E.On Aktie (DE000ENAG999)

Deutsche Aktien

Bechtle beendet die Korrektur

Die zum Teil recht deutlichen Kursverluste am Dienstag ließen für die heute Morgen veröffentlichten Q3-Zahlen des IT-Dienstleisters Bechtle nichts Gutes erwarten. Doch dann gelang dem TecDAX-Konzern doch eine positive Überraschung.

Deutsche Aktien

E.ON und RWE bleiben Sorgenkinder

Erratische Kursausschläge verzeichneten zuletzt die Versorger E.ON und RWE. Dabei kannten die Aktien der gebeutelten Konzerne in den vergangenen Jahren nur den Weg nach unten. Vom Hoch zum jüngsten Tief haben sich die Kurse etwa gezehntelt. In der Vorwoche sprangen die Notierungen plötzlich an: Zunächst keimte Hoffnung auf, dass die Versorger staatliche Hilfe bei der Bewältigung der Folgekosten des Atomausstiegs erhalten. Später ergab ein Stresstest, dass das Vermögen und die Finanzkraft der Konzerne genügt, die Ausstiegskosten selbst zu tragen. Das trieb die Kurse weiter.

Europäische Aktien

Viele Probleme bei Klöckner & Co

Der Stahlhändler Klöckner & Co leidet seit geraumer Zeit unter dem in der Branche gerne als „herausfordernd“ beschriebenen Marktumfeld. Deutlich wird das vor allem im Zahlenwerk des MDAX-Titels. Die unter anderem durch anhaltende Überkapazitäten und den Einbruch der Stahlpreise (vor allem in den USA und der Schweiz) gesunkene Rohertragsmarge sowie Restrukturierungsaufwendungen führten nach den ersten sechs Monaten schon beim EBITDA zu einem Verlust von 7 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Temporäre Erholung bei E.On

Auch bei dem Stromversorger E.On kam es in den vergangenen Wochen zu einem beeindruckenden Comeback der zuvor allerdings auch heftig abgestraften Aktie. Hier betrug das Plus seit dem Ende des abgelaufenen Monats erreichten Tiefs sogar fast 45%.

Deutsche Aktien

Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

Deutsche Aktien

E.ON und RWE – Licht aus?

Nachdem die Aktienkurse der beiden im DAX gelisteten Energieversorger in den freien Fall übergegangen sind, erholten sie sich am Donnerstag etwas. Gleichwohl ist die Bilanz verheerend: Der Aktienkurs von RWE hat sich binnen sechs Monaten halbiert und den tiefsten Stand seit 1988 erreicht, E.ON hielt sich nur unwesentlich besser. Ihren oft verspotteten, insgeheim aber nicht selten bewunderten Status als Witwen-und-Waisen-Papiere mit hohen Dividendenrenditen haben die Valoren zwar schon länger verloren, doch spätestens seit der 2011 beschlossenen Energiewende ist in Essen und Düsseldorf nichts mehr so, wie es einmal war.

Deutsche Aktien

Bayer – Die Nr. 1 bleibt en vogue

Rang 1 bei der Streubesitz-Marktkapitalisierung, Platz 4 bei den Handelsumsätzen? Wer diese Zahlen vor zehn Jahren in einen Zusammenhang mit Bayer gebracht hätte, wäre auf dem Börsenparkett reichlich schief angeschaut worden. Unglaublich, aber wahr: Damals rangierten in der DAX-Rangliste der Deutschen Börse noch Titel wie Deutsche Bank oder E.ON vor dem Chemie- und Pharmakonzern aus Leverkusen!

Emerging Markets

Tesla Motors droht der Absturz

Der Elektro-Autobauer Tesla Motors ist eine der ganz großen Erfolgsgeschichten der vergangenen Jahre. Der Aktienkurs ist von Anfang 2013 bis zum Herbst 2014 von ca. 30 bis auf knapp 300 US-Dollar explodiert. Beflügelt wurde die Kursrally auch von den öffentlich publizierten Visionen von CEO Elon Musk. Der rechnete Analysten zuletzt vor, dass die Tesla-Aktie schon in zehn Jahren die Marktkapitalisierung von Apple übertreffen könnte. Geht die Rechnung auf, würde sich der Kurs erneut vervielfachen. Zudem sprach Musk von einer „Geheimwaffe auf der Nachfrageseite“, ohne weitere Details zu nennen. Die nach den zuletzt extrem enttäuschenden Absatzzahlen aufgekommenen Sorgen bezüglich der Entwicklung in China bezeichnete er als „unverhältnismäßig übertrieben“.

Deutsche Aktien

Dividendenperlen 2015 – Die Stars aus dem HDAX

Sechs Jahre Hausse hinterließen auch in unserer Dividenden-Datenbank ihre Spuren. Zwar stiegen die Ausschüttungen der Unternehmen seit 2009 deutlich an, aber natürlich nicht in demselben Ausmaß wie die Kurse, die z. B. beim DAX auf das Dreifache und beim MDAX auf das Fünffache kletterten.

Deutsche Aktien

E.ON muss sich neu erfinden

Der hochverschuldete Energiekonzern E.ON galt einst als Perle der deutschen Wirtschaft und war das wertvollste Unternehmen innerhalb der Bundesrepublik. Ehemalige Chefs wie Ulrich Hartmann und Wulf Bernotat verfügten damals über genügend Mittel, um ein Imperium zu errichten. Die glorreichen Zeiten sind allerdings mit dem Atomausstieg und der Energiewende längst Vergangenheit. Deshalb will E.ON sein Geschäftsmodell radikal umbauen. Dieser Schritt wurde notwendig, da die Veränderungen auf den Absatzmärkten die Margen der Düsseldorfer erheblich unter Druck setzten. Betrug der Nettogewinn in den Jahren 2007 bis 2009 regelmäßig über 5 Mrd. Euro, so trauen Analysten dem DAX-Konzern in den Jahren 2014 bis 2016 nur jeweils rund 1,8 Mrd. Euro zu. Dies ist viel zu wenig, um mittelfristig eine ordentliche Dividende zu zahlen und Verbindlichkeiten nennenswert zu tilgen.

Deutsche Aktien

Dividendensumme auf Allzeithoch

Nachdem der DAX kürzlich die Marke von 10 000 Punkten geknackt und ein neues Allzeithoch erreicht hat, zeichnet sich für das Frühjahr gleich das nächste ab: allerdings nicht zwangsläufig bei den Kursen, aber sehr wahrscheinlich bei den Dividenden. Viele Konzernlenker haben sich zwar noch nicht konkret geäußert, doch in einigen Fällen bereits mehr oder weniger deutliche Signale an Investoren gesendet.

Emerging Markets

Putins Rohstoffschwert wird stumpf

Wladimir Putin hat das Erdgaspipelineprojekt South Stream gestoppt und Brüssel hat halbwegs gelassen reagiert. Die Motive mögen taktischer Art sein, aber weisen in die richtige Richtung. Auch Russland wird es wie die OPEC zu spüren bekommen, dass die westliche Welt allmählich unabhängiger von Öl und Gas aus den Quellen der traditionellen Anbieter wird. Die USA haben es mit Fracking im Eiltempo vorgemacht. Die Westeuropäer, allen voran Deutschland, werden mit den erneuerbaren Energien etwas länger brauchen. Aber der Radikalschnitt bei E.ON, einem der größten Energieversorger des Kontinents, zeigt, dass nach der Politik auch die Industrie mit der Energiewende ernst macht. Noch ist es zu früh, es sich völlig mit Putin zu verscherzen. Die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas hat aber wohl ihren Höhepunkt überschritten, zumal die Spannungen im Umfeld der Ukraine-Krise zeigen, dass auf Russland nicht mehr Verlass ist als auf die OPEC-Staaten am Golf mit dem dort permanent vorhandenen Bedrohungspotenzial durch den arabischen Terror.

Deutsche Aktien

Wilde Schwankungen bei Tesla

Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Aktionäre von Tesla Motors am Mittwochabend nach US-Börsenschluss. Die damals vorgelegten Quartalszahlen des Herstellers von Elektroautos konnten erst einmal überzeugen. Der Umsatz stieg im Q3 um 55% auf 932 Mio. US-Dollar, was ebenso wie der kleine Gewinn von 3 Mio. Dollar (nach „Non-US Gaap“-Daten) über den Konsensschätzungen lag. Weniger gut kam bei Investoren an, dass Tesla wegen Verzögerungen bei der Produktion seine Absatzprognose für das laufende Jahr revidierte. Statt der geplanten 35 000 Autos sollen jetzt nur noch 33 000 Wagen ausgeliefert werden. Das wäre gegenüber dem Vorjahr allerdings immer noch eine Steigerung von rund 50%.

Emerging Markets

Tesla – Daimler raus, wir rein!

Als wir bei unserem Long-Trade auf Tesla Motors vor gut fünf Wochen mit schönem Gewinn ausgestoppt wurden, notierte die Aktie bei rund 250 US-Dollar. Danach wurde es recht turbulent. Hintereinander trennten sich die Autobauer Daimler und Toyota von ihrer Aktienbeteiligung an dem Hersteller von Elektroautos. Zumindest Daimler hält davon unabhängig aber weiterhin an der bestehenden Kooperation mit Tesla fest.

Deutsche Aktien

Dialog im Plan, Fresenius und E.ON geben sich geschlagen

Knapp zwei Wochen vor den mit Spannung und Vorfreude erwarteten Q3-Zahlen von Dialog Semiconductor haben die Kursschwankungen bei der Aktie im Zuge der allgemeinen Unsicherheit an den Märkten deutlich zugenommen. Von dem vor zehn Tagen markierten Zwischenhoch bei rund 24,90 Euro fiel die Aktie zwischenzeitlich um mehr als 15% auf unter 21 Euro.

Deutsche Aktien

E.ON – Unterstützung im Rücken

Bei E.ON sind die Gewinnmitnahmen in den vergangenen Tagen noch etwas stärker ausgefallen als beim Gesamtmarkt. Die früher in solchen Korrekturphasen typische relative Stärke der damals noch als „defensiv“ bezeichneten Versorgeraktien ist spätestens seit der Energiewende längst nicht mehr gegeben.

Deutsche Aktien

Die Zweitnotierung in den USA ist schon lange nicht mehr erste Wahl

Cancom goes to the USA. Seit einigen Wochen kann unser Musterdepotwert über ein American Depositary Receipt, also über ein die Aktie stellvertretendes Zertifikat, auch im Mutterland des Kapitalismus gehandelt werden. Ziel sei es, die Investoren im größten Kapitalmarkt der Welt zu gewinnen und eine breite und internationale Investorenbasis zu schaffen, so Firmenchef Klaus Weinmann sinngemäß.

Emerging Markets

Huaneng Power schraubt EPS hoch

In Deutschland stehen die heimischen Energieversorger momentan stark unter Druck. Auf Grund der deutlich steigenden Menge von erneuerbarem Strom besteht ein Überangebot an konventioneller Energie auf dem Markt. Folglich befinden sich die Preise an der Leipziger Strombörse schon seit Jahren im Abwärtstrend. Deshalb notieren die DAX-Schwergewichte E.ON und RWE um rund 70% unter ihren bisherigen Allzeithochs. Im Reich der Mitte sind die Voraussetzungen für die Energieversorger wesentlich besser. Neben den regulatorischen Rahmenbedingungen spielt insbesondere auch die wachsende industrielle Basis eine entscheidende Rolle, die immer hungriger nach Energie ist.

Deutsche Aktien

Krim-Krise – Einige Aktien hat es schwer erwischt

Die Krim-Krise hält die Welt in Atem. Seit Wochen tobt der Konflikt um die Halbinsel im Schwarzen Meer, am Dienstag erklärte das Parlament die Unabhängigkeit von der Ukraine. Ausgerechnet jetzt hält das US-Militär auch noch ein Marinemanöver ab, während die russische Schwarzmeerflotte unverändert die ukrainischen Häfen blockiert. Der weitere Verlauf der Krise ist kaum kalkulierbar, zumal derartige Phänomene eine gefährliche Eigendynamik entwickeln können.

Deutsche Aktien

Ballard Power reitet auf der Welle

In den vergangenen Wochen erlebten die Aktien der Brennstoffzellenhersteller ein atemberaubendes Comeback. Von dieser Kursbewegung wurde auch das kanadische Unternehmen Ballard Power erfasst. Getragen wurde die jüngste Rally vor allem von Hobbyspekulanten, die den Titel mittlerweile in sämtlichen Börsenforen bejubeln.

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