Uniper zündet Dividendenturbo
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Uniper kündigte eine Dividendenerhöhung um 25% an. Da darf sich der Mutter-Konzern E.ON freuen, der noch 46,65% am abgespalteten MDAX-Wert besitzt (s. PLATOW Brief).
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Uniper kündigte eine Dividendenerhöhung um 25% an. Da darf sich der Mutter-Konzern E.ON freuen, der noch 46,65% am abgespalteten MDAX-Wert besitzt (s. PLATOW Brief).
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Jüngste Berichte, wonach ThyssenKrupp die geplante Ausgliederung des europäischen Stahlgeschäfts bis September unter Dach und Fach bringen möchte, haben der Aktie in der vergangenen Woche noch einmal einen Schub verliehen. Der Kurs stieg zeitweise auf den höchsten Stand seit Mitte 2015.
In Essen und in Karlsruhe war der 7.6. ein Tag zum Feiern – zumindest in den Konzernzentralen von RWE, E.ON und EnBW. Denn das Bundesverfassungsgericht hat die Brenn-elementesteuer für verfassungswidrig erklärt.
Neue Marktgerüchte kursieren um Uniper. Nach Medieninformationen soll der finnische Versorger Fortum bei der E.ON-Abspaltung einsteigen. Zunächst sei angedacht, dass die Finnen das 47%-Paket der hoch verschuldeten E.ON übernehmen. Diese könnte dadurch ihre Schuldenlast massiv abbauen, denn zu aktuellen Kursen hat die Beteiligung einen Marktwert von mehr als 3 Mrd. Euro. Anschließend soll Fortum dann auch die restlichen Anteile übernehmen.
Während der DAX auf Wochensicht rund 1,3% an Wert verloren hat, konnte unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection um 0,6% zulegen und damit wieder ein neues Allzeithoch markieren. Erneut bestätigt sich damit der Eindruck, dass wir durch die Zusammensetzung des Portfolios vor allem die Defensivqualitäten extrem gestärkt haben.
Während E.ON und RWE schwächeln, kann der kleine Versorger MVV Energie Positives berichten: Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 (per 30.9.) stiegen der Umsatz um 6% auf 2,2 Mrd. Euro und das bereinigte EBIT um 3,9% auf 212 Mio. Euro.
Rund acht Monate ist Uniper als E.ON-Abspaltung an der Börse. Die Kursentwicklung kann sich sehen lassen: Nach dem Start bei rund 10 Euro ging es kontinuierlich nach oben. Heute ist die Aktie (16,27 Euro; DE000UNSE018) schon über 60% teurer als im September 2016.
„Das Modell T ist in jeder Farbe lieferbar, vorausgesetzt sie ist schwarz“, sagte einst Henry Ford über das bis 1972 meistverkaufte Auto der Welt. Heute ist nicht mehr das Modell T von Ford in aller Munde, sondern das Model 3 des Konkurrenten Tesla Motors. Und das ist mit jedem Antrieb lieferbar, vorausgesetzt er ist elektrisch.
Elon Musk gilt als einer der innovativsten Unternehmer, mutigsten Investoren und schillerndsten Manager der Welt. Der gebürtige Südafrikaner, der heute im kalifornischen Bel Air lebt, macht als CEO von Tesla Motors nicht nur Furore bei der Entwicklung von Elektroautos, sondern gründete den erfolgreichen Bezahldienst PayPal und will mit dem von ihm privat finanzierten Projekt SpaceX und wiederverwendbaren Raketenstufen Raumfahrt erschwinglicher machen.
Im September kam Uniper als E.ON-Abspaltung an die Börse. Für zehn E.ON-Papiere erhielten Altaktionäre eine Uniper-Aktie. E.ON hält noch rund 47% an der Kraftwerks- und Handelstochter. Bei ca. 10 Euro gestartet, konnte sich der Titel am Kapitalmarkt schnell etablieren, die Aktie (14,37 Euro; DE000UNSE018) notiert bereits seit Dezember im MDAX.
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection ist im Wochenverlauf schon wieder auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Aktuell befinden wir uns bei einem Stand von rund 107 Indexpunkten. Das dazugehörige Indexzertifikat kommt trotz der bislang extrem geringen Schwankungen seit Auflegung Ende Februar 2016 auf ein beachtliches Plus von 11,8%. Mit der Zusammensetzung unseres Portfolios sind wir daher aktuell sehr zufrieden. Von den insgesamt 18 Depotwerten haben gleich zwölf wikifolios in den vergangenen Tagen (zum Teil sogar heute noch) neue Allzeithochs erreicht. Die anderen sechs Kandidaten hinken zwar etwas hinterher, notieren aber auch nur wenige Prozentpunkte unter ihren bisherigen Hochs.
Im PLATOW Brief v. 6.1. haben wir eine Lanze gebrochen für Banken und Versorger. Die Aschenputtel von 2016 hätten gute Chancen, 2017 im oberen Drittel des DAX zu landen. Diese „Branchenrotation“ hat gezündet. Seit Jahresbeginn verzeichnen Deutsche Bank/Commerzbank einerseits und E.ON/RWE andererseits hohe Kursgewinne. Als ob sich die Akteure, die dahinter stecken, abgesprochen hätten, legte jeder der vier Einzeltitel eine Performance von ca. 10% hin, während der DAX gerade mal gut 3% schaffte.
Die Niedrigzins-Politik der EZB, ein verschärftes regulatorisches Umfeld mit höheren Eigenkapitalanforderungen und die Klimaveränderung mit steigenden Großschäden-Risiken belasten auch die Hannover Rück. So sorgt aktuell die Diskussion über die Höhe der Kosten, die das Sturmtief „Egon“ verursacht hat, für eine Seitwärtsbewegung der Aktie (101,70 Euro; DE0008402215).
Lange ist es her: Im Jahr 2001 verschwand SKW Trostberg von der Börse. Der Chemiekonzern fiel quasi der Fusion von VIAG und Veba zur E.ON zum Opfer. Denn VIAG war der SKW-Mehrheitsaktionär und die beiden Versorger bündelten ihre Chemieaktivitäten zur damaligen Degussa.
Bei dem Versorger E.ON darf der Start in das neue Börsenjahr durchaus als gelungen bezeichnet werden. Mit einem Plus von rund 8% seit dem Jahreswechsel zählt die Aktie zu den absoluten Top-Performern im DAX. Nach der Abspaltung von Uniper und der Fokussierung auf das Geschäft mit erneuerbare Energien, Netz und Vertrieb schöpfen die Anleger zunehmend neuen Mut.
Die in der jüngsten Ausgabe bereits thematisierte Seitwärts-Konsolidierung beim DAX hält weiter an. Nur ein einziges Mal in den vergangenen elf Handelstagen hat der Index nicht innerhalb der extrem engen Range zwischen 11 520 und 11 630 Punkten geschlossen. Gestern fiel der DAX vormittags zwar bis auf 11 425 Punkte zurück, konnte sich danach aber wieder deutlich erholen und den Tag erneut in der o. a. Handelsspanne beenden. Auch heute sieht es bei Redaktionsschluss um kurz vor 16 Uhr nicht nach einem nachhaltigen Ausbruch aus.
Unser Kauf-Votum für Innogy haben wir trotz der Nähe zum Stopp ganz bewusst aufrecht erhalten (s. PB v. 11.1.). Unser guter Draht zur Führung um Peter Terium bestärkt uns. Im PLATOW Brief v. 6.1. brachen wir bereits eine Lanze für die gesamte Branche der Versorger mit RWE, E.ON und Uniper.
Die Aktie des niederländischen Versicherers Aegon steht hierzulande kaum im Fokus der Investoren. Das dürfte u. a. daran liegen, dass der Titel nicht im Auswahlindex Euro Stoxx 50 vertreten ist und dementsprechend von der Finanzpresse wenig Beachtung bekommt.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass der von der Bundesregierung beschlossene Atomausstiegsgesetz in Teilen gegen das Grundgesetz verstoße und deshalb bis Mitte 2018 Nachbesserungen vorzunehmen sind, hat die Aktien der deutschen Versorger am Dienstag zunächst ordentlich beflügelt.
Nach Fukushima und der Energiewende vor gut fünf Jahren begegneten wir E.ON und RWE mit Skepsis. Das war gut so. Die Aktienkurse verloren bis heute um die 70% und auch die Dividenden der beiden Stromriesen rauschten in den Keller. Bei RWE wurde für 2015 erstmals gar nichts mehr ausgeschüttet. Die beiden Vorstandslenker, Johannes Teyssen für E.ON und Peter Terium für RWE, mussten auf die veränderten politischen Rahmenbedingungen mit einem Radikalumbau antworten. Jeder auf seine Weise und völlig unterschiedlich.
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