Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Beim Kohlefaserspezialist SGL Carbon erkennen wir nach einer zuletzt schwachen Nachfrage aus der Windindustrie wieder einen Silberstreif am Horizont.
Die Europawahl am Wochenende (9.6.) brachte einen deutlichen Rechtsruck mit sich. Für viele Investoren gerät damit der „Green Deal“ der EU-Kommission in Gefahr, sodass in einer ersten Reaktion Versorger, aber auch Projektierer wie Energiekontor auf dem Börsenparkett abgestraft wurden.
Christian Lindner (FDP) will Steuerlücken schließen und im Vorbeigehen dabei auch noch die Fondsindustrie modernisieren. Im Dauerfeuer der Ampel-Streitigkeiten hat der Bundesfinanzminister nahezu unbemerkt Ende Mai einen Diskussionsentwurf für das lang erwartete Investitionsgesetz in Erneuerbare Fonds veröffentlicht.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Eckert & Ziegler, Energiekontor, Procredit, Cenit und Atlas Copco.
Als Energiekontor kurz vor Ostern (28.3.) die Zahlen für das Gj. 2023 vorlegte, waren wir vom vorgelegten Ausblick für 2024 zunächst schwer verwundert.
Nach dem lukrativen Verkauf des Windparkprojekts Garbet (Gesamterzeugungsleistung: 46 MW) in Schottland an Vermögensverwalter Capital Dynamics hat Energiekontor am Montag (18.12.) die EBT-Guidance per Ad-hoc erhöht.
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Jetzt anmeldenDen Stopp bei Bilfinger haben wir von 24,00 Euro auf 29,00 Euro angehoben, bei GFT sind wir neu eingestiegen. In der heutigen Ausgabe besprechen wir Compugroup, Energiekontor, PNE und Wacker Neuson.
Der Zinsschock an den Märkten hat die Branche der Erneuerbaren Energien fest im Griff. Die Aktien der Projektierer PNE (-43%) und Energiekontor (-7%) sind dabei allerdings nicht im gleichen Rahmen abwärts gezogen worden. Wir schauen uns daher beide norddeutschen Konzerne näher an.
Angesichts hoher Anleiherenditen ist auch Energiekontor vom Abwärtssog erfasst worden (vgl. „Energieschock – Déjà-vu der 1970er?“).
Zuletzt wurden wir bei keinem SDAX-Wert ausgestoppt. Ein Update zu Energiekontor finden Sie in dieser Ausgabe.
Mit dem blutigen Angriff der Hamas auf Israel wiederholt sich die Geschichte: Vor genau 50 Jahren griffen Ägypten und Syrien im Jom-Kippur-Krieg Israel an und lösten damit die erste Ölkrise aus.
In der heutigen Ausgabe besprechen wir Fielmann und Wacker Neuson. Für Kontron bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung. PVA Tepla stufen wir von Kaufen auf Halten ab. Bei Energiekontor sind wir neu eingestiegen und akkumulieren bis 80,00 Euro.
Beim Ausbau der Erneuerbaren aus Wind- und Solarkraft tut sich etwas. So erfordert z. B. das „Wind-an-Land-Gesetz“ seit Februar keine artenschutzrechtlichen Prüfungen mehr für Genehmigungen in ausgewiesenen Windvorranggebieten. Gleichzeitig will der NRW-Landtag den Mindestabstand bei Windrädern kippen. Bisher mussten die Anlagen einen Kilometer Abstand zu Wohnsiedlungen einhalten. Von dieser Entwicklung profitieren nicht zuletzt die Projektierer von Wind- und Solarparks wie Energiekontor und Abo Wind.
Bei Energiekontor laufen die Geschäfte trotz aktueller Marktunsicherheiten sehr solide. Dennoch gelingt es dem Betreiber von Wind- und Solarparks nicht so recht, Impulse am Parkett zu entfachen. Seit dem Q1-Lagebericht vom 12.5. steht bei der SDAX-Aktie (71,80 Euro; DE0005313506) ein Minus von rd. 3%.
Äußerst schmerzlich wurden wir am 27.3. im Zuge der Marktturbulenzen der vergangenen Wochen bei Energiekontor mit 23% Verlust ausgestoppt. Nach Vorlage des Rekord-Zahlenwerks zum Gj. 2022 setzte die SDAX-Aktie (74,00 Euro; DE0005313506) nur kurz darauf zum Turnaround an und machte über 30% an Boden gut.
Energiekontor (EK) gilt als Entwickler und Betreiber von Wind- und Solarparks als einer der Profiteure der Energiewende. Zum Jahresende erfreuten uns die Bremer mit gleich zwei Erfolgsmeldungen: mit dem Verkauf eines 10,6 MW-starken Windparks in Niedersachsen, der jährlich 9 000 deutsche Haushalte mit Strom versorgen kann; sowie mit der Genehmigung eines vierten Solarparks im Mecklenburg-Vorpommern, wo EK künftig jährlich 54 000 Haushalte mit grüner Energie beliefern wird.
Als Projektierer und Betreiber von Wind- und Solarparks gilt Energiekontor als Profiteur der Energiewende. Aufgrund einer hohen Nachfrage, einer gut gefüllten Projektpipeline sowie einem wachsenden Anteil Erneuerbarer Energien (EE) am Bruttostromverbrauch (1. Hj. 2022: 49%; 1. Hj. 2021: 41%) haben wir erst jüngst unsere Kaufempfehlung für den SDAX-Wert (89,20 Euro; DE0005313506) bekräftigt.
Energiekontor hat vor wenigen Tagen (11.10.) einen Windpark in Nordrhein-Westfalen mit einer Leistung von rd. 8,25 MW an die Stadtwerke Heidenheim verkauft. Am Montag (17.10.) erhielt der Projektierer, der rd. die Hälfte seiner Solar- und Windparks in den Eigenbestand überführt, die Genehmigung für drei weitere Solarparks mit einer Leistung von nahezu 130 MWp in Mecklenburg-Vorpommern.
Ein deutlich pessimistischerer Ausblick bei der Realisierung wichtiger Projekte im 2. Hj. hat die Aktie von Energiekontor zum Wochenschluss um bis zu 13% einbrechen lassen. Zwar bestätigte der Projektierer von Wind- und Solarparks, der zudem 50% der Projekte zur Wachstumsfinanzierung in den Eigenbestand überführt, die Prognose für das Gj. (EBT +10 bis 20% ggü. 2021).
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