Energiekontor Aktie (DE0005313506)

Deutsche Aktien

Energiekontor nun mit Rückenwind

Von Ende April bis Mitte Juni blies den Aktionären von Energiekontor der Wind äußerst rau ins Gesicht. Ohne plausible Gründe schmierte der Kurs des Small Cap von seinem Vierzehnjahreshoch bei fast 16 Euro auf gut 11 Euro ab. Ziemlich genau in die Mitte dieser stürmischen Phase fiel die Dividendenausschüttung von 0,80 Euro.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Mai – Es gibt viel zu feiern

Mitte Mai war es so weit: Das Platow-Zertifikat bzw. der ihm zu Grunde liegende Platow-Fonds feierte seinen zehnten Geburtstag. Und es gab wirklich Grund, die Korken knallen zu lassen: natürlich auch, weil das zehnjährige Jubiläum so eine schöne runde Marke ist, aber vor allem deshalb, weil es eine echte Erfolgsstory zu feiern gibt. Als das X-markets-Team der Deutschen Bank und PLATOW 2006 das neue Projekt aus der Taufe hoben, waren die Erwartungen zwar hoch.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im April – Den Vorsprung behauptet

Der April war zweifelsohne der Monat der kleinen Aktien. Die Liste der Monatsgewinner und -verlierer im Platow-Fonds ist ausschließlich von Small Caps geprägt, die zum Großteil noch nicht einmal in einem der bekannten Auswahlindizes gelistet sind. Lediglich Adva, die im April 11% an Wert verloren und damit im Fondsportfolio die rote Laterne trugen, sind in einem der vier Hauptindizes der DAX-Familie vertreten (TecDAX). Das war es dann aber auch schon mit den Aktien, die im Berichtsmonat prozentual zweistellig abgaben.

Europäische Aktien

7C Solarparken will die Flegeljahre endlich hinter sich lassen

Auf den ersten Blick wurde 7C Solarparken in der PLATOW Börse noch nie thematisiert. Weder unter dem Namen noch unter der ISIN der Aktie (2,38 Euro; DE000A11QW68) ermittelt unser Archiv einen Treffer. Doch der Schein trügt. Um es vorsichtig auszudrücken: 7C Solarparken hat eine äußerst wechselvolle Vergangenheit. Vor rund zehn Jahren ging das Unternehmen als Reinecke + Pohl Sun Energy an die Börse.

Deutsche Aktien

Energiekontor, der Dividendenkrösus

Da rotieren die Windflügel mit Höchstgeschwindigkeit: Energiekontor hat mit seinem Dividendenvorschlag von 0,80 Euro ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Obwohl der Kurs der Aktie (14,41 Euro; DE0005313506; DB Platinum IV Platow Fonds) nach der Bekanntgabe einen Satz nach oben machte, beträgt die Dividendenrendite immer noch stattliche 5,6%.

Deutsche Aktien

Energiekontor rotiert im Gegenwind

Eine Aktie, die seit Jahresbeginn über 10% zugelegt hat? Doch, die gibt es, und es muss nicht zwangsläufig ein Pennystock sein, der unkontrolliert um 1 Cent nach oben zuckt. PLATOW-Leser kennen eine: Energiekontor. Das Papier des Windkraftunternehmens stemmt sich bereits seit November erfolgreich dem Markt-Orkan entgegen.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Januar – Nur zwei Gewinner

Energiekontor und USU Software waren die beiden Gewinneraktien im Januar 2016. Die anderen rund 40 Titel des Platow-Fonds standen am Monatsende mehr oder weniger tief im Minus. Spezialwerte mit niedriger Marktkapitalisierung wie Frosta (-1%), Mensch und Maschine (-1%) oder Villeroy & Boch Vz. (-0,3%) hatten dabei ganz offensichtlich noch die besten Chancen, der über die Börsen rollenden Verkaufslawine zu entkommen.

Europäische Aktien

Windparkbetreiber – Frische Brise nach der Flaute

Ein Jahrzehnt nach dem Aktienboom bei den erneuerbaren Energien ist die Goldgräberstimmung einer realistischeren Einschätzung gewichen. Das Label „grün“ reicht schon längst nicht mehr, vielmehr wird heute stärker nach Sektoren, Unternehmensqualität und Region differenziert. So standen zuletzt viele der überlebenden Solaraktien im Schatten, während Windtitel spürbar im Aufwind waren.

Deutsche Aktien

Energiekontor – Alles auf Dezember

„Alle Projekte, die viel zu Umsatz und Gewinn beitragen, werden erst im Dezember fertig“, erklärt CEO Peter Szabo während des Eigenkapitalforums in Frankfurt. Deshalb würden Energiekontors 2015er-Zahlen im Vergleich zum Halbjahr „sehr viel besser aussehen“. Zur Halbzeit hatte der Umsatz des Windenergie-Projektentwicklers mit 30,2 Mio. Euro rund 45% unter dem Sechsmonatserlös 2014 gelegen. Das EBIT war mit 16% deutlich moderater geschrumpft (auf 12,3 Mio. Euro).

Emerging Markets

Klimakonferenz rot markieren!

Die am 30. November beginnende UN-Klimakonferenz in Paris ist ein Termin, den viele Investoren noch nicht auf dem Zettel haben. Das könnte aus unserer Sicht ein Fehler sein. Gewiss: Kurzfristig wird die Veranstaltung die Aktienmärkte wohl nicht bewegen. Aber auf lange Sicht könnten die Folgen für Anleger durchaus gravierend sein.

Deutsche Aktien

Richtig in Windkraft investieren!

Eineinhalb Jahre nach dem Insolvenzantrag von Prokon sollen die Genussrechtsinhaber am 2. Juli darüber abstimmen, wie es mit dem Windenergieunternehmen weitergeht. Zur Auswahl stehen zwei Varianten: ein Angebot des börsennotierten Energiekonzerns EnBW, der die Windparks in sein Reich eingliedern will, und als Alternative das Modell der „Freunde von Prokon““, die als Genossenschaft weitermachen möchten.

Deutsche Aktien

Energiekontor – Ende der Flaute

Kräftig am Windrad drehten die Bullen nach unserer Kaufempfehlung für Energiekontor vom 24.12.14. Binnen weniger Wochen gewann der Small Cap über 30% an Wert, bevor die Rotoren in den Leerlauf schalteten. Mittlerweile scheint die Flaute auch das Management zu stören, das nun mit einem Aktienrückkaufprogramm gegensteuern will. Innerhalb eines Jahres sollen bis zu 100 000 Papiere zurückgekauft und dafür maximal 3 Mio. Euro ausgegeben werden.

Deutsche Aktien

Energiekontor – 2017 dreht der Wind

2017 steht für Windenergieunternehmen die große Zeitenwende an. Bis dahin gilt die EEG-Welt mit mutmaßlich nur leicht sinkenden Umlagen, danach wartet auf Branchenvertreter ein Ausschreibungssystem. Der Wettbewerb dürfte sich intensivieren und neue Strategien erfordern, wie vor einigen Wochen auf dem Eigenkapitalforum deutlich wurde.

Deutsche Aktien

Prokon drehte ein zu großes Rad

„Wichtig! Verhinderung einer Insolvenz von Prokon“, heißt es unmissverständlich im Betreff eines Brandbriefs. Absender ist nicht etwa ein anonymer Spam-Versender oder ein Aufmerksamkeit heischender Forentroll, sondern das Windkraftunternehmen selbst. Anleger werden gebeten, ihre Genussrechte nicht zu kündigen, sondern sogar zu „erhöhen“. Und weiter: „Falls Sie an Ihrer Kündigung festhalten, seien Sie sich bitte bewusst, dass Sie damit entscheidend zur Planinsol-
venz und zur möglichen Vernichtung von Prokon beitragen.

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