Dürr Aktie (DE0005565204)

Aktien-Momentum-Strategie

Der Aufschwung der Banken kommt zu spät

In unserem letzten Relative Stärke-Ranking bei PLATOW Derivate hat sich die Aktie von SMA Solar noch mal zurück an die Spitze kämpfen und Dürr als Erstplatzierten der Vorwoche auf den zweiten Platz verdrängen können. Neue Nummer drei ist die Deutsche Lufthansa. Eine große relative Stärke zeigen zum Jahresschluss die Bankaktien, für die es aber nicht mehr zum Einzug in das Derivate-Depot gereicht hat. Besonders eindrucksvoll ist der Aufstieg der Commerzbank, die nach dem Bruch charttechnischer Widerstände in unserer Rangliste von Platz 46 bis in die Top-5 geklettert ist.

Aktien-Momentum-Strategie

Dürr verdrängt SMA Solar von der Spitze

In unserem Relative Stärke-Ranking gab es in dieser Woche noch mal einige Verschiebungen. Von ganz oben grüßt nun die Aktie von Dürr, die sich von Rang drei auf den ersten Platz vorarbeiten konnte. Noch größer fiel der Sprung bei Zalando aus, die in der Vorwoche noch nicht einmal in den Top-10 war und jetzt den zweiten Platz der Rangliste einnimmt. Erst dahinter folgt mit SMA Solar der bisherige Spitzenreiter. Dahinter fällt vor allem Siemens Energy (von 12 auf 6) positiv auf.

Aktien-Momentum-Strategie

Fuchs Petrolub rettet sich trotz Kursschwäche

Auf den ersten drei Plätzen in unserem Relative Stärke-Ranking gab es gegenüber der Vorwoche diesmal keine Veränderungen. Die Aktie von Dürr liegt weiterhin an der Spitze, gefolgt von Nordex und SMA Solar. Alle drei Titel konnten ihren RSL-Wert (Abstand der Aktie zur 130-Tage-Linie) noch einmal steigern. Dahinter hat sich Teamviewer auf den vierten Platz vorgeschoben. Am Ende der Top-20 konnte Fuchs Petrolub den Rauswurf aus dem Derivate-Depot so gerade noch verhindern. Stabilus (Platz 23) und Verbio (Platz 24) ist das in dieser Woche nicht (mehr) gelungen.

Aktien-Momentum-Strategie

Verbio stürzt ab, kann den Depot-Rauswurf aber (noch) verhindern

Der Spitzenreiter der Vorwoche ist bei unserem Relative Stärke-Ranking in den vergangenen Tagen regelrecht abgestürzt. Deutliche Kursverluste haben die Aktie von Verbio bis auf Platz 20 geführt. Das reichte – anders als bei Jungheinrich – so gerade noch zum Verbleib in unserem Derivate-Depot. Neuer Spitzenreiter der Rangliste ist Dürr, gefolgt von Nordex. Den Windkraft-Spezialisten hatten wir zusammen mit Siemens schon in der vergangenen Ausgabe als potenziellen Depotkandidaten auserkoren. Heute Morgen war es dann soweit.

Maschinenbauer

Dürr zeigt Stärke

Unser Einstieg bei Dürr (PB vom 19.9.) hat sich bisher gelohnt: Die Aktie des Maschinen- und Anlagenbauers (32,48 Euro; DE0005565204) hat seitdem mehr als 40% zugelegt. Schub bekam der Wert zuletzt von starken Q3-Zahlen (10.11.) sowie einer angehobenen Prognose für das Gj. 2022. CEO Jochen Weyrauch rechnet nun mit einem Umsatz im oberen Bereich des bereits anvisierten Korridors von 3,9 Mrd. bis 4,2 Mrd. Euro, beim Auftragseingang werden jetzt 4,8 Mrd. bis 5,1 Mrd. Euro erwartet (bisher: 4,4 bis 4,7 Mrd. Euro).

Maschinenbau

Manz – Probleme mit den Kosten

Nach der im Mai verkündeten Partnerschaft mit Daimler Truck hat Manz eine weitere spannende Kooperation gestartet. Zusammen mit der Grob-Werke GmbH und Dürr will sich der Hightech-Maschinenbauer als europäischer Systemanbieter von Anlagen zur Batterieproduktion im Automobilsektor positionieren (vgl. PB v. 19.9.).

Maschinenbau

Dürr trotzt dem Abschwung

Bei Dürr läuft es weiter rund. Nach einem starken 1. Hj. rechnet der Maschinen- und Anlagenbauer mit einem Rekord-Auftragseingang für 2022, u. a. dank hoher Nachfrage im Bereich E-Mobility. Vielversprechend ist die jüngste Ankündigung einer strategischen Kooperation mit Manz und Grob-Werke, um den Markt der Produktionstechnik für Lithium-Ionen-Batterien optimal zu bedienen.

Maschinenbau

Dürr – Pandemie sorgt für Frust

Es sind keine leichten Zeiten für den Maschinenbau. Dürr sieht sich aktuell sogar gezwungen, als Reaktion auf den Ukraine-Krieg sowie den erneuten Lockdown in Teilen Chinas (Umsatzanteil: 23%) die Margenprognose einzustampfen.

Zulieferer

Schmierstoffe und Maschinen sorgen für Aufschwung

Wie wir in PB v. 12.1. (s. „Crash? Mitnichten!“) bereits erläutert haben, sind steigende Zinsen ein Indiz für eine florierende Wirtschaft. Boomt wiederum die Konjunktur, sind es v. a. die Zykliker, die auf der Überholspur fahren. Im aktuellen Umfeld sind das Hersteller von langlebigen Gütern und deren Zulieferer. Für solch ein Szenario haben wir drei heimische Industriewerte mit attraktiven Chance/Risiko-Profilen für Sie identifiziert.

Maschinenbau

Dürr beendet Konsolidierung

Eine positive Analystenstimme ließ die Aktie (37,20 Euro; DE0005565204) des Maschinenbauers Dürr am vergangenen Donnerstag (2.12.) um bis zu 10% in die Höhe schießen. Mit dem Überschreiten der 200-Tage-Linie könnte die seit August andauernde Konsolidierung der Aktie beendet sein. Die Q3-Zahlen (12.11.) von Dürr haben aber auch operativ gezeigt, dass es in die richtige Richtung geht. Zudem wurde die Prognose bestätigt.

Dürr-Abluftreinigungsanlage
Maschinenbau

Dürr – Rekorde in Sicht

Dürr war am Dienstag (27.7.) mit einer Prognoseanhebung der Star unter den MDAX-Titeln. Insbesondere bei der Holzbearbeitung sind die Maschinen der Tochter HOMAG aktuell sehr gefragt und so geht der Konzern mit einem Rekordauftragseingang von 2,11 Mrd. (Vj.: 1,48 Mrd.) Euro ins zweite Halbjahr.

Maschinenbau

Dürr liegt voll im Trend

Dürr ist wieder zurück. Im April markierte die Aktie (32,50 Euro; DE0005565204) ein neues Zwölfmonatshoch bei 37,78 Euro. Seit Erstempfehlung in PB v. 2.6.20 liegen unsere Leser rd. 50% im Plus. Damit lässt das Unternehmen, das bekannt ist für seine Autolackieranlagen (50% vom Umsatz) und Holzbearbeitungsmaschinen, Corona erfolgreich hinter sich.

Maschinenbau

Dürr – Wachstum in Sicht

Mit einem satten Kurssprung von 8% startete die Dürr-Aktie in den Donnerstagshandel (25.2.). Dabei fielen die vorläufigen Zahlen, die der Maschinenbauer für 2020 vorlegte, keinesfalls erfreulich aus: Der Umsatz sackte um 15% auf 3,3 Mrd. Euro ab, die EBIT-Marge brach von 5,0 auf 0,3% ein und das Konzernergebnis rutschte mit 14 Mio. Euro in die roten Zahlen.

Aktien-Momentum-Strategie

Airbus-Rettung bremst Aixtron aus

Neben den beiden Depot-Neulingen ThyssenKrupp und LPKF Laser gelang in unserem Relative Stärke-Ranking auch den Aktien von Aixtron, Evotec und Dürr ein deutlicher Sprung nach oben. Für die Aufnahme in das Muster-Portfolio hat es diesmal aber noch nicht gereicht. Airbus konnte sich in letzter Minute noch zurück in die Top-20 kämpfen, weshalb Aixtron der Einzug in unser Derivate-Depot verwehrt blieb.

Maschinenbauer

Dürr lässt Tal hinter sich

Unser Einstieg bei Dürr in PB v. 1.6. hat sich ausgezahlt. Die MDAX-Aktie (27,42 Euro; DE0005565204) legte bereits 25% zu. Wie erwartet hat der Spezialmaschinenbauer das Corona-Tal im Q2 hinter sich gelassen und befindet sich v. a. dank steigender Nachfrage aus China im Aufwind.

Dürr-Abluftreinigungsanlage
Maschinen- und Anlagenbau

Dürr – Zykliker im Fokus

Wenn die deutsche Wirtschaft die Beeinträchtigungen der Pandemie hinter sich lässt, sollten zyklische Werte wie Maschinenbauer profitieren, hatten wir bereits in PB v. 13.5. geschrieben. Mit Dürr rückt nun ein weiterer Zykliker in unseren Fokus.

Maschinenbau

Dürr punktet nachhaltig

Im Sommer strich Dürr die eigenen Jahresziele zusammen. Angesichts des schwachen Marktumfelds sahen wir auch die neue Prognose in Gefahr (vgl. PB v. 5.8.19).

Maschinenbauer

Dürr – Gekappte Ziele in Gefahr!

Sollte Donald Trump Europas Autosektor tatsächlich mit Strafzöllen belegen (s. S. 1 „Unsere Meinung“), wäre dies ein weiterer Rückschlag für Dürr. Der Konzern hatte erst Ende Juli wegen schwächelnder Geschäfte in den Segmenten „Woodworking Machinery and Systems“ sowie „Measuring and Process Systems“ seine Jahresziele gekappt.

Maschinenbauer

Dürr – Der Ausblick überzeugt

Im Vergleich zu anderen Maschinenbauern kann sich Dürr nicht über fehlende Aufträge beklagen. Der Ordereingang stieg im Q1 um 8,5% auf 1,1 Mrd. Euro. Während auch der Umsatz um 13,1% auf 949,9 Mio. Euro zulegte, fiel das EBIT jedoch auf 54,6 Mio. Euro (-3,9%), die Marge von 6,8 auf 5,7%.

Deutsche Aktien

Dürr mit starkem Schlussquartal

Bei Auftragseingang und Umsatz kündigte Dürr nach den Q3-Zahlen Werte im Bereich von 3,95 Mrd. Euro an (vgl. PB v. 12.11.18). Der Maschinen- und Anlagenbauer hat die ambitionierten Ziele dank eines starken Q4 fast erreicht: Nach Vorab-Zahlen stieg der Auftragseingang auf 3,93 Mrd. Euro, was einem Plus von 3,4% entspricht. Der Umsatz wuchs derweil um 4,2% auf 3,87 Mrd. Euro. Beim bereinigten EBIT kam es hingegen zu dem erwarteten Rückgang um 18,6% auf 233,5 Mio. Euro. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 7,1% lag der Konzern damit in dem im Oktober angepassten Zielkorridor. Der Vj.-Wert von 7,6% wurde aber klar verfehlt, vor allem auf Grund der Probleme bei Lackieranlagen.

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