Dürr – Gefragte Nachhaltigkeit
Die Kundschaft des Maschinen- und Anlagenbauers befindet sich im Krisenmodus. Dennoch behauptet sich Dürr gut; sowohl Umsatz und vor allem Auftragseingang stiegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres.
Die Kundschaft des Maschinen- und Anlagenbauers befindet sich im Krisenmodus. Dennoch behauptet sich Dürr gut; sowohl Umsatz und vor allem Auftragseingang stiegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres.
Kein Zweifel: Der „September-Star“ im DWS Concept Platow Fonds heißt Commerzbank. Und das gilt nicht nur, weil die Aktie im Berichtsmonat den höchsten Kursgewinn aller Fondsbestandteile verzeichnete und erstmals in der Liste der größten Fonds-Positionen auftauchte (s. Tabelle).
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat im Juni mit einer erfolgreichen Gruppenphase und einem Achtelfinal-Sieg alle Chancen auf ein „Sommermärchen“ bei der Europameisterschaft gewahrt. Im Gegensatz dazu verlief an Deutschlands Aktienmärkten der Juni alles andere als märchenhaft. Die vier wichtigsten deutschen Indizes schlossen durchweg im Minus. Während der DAX und der TecDAX noch vergleichsweise glimpflich davonkamen, fielen die Verluste im SDAX und MDAX deutlich aus.
Die anhaltend hohe Nachfrage aus der Automobilindustrie lässt bei Dürr die Flaute im Holzbearbeitungsgeschäft in Vergessenheit geraten. Treibende Kräfte sind der Umstieg auf die Elektromobilität und die Einführung nachhaltiger Produktionsprozesse.
„April, April, der weiß nicht, was er will.“ Die meisten Deutschen kennen diese Bauernweisheit, die unter anderem vom Schriftsteller Heinrich Seidel im 19. Jhdt. zu einem längeren Gedicht erweitert wurde. Der Reim spielt auf die April-typische Sprunghaftigkeit des Wetters an, wenn der Winter in den Frühling übergeht.
Licht und Schatten zeigten am Dienstag (26.3.) die Zahlen für 2023 und der Ausblick für 2024 von Jost Werke. 2023 ist der Umsatz um rd. 1,2% auf 1,25 Mrd. Euro gefallen. Besser entwickelte sich die Profitabilität. Das ber. EBIT stieg um 14% auf 141 Mio. Euro auf ein Rekordniveau u.a. dank gesunkener Fracht- und Logistikkosten. Die Marge verbesserte sich um 150 Bps. auf 11,3%.
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Jetzt anmeldenIm Rahmen der Erwartungen lagen die vorläufigen Zahlen für 2023, die Dürr am Dienstag (27.2.) veröffentlichte.
Einen schweren Stand hatte in diesem Jahr die Aktie von Dürr (21,12 Euro; DE0005565204). Selbst an der jüngsten Markterholung hat der Maschinenbauer nur bedingt partizipiert und mit einem Minus von über 30% gehört das Papier 2023 zu den größten Verlierern im SDAX.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Blackrock, Charles Schwab und die jüngsten Veränderungen der DAX-Familie.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als hätte der „Börsengott“ den Schalter umgelegt, wechselte die Stimmung an den Märkten pünktlich ab November von „schlechte Zeiten“ auf „gute Zeiten“. Nach drei Monaten, während denen wichtige Aktienindizes nahezu ohne Unterbrechung Verluste angehäuft hatten, folgte einer der besten Monate des Jahres.
Dürr-Aktionäre sind Leid gewohnt: Satte 26% hatte die Aktie (18,84 Euro; DE0005565204) in diesem Jahr bereits an Wert verloren, ehe der Maschinen- und Anlagenbauer am Donnerstag (19.10.) mit einer Gewinnwarnung für das Jahr 2024 schockierte. Seitdem ist der Kurs um weitere 20% gesunken.
Böse abgestürzt ist in den letzten Wochen die Dürr-Aktie (25,44 Euro; DE0005565204). Dabei belasten vor allem die immer trüber werdende Stimmung der deutschen Wirtschaft. So fiel der ifo Geschäftsklimaindex im August zum vierten Mal in Folge, die Beurteilung der aktuellen Lage ist so schlecht wie zuletzt im August 2020.
Um das Angebot im Bereich Automatisierungstechnik zu erweitern, hat der Maschinenbauer Dürr am 13.6. die Übernahme von BBS Automation verkündet. Damit verdoppelt der MDAX-Konzern seinen Umsatz in diesem Wachstumssegment auf gut 500 Mio. Euro (ca. 12% des Konzernumsatzes). Zudem wird die globale Position bei automatisierten Montage- und Testsystemen für Automobil- und E-Mobility-Komponenten, Medizinprodukten und Elektrobauteile gestärkt.
Für Hugo Boss und Dürr bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. Bei Talanx haben wir den Stopp auf 38,75 Euro angehoben.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Symrise, Talanx und Dürr.
Ein Update zu unserem Musterdepotwert Bechtle gibt es in dieser Ausgabe. Für Dürr, Talanx und TeamViewer bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. K+S stufen wir von Kaufen auf Halten ab.
Mit 1,465 Mrd. Euro erreichte der Auftragseingang des Maschinenbauers Dürr im Q1 einen neuen Rekord. Das waren 4,6% mehr als im Vj. und 14% mehr als vom Analystenkonsens erwartet. Besonders stark ist die Nachfrage nach Automobil- bzw. E-Mobility-Produktionstechnik, aber auch der Bereich Holzbearbeitung legte kräftig zu. Der Umsatz übertraf mit 1,015 Mrd. ebenfalls die Erwartungen (986 Mio.) Euro und lag 12% höher als im Q1 2022.
Bei Dürr, Talanx, und Gerresheimer haben wir jeweils die Stopps angezogen. Bei unserem Musterdepotwert Gerresheimer haben wir eine bis Ende März gültige Order mit Limit bei 71,50 Euro platziert. Siltronic und Scout24 wurden auf Halten abgestuft.
Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr bereitet uns weiterhin Freude. Seit der Kaufempfehlung in PB vom 19.9.22 hat sich die MDAX-Aktie (35,84 Euro; DE0005565204) um 65% verteuert. Fundamental profitieren die Schwaben von der Ausrichtung an den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit, E-Mobilität und Automatisierung. Denn hier investieren Kunden auch in wirtschaftlich schwereren Zeiten, was das Geschäft überdurchschnittlich resilient macht.
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