu Wochenbeginn veröffentlichte.

Handelssaal New Trading Floor 1; Börse Frankfurt
Unsere Meinung

Achten Sie auf die Familie

Der häufig familiengeführte Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Medien, Öffentlichkeit und Politik konzentrieren sich jedoch oft nur auf Großkonzerne wie die beliebten DAX-Unternehmen. Ein Ärgernis, das jüngst auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit seiner Strategie für nationale Champions zu Recht in die Kritik brachte. Wie wichtig der Mittelstand ist, verdeutlicht eine Studie der Stiftung Familienunternehmen: Von 2007 bis 2016 haben die 500 größten Familienkonzerne ihr Personal um 27% auf 2,54 Mio. Menschen erhöht. Bei den 27 DAX-Konzernen (ohne die familiengeführten Henkel, Beiersdorf und Merck) war es mit 1,55 Mio. Beschäftigten nur ein Zuwachs von 4%.

Optiker

Fielmann startet in wichtiges Jahr

Das Jahr 2019 soll für Fielmann von Wachstum geprägt sein: 15 neue Niederlassungen will der Optiker eröffnen und mehr als 40 vergrößern. Außerdem tasten sich die Hamburger beim Online-Verkauf von Brillen technologisch voran (vgl. PB v. 13.2.).

Deutsche Aktien

Fielmann-Junior digitalisiert

Die Bilanz-PK von Fielmann findet erst am 29.4. statt. Doch bereits in der vergangenen Woche machte CFO Georg Alexander Zeiss auf einem Investorentag in Hamburg deutlich, dass die ausgegebene Guidance (Umsatz, Absatz und Vorsteuerergebnis auf 2017er-Niveau) erfüllt worden sei. Die Ergebnisse wird erstmals Marc Fielmann präsentieren, der seinem Vater auf dem Chefsessel folgte und mit 29 Jahren jüngster CEO im MDAX ist. Das sei kein Problem, versichert uns Zeiss, der Filius habe sich gut eingearbeitet und erheblichen Anteil an der künftigen Strategie.

Deutsche Aktien

Fielmann – Brille? Online!

Es ist ein Kulturbruch: 2019 will Fielmann Brillen auch online verkaufen. Bisher waren die Hamburger der Meinung, dass nur ein Optiker im Laden die Sehhilfen richtig anpassen könne. Doch mit der 20%-Beteiligung am Augmented-Reality-Spezialisten FittingBox verfügt der MDAX-Konzern seit Ende November über die Technologie für millimetergenaue 3D-Anpassungen von Brillen. Damit will er der Online-Konkurrenz entgegentreten. Das dürfte sich im Jahresverlauf auszahlen: Wir rechnen damit, dass 2019 Umsatz und Gewinn mit jeweils rd. 3,5% stärker wachsen werden als 2018.

Deutsche Aktien

Fielmann überzeugt wieder

Mit starken Q3-Zahlen gelingt es Fielmann, den im Oktober gestoppten Kursverfall endgültig in eine Aufwärtsbewegung zu drehen. Nachdem die Aktie (57,90 Euro; DE0005772206) innerhalb von vier Monaten gut 30% abgab, legte sie in den vergangenen drei Wochen rd. 16% zu. Besonders das am Donnerstag (1.11.) veröffentlichte Zahlenwerk schob das MDAX-Papiers um deutlich mehr als 5% an.

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