
Fielmann wächst profitabel
Anleger haben die Vorab-Zahlen von Fielmann mit einem Kurssprung goutiert. Die Optikerkette baute 2024 ihre Marktanteile aus und avisiert auch für 2025 weiteres Wachstum.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Anleger haben die Vorab-Zahlen von Fielmann mit einem Kurssprung goutiert. Die Optikerkette baute 2024 ihre Marktanteile aus und avisiert auch für 2025 weiteres Wachstum.
Fielmann erhöht die Prognose für 2024. Nach Abschluss der Akquisition von Shopko Optica (Konsolidierung ab 1.7.) in den USA erwartet die Optikerkette nunmehr einen Konzernumsatz von 2,3 Mrd. (zuvor: 2,2 Mrd.; Vj.: 2,0 Mrd.) Euro.
Die am Dienstag (30.4.) vorgelegten Zahlen von Fielmann führten bei der SDAX-Aktie (43,95 Euro; DE0005772206) zu einem Kurssprung von zeitweise 4%. Auslöser dafür war eine überzeugende Prognose für das Jahr 2024.
Die 2023er-Eckdaten (29.2.) von Fielmann fielen gut aus. Der Umsatz stieg um 12% auf rd. 2,0 Mrd. Euro.
Fielmann startet das neue Jahr mit einer Personalrochade. Steffen Bätjer hat zum 1.1. die Nachfolge von Georg Alexander Zeiss als CFO übernommen.
In der heutigen Ausgabe besprechen wir Fielmann und Wacker Neuson. Für Kontron bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung. PVA Tepla stufen wir von Kaufen auf Halten ab. Bei Energiekontor sind wir neu eingestiegen und akkumulieren bis 80,00 Euro.
Die Fielmann-Aktie schießt am Freitag (1.9.) zeitweise über 8% nach oben. Grund dafür ist eine Prognoseanhebung, was wir bereits in PB v. 13.7. für ein durchaus realistisches Szenario erachtet haben.
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Jetzt anmeldenAm Freitag (21.7.) wurden wir bei unserem Musterdepotwert Adesso (-26%) und bei Stratec (-25%) ausgestoppt. Beim Musterdepotwert Elmos haben wir den Stopp auf 58,00 (48,00), bei Bilfinger auf 24,00 (21,00) Euro angehoben. Fielmann ist seit dem 13.7. ein Kauf.
Dank Kosteneinsparungen steigerte Fielmann im 1. Hj. die Profitabilität. Nach den vorläufigen Eckdaten vom Donnerstag (13.7.) stieg das EBITDA im 1. Hj. um 21% auf 207 Mio. Euro. Die Marge verbesserte sich auf 21,4% (Vj.: 20,0%). Erfreulich erachten wir v. a. die sequenzielle Verbesserung: Unseren Berechnungen zufolge legte das EBITDA im Q2 um 24% zu, nach einem Zuwachs von rd. 18% im Q1.
Die Optikerkette Fielmann legte einen guten Jahresstart hin. Der Umsatz stieg um 15% auf 478 Mio. Euro und wurde dabei v. a. durch eine Absatzausweitung bei Korrektionsbrillen (+8%) befeuert. Aus Sicht der Hamburger trug dabei die Preisführerschaft merklich zum Wachstum bei, da Brillenträger zunehmend preissensitiver geworden seien. Im Vorjahr hatten steigende Kosten jedoch die Margen unter Druck gesetzt. Lag die EBITDA-Marge 2019 noch bei 25,3%, sackte sie in den Folgejahren auf 23,6% und im Vorjahr um 430 Basispunkte auf 19,3% ab.
Der Brillen-Spezialist Fielmann hat große Ziele. Laut dem 2019 veröffentlichten Konzept „Vision 2025“ wollen die Hamburger in drei Jahren bei einem Außenumsatz von 2,3 Mrd. (2022e: 2,0 Mrd.) Euro eine EBT-Marge von mindestens 16% erreichen.
Die Hj.-Zahlen von Fielmann sind ggü. den vorläufigen Ergebnissen von Anfang Juli etwas besser ausgefallen. An der Tendenz hat sich aber nichts geändert. Während der Umsatz um 8,2% gestiegen ist, gab es beim Gewinn vor Steuern (EBT) einen Rückgang von 7,2%. Die zuletzt (vgl. PB v. 6.7.) reduzierte Jahresprognose (Umsatz: +7%; EBT: -9%) bleibt bestehen.
Ausufernde Personalkosten, ein höherer Krankenstand und eine geringere Nachfrage sorgten dafür, dass Fielmann am Montag (4.7.) die 2022er-Prognose für das Ergebnis vor Steuern auf 190 Mio. bei Erlösen von 1,8 Mrd. Euro senkte. Die daraus errechnete Marge von 10,5% enttäuscht, nachdem der Optiker bislang die Vj.-Marge von 12,5% „spürbar“ verbessern wollte.
Schon vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hatte es Fielmann an der Börse schwer. In den drei Monaten zuvor ging es für die SDAX-Aktie (48,86 Euro; DE0005772206) 15% in den Keller, auf Jahressicht sogar 25%. In PB v. 25.2. hatten wir sie daher auf Halten abgestuft.
Trotz Pandemie hat Fielmann das Gj. mit Rekorderlösen abgeschlossen. Ersten vorläufigen Zahlen zufolge, die die Hamburger am Donnerstag (24.2.) veröffentlichten, stieg der Konzernumsatz um 17,5% auf 1,68 Mrd. Euro und lag damit 10,5% über dem Vor-Corona-Jahr 2019. Für 2022 rechnet CEO Marc Fielmann erneut mit zweistelligem Umsatzwachstum. Der Nettogewinn kletterte 2021 um 20% auf 145 Mio. Euro und liegt damit noch gut 18% unter dem 2019er-Niveau.
Der Kriegstreiber Wladimir Putin hat am Donnerstag (24.2.) mit seinem nicht zu rechtfertigenden Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine für einen düsteren Tag in der Geschichte gesorgt. Angesichts des Kriegs im Osten Europas gehen auch die Börsen auf Talfahrt, während der Ölpreis (Brent) erstmals seit Juli 2014 über 105,00 US-Dollar je Barrel steigt.
Die am 11.11. veröffentlichten Q3-Zahlen von Fielmann waren keine große Überraschung. Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten dieses Jahres 22% höher als 2020 und immerhin 8% höher als 2019. Spektakulär wirkt auf den ersten Blick der Nettogewinn, der fast 50% zum Vorjahreszeitraum zulegen konnte.
Goldrichtig lagen wir mit unserer abwartenden Einschätzung zu Mister Spex (vgl. PB v. 5.7.). Seit dem Börsengang im Sommer halbierte sich der Kurs der Aktie (13,39 Euro; DE000A3CSAE2).
Mit seinen Brillen und Hörgeräten macht Fielmann mittlerweile wieder außerordentlich gute Geschäfte. So zeigt sich Vorstandschef Marc Fielmann am Donnerstag (26.8.) erfreut über den von 3,1 Mio. auf 3,9 Mio. Brillengestelle gestiegenen Hj.-Absatz.
Mit den drei möglichen Szenarien, mit denen CEO Marc Fielmann im Frühjahr die Fielmann-Ziele für das Gj. 2021 absteckte, wurde der Markt nie richtig warm (vgl. PB v. 30.4.). Entsprechend erleichtert reagierten Anleger, als am Donnerstag (8.7.) mit den vorläufigen Hj.-Zahlen (Konzernumsatz: +29% auf 919 Mio. Euro; EBT: +150% auf 95 Mio. Euro) endlich klare Ziele formuliert wurden.
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