Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es um Porr, Bechtle sowie um Eckert & Ziegler.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Heute geht es um Porr, Bechtle sowie um Eckert & Ziegler.
Bis zum kommenden Dienstag (1.10.) können Privatanleger noch Aktien der Pentixapharm zeichnen. In dieser Woche haben wir mit Andreas Eckert, dem Gründer von Eckert & Ziegler und Aufsichtsratsvorsitzenden von Pentixapharm, über die Chancen und Risiken des Strahlenmediziners gesprochen. Lohnt es sich für die Leser der PLATOW Börse, die Aktie beim Börsengang in der angebotenen Spanne von 4,70 bis 6,00 Euro zu zeichnen?
Nach guten Q2-Zahlen hat Eckert & Ziegler vor Wochenfrist (16.7.) den 2024er-Ausblick angehoben. Die neuen Ziele liegen zwar unter dem Analysten-Konsens. Der Medizintechniker ist aber bekannt für seine eher konservative Guidance-Politik, sodass weitere Anhebungen der Gewinnschätzungen folgen dürften.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Eckert & Ziegler, Meta und Airbnb.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Eckert & Ziegler, Energiekontor, Procredit, Cenit und Atlas Copco.
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns um Hochtief, Eckert & Ziegler, Defama und SFC Energy.
Bei Eckert & Ziegler passen für uns die fundamentale und die Aktienkursentwicklung nicht zusammen.
Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.
Jetzt anmeldenZu den Enttäuschungen des Börsenjahres 2023 gehörte Eckert & Ziegler. Die Aktie des Strahlenspezialisten für die Medizintechnik gehörte mit -11% zu den Top-Verlierern im SDAX (+17%).
Wir mögen es, wenn ein Unternehmen sich auf margenstärkere Bereiche konzentriert.
Eckert & Ziegler hat Montagabend (25.9.) einen Großauftrag über die Lieferung der Seltenen Erde Lutetium an Biopharma Global (USA) verkündet.
Die jüngst (10.8.) veröffentlichten Hj.-Zahlen von Eckert & Ziegler (Umsatz: +10%/118 Mio.; Gewinn: -24%/10,9 Mio. Euro) wirken zunächst nicht so besonders. Aber der Blick auf die Segmente zeigt, dass die Richtung stimmt.
Uns gefällt der optimistische Ausblick, den der frischgebackene neue Vorstandschef von Eckert & Ziegler jüngst bei einer Berenberg-Konferenz abgab.
Am Ausblick entscheidet sich derzeit, ob Investoren über einer Aktie den Daumen heben oder senken (vgl. „Drahtseilakt Ausblick“ in PB v. 4.4.). Bei Eckert & Ziegler ist es eine ungewohnte Delle in der langjährigen Erfolgsgeschichte, die Aktionäre verschreckt. Weil der Gewinn 2023 um 15% auf rd. 25 Mio. Euro sinken soll, verlor das SDAX-Papier vor Wochenfrist (30.3.) in der Spitze ein Fünftel an Wert. Konzernchef Andreas Eckert gab sich im Analysten-Call zwar alle Mühe, die für uns nachvollziehbaren Gründe für den Gewinnrückgang darzulegen – doch kurzfristig überwiegen unsere Zweifel.
Eine deutlich unter den Erwartungen liegende Prognose für 2023 drückte Eckert & Ziegler (43,40 Euro; DE0005659700) am Donnerstag (30.3.) zeitweise 20% ins Minus.
Das Börsenjahr 2022 bleibt schwierig: Steigende Zinsen, eine hohe Inflation, der Krieg in Osteuropa sowie eine beinahe unumgängliche Rezession belasten die Märkte – mit ungewissem Fortgang. Gerade jetzt sollten Anleger Risikomanagement betreiben. Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen – so lautet unser Credo für unser Musterdepot. Traditionell sichern wir uns gegen fallende Kurse durch eine „Stopp Loss“-Strategie ab: Sobald ein bestimmter Wert erreicht bzw. unterschritten wird, verkaufen wir unsere gesamte Position. Doch wie effektiv ist diese Methode?
Zwar lichtet sich bei Eckert & Ziegler ein Teil des belastenden Schleiers, doch völlig ungetrübt ist der Blick in die Zukunft immer noch nicht. Wie wir aus dem Unternehmen hören, gibt es bei der Zulieferung der wichtigen radioaktiven Isotope aus Russland bislang keine Ausfälle, auch wenn die Kosten durch alternative Transportwege etwas gestiegen sind. Damit ist das Anfangs des Jahres skizzierte Risiko (rd. 20% des 2022er-Umsatzes; etwa 48% des 2022er-EBITs; vgl. PB v. 10.6.) entsprechend geringer geworden. Die Neunmonatszahlen am 14.11. sollten das widerspiegeln.
Die Bewertungskorrektur an den Märkten setzt sich unvermindert fort. Wir hatten zwar bei unseren Zukäufen Ende März weitere Rückschläge einkalkuliert, sind vom Ausmaß der Korrektur aber überrascht.
Für unseren ehemaligen Musterdepotwert Eckert & Ziegler sind wir angesichts sehr ansprechender Fundamentaldaten und einer inzwischen wieder attraktiveren Bewertung eigentlich positiv gestimmt. Unsere Rückfrage beim Medizintechniker, wie stark der Ukraine-Konflikt die Geschäfte belasten könnte, wirft jedoch ein 50%-Fragezeichen auf.
Der Medizintechniker Eckert & Ziegler legte am Donnerstagabend (24.3.) vorab starke Eckdaten zum Gj. 2021 vor. Zwar stieg der Umsatz lediglich um 2,4% auf gut 180,4 Mio. Euro an, doch der Gewinn legte um knapp 51% auf 34,5 Mio. Euro zu. Die Dividende für das laufende Jahr soll leicht von 0,45 Euro auf 0,50 Euro pro Aktie (64,35 Euro; DE0005659700) ansteigen.
Ohne Zweifel – das Engagement bei Eckert & Ziegler hatten wir uns anders vorgestellt. Nachdem wir Anfang Februar in einer Stabilisierungsphase eine kleine Position (140 Papiere) zu 80,00 Euro für unser Musterdepot erworben hatten, ging es in der Folge beständig leicht bergab.
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