Einhell liefert ab
Wie in PB v. 27.9. von uns prognostiziert, bot Einhell positives Überraschungspotenzial. Am Dienstag (9.11.) erfolgte prompt die Prognoseanhebung, die einen 4%-Kursanstieg der Aktie (192,00 Euro; DE0005654933) auslöste.
Wie in PB v. 27.9. von uns prognostiziert, bot Einhell positives Überraschungspotenzial. Am Dienstag (9.11.) erfolgte prompt die Prognoseanhebung, die einen 4%-Kursanstieg der Aktie (192,00 Euro; DE0005654933) auslöste.
Wir wollen „unsere Politik der ruhigen Hand“ fortführen, „selbst in einem möglicherweise unruhigeren Börsenherbst“, schrieben wir im vorangegangenen Monatsbericht. Tatsächlich hatten wir dazu gleich mehr Gelegenheit als uns lieb war, machte der September seinem Ruf als garstiger Börsenmonat in diesem Jahr doch einige Ehre. Die deutschen Auswahlindizes DAX, MDAX, TecDAX und SDAX gaben allesamt kräftig ab. Zwar hielt sich der DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) deutlich besser, aber auch sein Anteilspreis landete im Monatsvergleich im Minus.
Die Einhell-Aktie (167,00 Euro; DE0005654933) liegt in diesem Jahr mit +69% klar vor DAX (+13%) und MDAX (+14%). 2020 wuchs der Gewinn je Papier um 70% und dürfte 2021 um weitere 17% steigen. Die Gewinnwachstumsraten für die nächsten Geschäftsjahre sollen aber nur noch im mittleren einstelligen Bereich liegen. Denn Heimwerkerprodukte als langlebige, zyklische Konsumgüter unterliegen Sättigungseffekten, die Einhell nur bedingt beeinflussen kann.
Es lag nicht nur an der Berichtssaison, dass ungewöhnlich viele der für den DWS Concept Platow Fonds relevanten Aktiengesellschaften im August News publizierten oder Auffälligkeiten in den Aktiencharts zeigten. In den Monaten zuvor war der Nachrichtenfluss recht ruhig dahingeplätschert. Dagegen sammelten wir im Berichtsmonat bei über 80% der 53 Portfoliounternehmen (per 31.8.) Berichtenswertes, was deutlich über dem historischen Durchschnitt liegt.
Nachdem Einhell im Juli und August einen ungewöhnlichen Run auf Heimwerker- und Gartenprodukte verzeichnete, hob der Vorstand die Guidance für das Gj. an. Für 2021 geht das Management von einem Umsatz zwischen 830 Mio. und 850 Mio. Euro aus.
Der Juli war ein Monat der Mid- und Small-Caps. Während MDAX, TecDAX und SDAX im Berichtsmonat mit erfreulichen Gewinnen aufwarteten, trat der DAX auf der Stelle. Der DWS Concept Platow Fonds legte ebenfalls eine objektiv gute Performance aufs Parkett, auch wenn sein Kurs nicht ganz so stark zulegte wie der SDAX.
Mutlos und leider auch verdient ist die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bereits im ersten K.-o.-Spiel aus dem Europameisterschaftsturnier ausgeschieden. Die Truppe lieferte in vier Partien lediglich ein überzeugendes Spiel und einen Sieg ab (jeweils gegen Portugal), kassierte aber zwei Niederlagen und hatte sich nur mit viel Glück überhaupt für das Achtelfinale qualifizieren können, in dem sie letztlich gegen ein ebenfalls schwaches England zu Recht den Kürzeren zog.
In der ersten Maihälfte war es so weit: Der „Platow-Fonds“ wurde 15 Jahre alt. Und für viele Anleger gab es mehr als „nur“ einen halbrunden Geburtstag zu feiern. 2006 unter dem Namen „DB Platinum III Platow Fonds“ gestartet, hat sich der inzwischen unter „DWS Concept Platow“ firmierende Fonds längst einen Stammplatz unter den renditestärksten Produkten mit Schwerpunkt „Deutsche Aktien“ erobert.
Die Börsen-Rally von Einhell geht ungebremst weiter: Seit dem Corona-Crash im März 2020 hat sich die Aktie (158,00 Euro; DE0005654933) mehr als vervierfacht. Wir rieten am 7.10.20 zum Einstieg, was PB-Lesern einen Buchgewinn von fast 90% beschert. Dass das nun markierte Allzeithoch bei 159,00 Euro längst nicht das Ende der Party sein muss, machte der Werkzeughersteller am Dienstag (8.6.) deutlich, als er vorläufige Zahlen samt neuer Prognose vorlegte.
Im April hat sich dann doch einiges wieder „zurechtge-ruckelt“. Während der Kurs des DWS Concept Platow Fonds und der SDAX deutlich anzogen, trat der DAX auf der Stelle. Im Vormonat war der deutsche Leitindex noch mit einer Überrendite aufgetrumpft, die ebenso exorbitant wie selten ist. Damit wurde auch im year-to-date-Vergleich die gewohnte Hackordnung „Fonds vor DAX und SDAX“ wiederhergestellt.
Zu Wochenbeginn vermeldete Einhell, 2020 das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt zu haben. Vor Steuern legte es starke 74% auf 56,4 Mio. Euro zu.
Befinden sich die Aktienmärkte mitten in der Value-Wende? Oder wurde diese, wie so oft in den vergangenen Jahren, nur „angetäuscht“, und nach einem kurzen Strohfeuer bleibt doch alles beim alten Growth-Vorsprung? Tatsächlich liefen die Kurse der Value-Titel, gemessen an Indizes wie dem MSCI World Value, in der zweiten Februarhälfte überwiegend weiter gen Norden, während ihre Wachstums-Pendants z. B. im MSCI World Growth häufig nach unten abknickten.
Mit einem Kurssprung von 8% startete die Einhell-Aktie (124,00 Euro; DE0005654933) in die neue Handelswoche und beendete damit ihre Korrektur, die ihren Boden bei etwa 110,00 Euro fand.
Ist der Jahresstart am deutschen Aktienmarkt geglückt? Gemessen am DAX wohl nicht. Der meistbeachtete deutsche Aktienindex büßte im Januar spürbar Punkte ein. Bei seinen „kleinen Brüdern“ ist das Bild heterogen: Während der MDAX kaum von der Stelle kam, gewannen SDAX und TecDAX deutlich hinzu. Tendenziell galt also: Small Caps haben mittelgroße Werte überflügelt und diese wiederum Blue Chips. Oder stärker zugespitzt: Je kleiner, desto besser.
Der Blick ins gerade begonnene Gj. ist für Einhell mit vielen Risiken behaftet. Angesichts coronabedingter Ausgangssperren seien die Vertriebskanäle in vielen Regionen gefährdet, so Vorstandschef Andreas Kroiss, der gleichzeitig auch Schwierigkeiten auf der Beschaffungsseite befürchtet. So könne es wegen angespannter Produktions- und Frachtkapazitäten zu Lieferverzögerungen v. a. aus China kommen.
Ende gut, alles gut. Wenn vor zehn Monaten die gute Börsenfee mit dem Angebot erschienen wäre, im Seuchen-Jahr 2020 mit einem blauen Auge davonzukommen, hätten die meisten Anleger wohl ohne Zögern eingeschlagen. Bedeutende Aktienindizes waren binnen Wochen um ein Drittel und mehr eingebrochen, Crash-Propheten grinsten unheilvoll in Zoom-Konferenzen und Youtube-Videos.
Rekord-Monatsrendite, neues Allzeithoch beim Fondspreis und alle deutschen Auswahlindizes im November geschlagen – Fondsbesitzer, was willst du mehr? Pünktlich am letzten Handelstag übertraf der DWS Concept Platow Fonds sein bisheriges Rekordhoch aus dem Februar. Da er den Monat mit einem Vorsprung auf SDAX und DAX abschloss, weitete sich die langfristige Outperformance über diese beiden Indizes aus.
Die Geschäfte bei Einhell laufen so gut, dass der Werkzeug- und Gartengerätehersteller seine Ziele erneut nach oben schrauben muss. Dies hatte das Unternehmen erst Anfang Oktober getan, als bereits ein Neunmonatsrekord erwartet wurde (vgl. PB v. 7.10.).
„Wir wären denn auch nicht beunruhigt, würde der Oktober an den Märkten ebenfalls hektisch verlaufen“, schrieben wir vor Monatsfrist, und wiesen auf die unserer Ansicht nach vorhandenen „Spannungen im Gesamtmarkt“ hin. Dass es in der zweiten Oktoberhälfte aber dann derart lebhaft werden würde, überraschte auch uns. Für Aktienanleger und Fondsbesitzer war es sogar der schlechteste Monat seit dem umfassenden Lockdown im Frühjahr dieses Jahres.
Als wir in PB v. 24.8. rieten, vor einem Einstieg bei Einhell Rücksetzer abzuwarten, hatte die Aktie bereits innerhalb von zwei Wochen 12% zugelegt und den höchsten Stand seit Herbst 2018 erreicht.
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