SDAX Dispoliste
Die jüngsten Updates zu Elmos und SAF-Holland gibt es in der heutigen Ausgabe. Für KWS Saat und Amadeus Fire bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Die jüngsten Updates zu Elmos und SAF-Holland gibt es in der heutigen Ausgabe. Für KWS Saat und Amadeus Fire bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen.
Während der Chipmarkt insgesamt 2023 wohl nicht wachsen wird, läuft die Nachfrage nach automobilen Halbleitern auf Hochtouren. Das zeigt sich auch bei Elmos Semiconductor, deren Auftragslage aktuell die verfügbaren Kapazitäten übersteigt.
Dank eines bärenstarken Q4 hat Elmos Semiconductor die zuvor zweimal angehobene Prognose bei Umsatz und EBIT 2022 klar geschlagen. Erfreulich ist v. a., dass die EBIT-Marge mit 24,6% deutlich über dem Zielkorridor (19 bis 23%) lag. In Q4 wurde sogar ein Wert von 28,4% generiert. 2023 will der Anbieter von automobilen Halbleitern weiter profitabel wachsen. Bei einem um mindestens 25% auf mehr als 560 Mio. Euro steigenden Umsatz rechnet der Vorstand mit einer EBIT-Marge von 25% +/- 2%-Punkte. Dass der bereinigte Free Cashflow – 2023 ähnlich wie im Vj. (14,9 Mio. Euro) +/- 10 Mio. Euro – da nicht mithalten kann, ist den geplanten Investitionen in den Ausbau der Testkapazitäten zu verdanken.
Zum 19.12. darf die DAX-Familie neue Mitglieder begrüßen: Mit Porsche AG steigt ein weiterer Autobauer nur drei Monate nach IPO (106,00 Euro; DE000PAG9113) in den Aktien-Olymp auf. PB v. 2.11.: Abwarten.
Ende Juni wurden wir beim Halbleiter- und Sensorenhersteller Elmos Semiconductor zu 37,90 Euro ausgestoppt. Nach einer starken Erholung in den darauffolgenden Wochen notiert die Aktie (43,00 Euro; DE0005677108) nun abermals nahe der 40-Euro-Marke, was v. a. der allgemeinen Marktschwäche zuzuschreiben ist. In Folge eines starken 1. Hj. erhöhten die Dortmunder nämlich erst Anfang August erneut ihre Prognose für 2022.
Die Marktschwäche im Zuge des Ukraine-Kriegs sorgte dafür, dass die Elmos Semiconductor-Aktie (46,35 Euro; DE0005677108) unseren Stopp aus PB v. 18.2. bei 44,80 Euro unterschritt. Inzwischen notiert der Titel aber wieder über dem Niveau, nachdem der Halbleiter- und Sensorenhersteller seine Prognose für das Gj. erhöhte.
Derzeit sind die Börsen nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Am frühen Donnerstag (5.5.) schickte sich der DAX mit einem Zwischenhoch bei 14 300 Zählern noch an, die obere Trendlinie des seit Jahresbeginn vorherrschenden Abwärtstrends zu testen. Die Sorge, dass die Fed bei der Bekämpfung der Inflation der gerade schwächelnden US-Wirtschaft den Garaus machen könnte (vgl. PLATOW Brief v. 6.5.), sorgte bis zum Wochenschluss für eine neuerliche Talfahrt.
Elmos Semiconductor hat nicht nur ein starkes Jahr 2021 hinter sich, sondern erfreut Investoren auch mit einer ambitionierten Zielsetzung.
Nachdem Elmos Semiconductor am Dienstag (14.12.) verkündete, die Wafer-Fertigungsstätte in Dortmund an die schwedische Silex Microsystems zu verkaufen, legte der Wert eine starke Rally hin – über 37% Kursplus stehen in nur wenigen Tagen zu Buche.
Trotz der anhaltenden Halbleiterknappheit setzt sich die Erholung bei Elmos Semiconductor vom Einbruch 2020 fort. Der Kfz-Zulieferer, dessen Bauteile Sicherheits-, Komfort-, Antriebs- und Netzwerkfunktionen im Auto steuern, übertraf im Q3 mit einem Rekordumsatz von 80,8 Mio. Euro die Schätzungen um 2% und lag mit einem EBIT von 13,6 Mio. Euro sogar 13% über den Erwartungen.
Die am Donnerstag (6.5.) vorgelegten guten Q1-Daten von Elmos Semiconductor lassen uns für den Halbleiterwert deutlich optimistischer werden. Im Auftaktquartal profitierten die Dortmunder von der anziehenden Nachfrage im Chipsektor.
Ergebnisse im Rahmen der selbstgesteckten Ziele, ein ambitionierter Ausblick – und ein Kursrückgang von in der Spitze über 8%. So sah es bei Elmos Semiconductor aus, nachdem der Halbleiterspezialist am Mittwoch (17.2.) vorl. 2020er-Zahle veröffentlicht hatte.
Bis auf ein Zwischenhoch bei 27,20 Euro kletterte die Elmos-Aktie (21,10 Euro; DE0005677108) im Juli. Neben dem verbesserten Gesamtmarkt halfen positive Analystenkommentare.
Kommt statt V, U, W oder L ein K? Zugegeben: Als wir im April-Bericht mögliche Erholungsbilder nach dem „Corona-Crash“ analysierten, hatten wir diesen Buchstaben noch nicht auf der Rechnung. Doch drei Monate später ist das K zu einer ernsthaften Alternative geworden, weil es auffallend gut zur laufenden Erholungsbewegung passt.
Im vergangenen Herbst hatten wir bei Elmos Semiconductor auf hohe Risiken im Zusammenhang mit der Autokrise hingewiesen und rieten bei dem Titel, der damals um 30,00 Euro pendelte, zum Abwarten.
Während in den deutschen Fußball-Ligen die Entscheidungen über Auf- und Abstiege wegen Corona noch ein bisschen auf sich warten lassen, hat die Deutsche Börse bereits Nägel mit Köpfen gemacht: Zu Wochenbeginn stieg mit Deutsche Wohnen der zweite Immobilienwert in den DAX auf.
V, U, W oder L? Das ist derzeit wohl die Frage aller Fragen. Welchem Buchstaben wird die Erholung der Wirtschaft und der Aktienkurse nach dem „Corona-Crash“ ähneln? Einem V, also einem schnellen Anstieg nach dem Sturz? Oder seinem weniger hübschen Bruder, mit ausgedehnterer Talsohle, dem U? Oder gar dem noch etwas hässlicheren W, das einen zweiten Absturz bringt? Oder sogar dem gefürchteten L, also einer bestenfalls schwachen Erholung auf niedrigem Niveau?
Auf Regen folgt Sonnenschein, lautet ein deutsches Sprichwort. Für den Monat Februar sollte es wohl eher heißen: Auf Sonnenschein folgt Regen. Zumindest am Aktienmarkt. Noch bis zur Monatsmitte strahlte die Sonne vom Himmel, liefen Indizes und mehr noch der DWS Concept Platow Fonds in ihren seit Herbst etablierten Aufwärtstrendkanälen.
Herzlichen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen zum Jahreswechsel! Es stimmt, 2019 brachte zahlreiche Rekorde für den DWS Concept Platow: bei der Jahresrendite, beim Anteilspreis und beim Fondsvolumen. Doch seien Sie gewiss: Wir ordnen das Jahr 2019 seriös und objektiv ein, ebenso wie all die anderen Zeiträume zuvor.
Was dem Mai die Hauptversammlungen, sind dem November die Kapitalmarktkonferenzen. Kein anderer Monat bietet bessere Möglichkeiten, direkt mit Unternehmensvorständen zu sprechen. Im November 2019 war pfp Advisory auf dem „Eigenkapitalforum“ am Frankfurter Flughafen, der „DZ Bank Equity Conference“ in Frankfurt, der „Lang & Schwarz Small-/Midcap-Konferenz“ in Düsseldorf und der „Meet-the-future“ von Warburg in Berlin präsent. Hinzu kamen ein Kapitalmarkttag sowie Lunch-Termine mit Vorständen.
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