DWS Aktie (DE000DWS1007)

Deutsche Aktien

US-Tec-Werte – Neue Börsenblase?

Seit mehreren Jahren bestimmen neue Technologien insbesondere im privaten Bereich den Alltag. So nutzt mehr als die Hälfte der Deutschen das Angebot des Online-Händlers Amazon. Das Wort „googeln“ ist im Sprachgebrauch verankert: Sie finden es bereits seit 2004 im Duden. Und sage und schreibe 88 Mal blickt im Durchschnitt jeder pro Tag auf sein Smartphone.

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KPS-Aktionär macht Kasse

Bei KPS macht Firmenmitgründer Dietmar Müller nach seinem altersbedingten Ausscheiden aus dem Münchner IT-Beratungsunternehmen Kasse. Müller veräußert seit der Wochenmitte über die Quirin Privatbank einen Teil seines 20%-igen Aktienpakets an dem Strategie- und Prozessberater, der vor allem im digitalen Kundenmanagement und e-Commerce tätig ist.

Deutsche Aktien

Gutes Geld für gute Arbeit

Die Festlegung angemessener Vorstandsgehälter bleibt ein Zankapfel. Höhe und Incentivierung sollten im engen Gleichklang mit den Unternehmensinteressen abgeglichen werden. Das ist nach allzu vielen Ausreißern vor allem in Deutschland (VW) und in der Schweiz (CS) aber nur frommer Wunsch.

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Dividendenrekord mit Schattenseite

Dass die deutschen börsennotierten Unternehmen auch für 2016 wieder mehr als ordentlich ausschütteten, hatten wir an dieser Stelle bereits in PB v. 31.3. vermeldet. In den Ausgaben vom 7.4. sowie zu Ostern stellten wir die Dividendenkönige aus dem HDAX und der Nebenwerte im Detail vor.

Deutsche Aktien

Gefragt – Stimme des Aktionärs!

Wir erleben den Start der HV-Saison. Für den Aktionär wäre es die Zeit, seine Stimme zu erheben. Denn vieles liegt im Argen, nicht nur bei Deutsche Börse oder VW, zwei DAX-Werte, die wir beispielhaft herausgreifen.

Deutsche Aktien

Deutsche Bank mit neuer Basis

Am 30.9.2016 fiel der Deutsche Bank-Kurs für kurze Zeit unter die Marke von 10 Euro. Diese Übertreibung war möglich, weil Investoren ihren Glauben an das einstige Paradeinstitut verloren hatten. Das Zusammentreffen von zig Milliarden Euro ungelöster Rechtsrisiken und fast schon chronischer Unterkapitalisierung mit dem branchenweit beklagten negativen Umfeld für Banken mit zu viel Regulierung, extrem niedrigen Zinsen und dem Digitalisierungsorkan trugen dazu bei.

Deutsche Aktien

Deutsche Bank hakt Krise ab

Die Aktie der Deutschen Bank gehörte nach ihrem steilen Anstieg seit Oktober und der Erleichterungs-Rally nach der Einigung im US-Hypothekenstreit vor Weihnachten gestern nochmals zu den Verlierern im DAX. Alle Welt war verschnupft darüber, dass der Verlust mit fast 1,4 Mrd. Euro n. St. doch unerwartet hoch ausgefallen war.

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Unsere „Zehnprozenter“ im DAX

Im PLATOW Brief v. 6.1. haben wir eine Lanze gebrochen für Banken und Versorger. Die Aschenputtel von 2016 hätten gute Chancen, 2017 im oberen Drittel des DAX zu landen. Diese „Branchenrotation“ hat gezündet. Seit Jahresbeginn verzeichnen Deutsche Bank/Commerzbank einerseits und E.ON/RWE andererseits hohe Kursgewinne. Als ob sich die Akteure, die dahinter stecken, abgesprochen hätten, legte jeder der vier Einzeltitel eine Performance von ca. 10% hin, während der DAX gerade mal gut 3% schaffte. 

Emerging Markets

Russland – Guter Zeitpunkt für einen vorsichtigen Einstieg

Die Wahl von Donald Trump zum künftigen amerikanischen Präsidenten und die politische Entwicklung in Europa, vor allem in den osteuropäischen Ländern, könnte zu einem Wendepunkt für Russland werden. Wie wir in unserer Kolumne auf Seite 1 schreiben, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Wirtschaftssanktionen gegen Russland bald Geschichte sein könnten. Hinzu kommt nun auch die Investitions-Offensive von China. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt drängt immer stärker Richtung Europa, vor allem näher an Ost- und Mitteleuropa heran.

Emerging Markets

Phosagro bleibt von Russland-Sanktionen weitgehend verschont

Im Zuge der Wirtschaftssanktionen ist das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Russland 2014 erstmals seit fünf Jahren um 6,5% gefallen. In den ersten Monaten 2015 hat es mit minus 35% gar einen regelrechten Einbruch gegeben. Solche Zahlen missfallen auch der russischen Elite, insbesondere dem Netzwerk der Oligarchen, von deren Gnaden Wladimir Putin in hohem Maße abhängig ist. Putin weiß aber auch, dass westlichen Unternehmen dieser Rückgang ebenfalls nicht geheuer ist. In Russland agieren ca. 6 000 deutsche Unternehmen. Das Gesamtvolumen der akkumulierten Investitionen in die russische Wirtschaft wird auf über 19 Mrd. Euro beziffert. An der Vorbereitung für die Winterspiele in Sotschi hätten laut Putin 100 deutsche Firmen teilgenommen und Aufträge im Wert von 1,5 Mrd. Euro erhalten.

Deutsche Aktien

Wohlstand wird nicht gedruckt

Klaus Kaldemorgen hat schon Fonds gemanagt, als viele der heute in der Szene aktiven Manager noch zwischen Legosteinen herumtollten. Seit 1982 ist das Urgestein als Profi-Anleger aktiv, und das durchgehend bei der DWS. Er hat u. a. den 1987er-Crash, die Asienkrise, die Russlandkrise, die Internetblase und die Finanzmarktkrise 2008 als Fondsmanager überstanden und sollte daher eigentlich alles gesehen haben.

Emerging Markets

Russland – Schlimmer geht immer

Die Kapitalflucht schickt sich an, auch die schlimmsten Befürchtungen noch zu übertreffen. Den mittlerweile vorliegenden Zahlen zum ersten Quartal zufolge belaufen sich die in den offiziellen Zahlen nachvollziehbaren Abflüsse allein in den ersten drei Monaten des Jahres auf 50,6 Mrd. USD. Die im März von der Weltbank geschätzten etwa 150 Mrd. USD an Abflüssen dürften damit näher an der Realität liegen als die etwa 15 Mrd. USD, die noch zum Jahreswechsel von Finanzminster Anton Siluanow genannt wurden. Mit diesen Zahlen sind allerdings nur die offen ausgewiesenen Abflüsse erfasst. Die tatsächliche Kapitalflucht könnte durchaus höher sein, weil sich verdeckte Transfers durch überhöhte offizielle Rechnungen für Importe oder unterfakturierte Exporte (die Differenzen bleiben jeweils auf diskreten Konten im Ausland) nicht erfasst sind. Dass solche Praktiken auch die Handelsbilanz eines großen Landes verzerren können, hat China im letzten Jahr bewiesen, als gezielte Kontrollen im Außenhandelsgeschäft beachtliche Ausmaße für die verdeckten Kapitalflüsse ergaben.

Emerging Markets

Vietnam – Hoffnung hat sich noch nicht erfüllt

Zur Jahresmitte sah der IWF die Perspektiven Vietnams noch relativ optimistisch mit einem Wachstum von 6% für das laufende und 6,3% für das kommende Jahr, wobei die Inflation (Konsumentenpreise) mit 10,8% bzw. 7,4% angesetzt wurde. Ganz so positiv wird es am Ende kaum ausgehen. Die Zahlen der ersten drei Quartale zeigen nur 4,7% Wachstum und eine Inflation von 10% (offiziell: 9,96%). Ein Schlaglicht auf den bestehenden sozialen Druck werfen lokale und regionale Subventionierungsprogramme für Güter des täglichen Bedarfs, vor allem Lebensmittel, aber auch Kleidung und Energie. Der Inflationsdruck trifft die Bevölkerung im Vorfeld des kommenden Neujahrsfestes, das auch in Vietnam das wohl wichtigste Familienfest ist, vergleichbar etwa mit chinesischen Verhältnissen.

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C-Quadrat – Fonds hui, Aktie pfui

Seit zwei Jahren ist es immer das gleiche Spiel: Die von C-Quadrat betreuten Fonds heimsen Preise ein und besetzen gute Plätze in den Ranglisten – doch die Entwicklung der eigenen Aktie kann nicht befriedigen. Per saldo kam der Kurs seit Anfang 2011 nicht vom Fleck, in den vergangenen fünf Monaten steckte das Papier sogar in einem klaren Abwärts­trend fest und verlor über ein Viertel an Wert.

Emerging Markets

Vietnam hofft auf ein besseres zweites Semester

Im ersten Quartal schaffte die vietnamesische Wirtschaft „nur“ ein BIP-Wachstum von 4%. Dazu trug vor allem der Dienstleistungssektor mit +5,31% bei, während der Agrosektor nur 2,84% und die Industrie 2,94% zulegen konnten. Neben der Witterung hatte auch der Ausbruch der Vogelgrippe die Landwirtschaft belastet. 66 500 Hühner sind verendet. In der Fischerei lief es besser. Die Fischerzeugung legte um 3,9% auf 1,14 Mio. t zu. Die Staatseinnahmen erreichten per 15.3. 136,9 Billionen Dong, während die Ausgaben bei 164,9 Billionen Dong lagen. Die Lücke könnte sich durchaus ausweiten, weil in dem aufstrebenden Land am Mekong immer lauter über eine Mehrwertsteuersenkung nachgedacht wird, um die Wirtschaft anzukurbeln. Immerhin 2 217 Unternehmen haben per 21.3. ihre Pforten bereits für immer geschlossen, was den politischen Druck erhöht. Basisbedingt würde mit dieser Maßnahme zwar die Inflationsrate zunächst sinken, doch die zusätzliche Kaufkraft könnte erhebliches Preissteigerungspotenzial in sich bergen. Gleiches gilt für die mögliche Mindestlohnerhöhung, über die ebenfalls diskutiert wird.

Deutsche Aktien

Die Schuldenkrise ist lösbar

Nein, die Welt wird nicht untergehen. Auch wenn uns zuletzt einige panische Anrufe und Mails erreichten, was denn an den Börsen los sei: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Vor allem aber gilt: Die Staatsschuldenkrise in der Euro-Zone ist grundsätzlich lösbar.

Emerging Markets

Sub-Sahara – Freundlicher Ausblick auf 2012

Die Sub-Sahara-Staaten sollen nach Ansicht des IWF 2011 erneut erfreulich abschneiden. Erwartet wird ein Wirtschaftswachstum von 5,25%. Für das Folgejahr gehen die Experten sogar von +5,75% aus. Allerdings erwartet die Organisation höhere Inflationsraten, die u. a. auf die steigenden Nahrungsmittel- und Ölpreise zurückgehen. Überdies werden die Länder 2011/12 wohl ihr Haushaltsdefizit ausdehnen.

Emerging Markets

Das neue Nigeria bietet vor allem deutschen Firmen Chancen

Nigeria ist mit 150 Mio. Einwohnern und stark steigender Wirtschaftsleistung nach Südafrika der größte Markt auf diesem z. T. vergessenen Kontinent. Die Voraussetzungen sind aber gut, dass das Land, das sich im Westen Afrikas über drei Klimazonen erstreckt, in wenigen Jahren die Republik am Kap als wirtschaftliche Nr. 1 auf dem schwarzen Erdteil ablöst.

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