Deutsche Telekom Aktie (DE0005557508)

Emerging Markets

Hrvatski Telekom kauft Telekom Montenegro für 124 Mio. Euro

Dem EU-Land Kroatien geht es wirtschaftlich immer besser. Nun geht das erste größere Unternehmen des Landes sogar auf Einkaufstour. Die Deutsche Telekom-Tochter Hrvatski Telekom (HT) hat für umgerechnet 123,5 Mio. Euro über 76% der Anteile an Telekom Montenegro gekauft, die bislang im Besitz der ungarischen Telekom waren.

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SK Telecom – Technologisch stark

Wie in vielen anderen entwickelten Industrienationen hat auch der südkoreanische Telekommunikationsmarkt im Hinblick auf die Gewinnung von Neukunden oder den Vertrieb von Mobilfunkgeräten wie Smartphones seit einigen Jahren seine Sättigungsgrenze erreicht. Der Wettbewerb wird intensiv über Mehrwertdienste (Softwareapplikationen) und die Qualität der Datenübertragung geführt. Da beide Wettbewerbsmerkmale hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Kapazität und Intelligenz der verfügbaren Netzinfrastrukturen stellen, sehen wir SK Telecom trotz der schwierigen Marktbedingungen bestens positioniert, seine Markführerschaft auch in Zukunft erfolgreich zu verteidigen.

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Deutsche Telekom ist T-Mobile

Informationen werden immer schneller ausgetauscht und das Datenvolumen nimmt im Zeitalter des digitalen Fernsehens und der IP-Telefonie stetig zu. Das Fundament hierfür bilden die Netzinfrastrukturen, die von Qualitätsanbietern wie der Deutsche Telekom Kunden angeboten werden. Und obwohl Europas größter Telekomkonzern bei den Datenübertragungsraten international den Ton mit angibt, gelingt es dem DAX-Wert nicht, sich dem Preiswettbewerb zu entziehen und Umsatzwachstum zu generieren.

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SAP knackt die 100 Milliarden

SAP hat wieder starke Quartalszahlen vorgelegt. Der Softwareriese aus Walldorf bringt es mittlerweile auf eine Marktkapitalisierung von 100 Mrd. Euro und ist somit der wertvollste Konzern im wichtigsten deutschen Index. Die DAX-Spitze übernahm die Firma aber schon einige Quartale vorher, nämlich exakt in der Mitte des vierten Quartals des Vorjahres. Innerhalb eines Monats verteuerte sich damals der Marktwert des Softwarehauses um satte 30%, wodurch sowohl die jetzige Nummer zwei, Siemens, als auch das DAX-Schwergewicht Deutsche Telekom auf die Plätze verwiesen wurden.

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Dt. Telekom – Robuste Erlösstruktur

Die Vorteile von Diversifikationsstrategien sind schon lange bekannt. Auch die Deutsche Telekom dient sicherlich als positives Beispiel dafür, dass sich eine Streuung der operativen Aktivitäten durchaus lohnen kann. Der damals nicht erfolgreich zu Ende gebrachte Verkauf der US-Tochter T-Mobile dürfte das Telekom-Management heute umso mehr erfreuen. Denn auf den Heimatmärkten ist der mit Abstand größte europäische Telekomanbieter einem intensiven Preiswettbewerb ausgesetzt, der weiteres Wachstum erschwert.

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T-Mobile – Wachstum als Chance auf Kursgewinne ohne Dividenden

Die US-amerikanische Mobilfunktochter der Deutsche Telekom (DTK), T-Mobile, entwickelt sich seit mehreren Jahren deutlich dynamischer als die deutsche Muttergesellschaft. Mit 65,41% ist DTK größter Anteilseigner des Mobilfunkriesen, der seit Oktober 2015 im Nasdaq100 gelistet ist. Grundsätzlich stellt sich für Anleger aber die Frage, ob auf Grund der hohen Beteiligungsquote ein separates Investment in den US-Wert lohnt, zumal Wechselkursrisiken zu berücksichtigen sind.

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Telefónica Deutschland baut um

Das negative Momentum der Telefónica Deutschland-Aktie reflektiert das operative Geschäft des Telekommunikationskonzerns, der mit Marken wie E-Plus, Tchibo oder O2 noch vor den Konkurrenten Vodafone (27%) und Deutsche Telekom (35%) gemessen an den Netzteilnehmern den größten Anteil (38%) am deutschen Mobilfunkmarkt für sich beansprucht. Allerdings hat sich die mengenmäßige Marktführerschaft bislang nicht für den Konzern ausgezahlt, da Kundenintegration und Netzwerkmigration noch in vollem Gange sind und Kosten verursachen. Deshalb wird kräftig restrukturiert.

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Deutsche Telekom weiter auf Kurs

Die starke Entwicklung setzt sich bei der Deutsche Telekom fort. Zur Zeit wird der Titel (15,83 Euro; DE0005557508) mit einem 2016er-KGV von 18 bewertet, was sich aus einem erwarteten Konzerngewinn für das Gesamtjahr 2016 von 4,15 Mrd. Euro ableitet. Dieser fiel im Q1 auf Grund eines Beteiligungsverkaufs mit 3,1 Mrd. Euro überraschend positiv aus.

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Scrip Dividends im PLATOW-Check

Ihre zahlreichen Anfragen zu Dividenden zeigen uns, dass wir dieses Thema trotz vieler Spezialartikel und dreier Sonderlisten nicht final abhaken sollten. Wenden wir uns also heute der Nischenform der so genannten Scrip Dividend zu.

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Telkobranche: Regulierung verzerrt den Wettbewerb

Die deutsche Telekommunikationsindustrie befindet sich seit der Liberalisierung im Jahre 1998 in einer dynamischen Entwicklung, da seither viele technologische Neuerungen die Marktstrukturen verändert haben. Parallel dazu hat die Regulierung der Bundesnetzagentur den Eintritt zahlreicher neuer Anbieter gefördert, die sich über einen verschärften Preiswettbewerb große Marktanteile erkämpfen konnten und heute maßgeblichen Einfluss auf das Leistungsangebot haben. Während Kunden hiervon in Form von günstigen und innovativen Telekommunikationsdienstleistungen profitieren, schlägt sich der durch die Regulierung geschaffene Wohlfahrtsgewinn asymmetrisch auf der Angebotsseite nieder. So müssen Unternehmen wie die Deutsche Telekom ihre Netze für Wettbewerber öffnen und mit der Regulierungsbehörde abgestimmte Vorleistungsprodukte für die Netznutzung anbieten, auf Basis derer die Konkurrenten eigene Telekommunikationsdienstleistungen anbieten. Hierdurch kann grundsätzlich zwischen Marktteilnehmern unterschieden werden, die Telekommunikationsdienste mit eigenen kapitalintensiven Netzinfrastrukturen anbieten, und solchen, deren Leistungsangebot über zugekaufte Netzkapazitäten vertrieben werden.

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Wo es steuerfreie Dividenden gibt

Über 40 Mrd. Euro schütten deutsche Firmen im Laufe dieser Hauptversammlungssaison an ihre Aktionäre aus. Wobei: So ganz stimmt das nicht. Wie in fast allen Lebensbereichen hält der Staat auch beim Dividendenregen die Hand auf.

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Deutsche Telekom – USA brummt

Galt T-Mobile US lange als Klotz am Bein der Deutschen Telekom, entwickelt sie sich seit einigen Quartalen zu einer wahren Goldgrube. Die Mobilfunktochter sorgt auf Konzern­ebene nicht nur für organisches Wachstum, sondern kompensiert auch EBITDA-Rückgänge in anderen Segmenten. 2015 zeigten nämlich neben dem Deutschland-Geschäft (EBITDA: 8,3 Mrd. Euro; -3,6%) auch das Segment Europa (EBITDA: 4,1 Mrd. Euro; -5,4%) sowie die Sparte Systemgeschäft T-Systems (EBITDA: 0,13 Mrd. Euro; -55%) abnehmende operative Gewinne.

Emerging Markets

SK Telekom und Deutsche Telekom machen gemeinsame Sache

Die Deutsche Telekom und ihr südkoreanischer Wettbewerber SK Telekom gehen eine Partnerschaft ein. Kern ist die Zusammenarbeit bei Zukunftstechnologien, wie den Netzen der fünften Generation (5G) und dem Internet der Dinge. Teil der Vereinbarung ist die gemeinsame Forschung und Entwicklung, wie beide Unternehmen am Dienstag auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekanntgaben. Bereits am Montag hatten beide Unternehmen mitgeteilt, Teil einer Allianz zu werden, die globalen Großkunden Netzkapazitäten zur Verfügung stellen wird. SK Telekom und Deutsche Telekom kooperieren zudem im Bereich der internationalen Roamingdienste. Ziel seien Qualitätsverbesserungen und LTE-basierte Roamingdienste. Auch wollen beide Telekom-Firmen gegenseitig ausgewählte Produkte vermarkten. So soll ein Pico Beamer von SK Telekom zuerst in Deutschland und später in Europa auf den Markt kommen. Der Beamer ist ein kleiner – etwa so groß wie ein Zauberwürfel – Laserprojektor, der an mobile Geräte angeschlossen werden kann und hochwertige Bilder an die Wand werfen soll. Im Gegenzug bringen die Südkoreaner In-Car Wifi, eine WLAN-Ausrüstung der Telekom für Fahrzeuge, in den dortigen Handel.

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Bald kommt der Dividendenregen!

Am Freitag wird Infineon als drittes DAX-Unternehmen in diesem Jahr Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Zuvor hatten bereits ThyssenKrupp und Siemens ihre Jahreszahlungen ausgekehrt. Insbesondere der Industriegigant aus München setzte mit einer Ausschüttungssumme von gut 3 Mrd. Euro ein erstes Ausrufezeichen.

Emerging Markets

Öl-Baisse trifft Staatsfonds schwer

Seit der Ölpreis zur Jahresmitte 2014 seinen Sturzflug angetreten hat, geraten nicht nur Unternehmen aus der Ölindustrie und die großen Förderländer unter Druck, sondern auch die Lenker der geheimnisumwitterten Staatsfonds. Weil sich der Ölpreis gegenüber dem 2014er-Hoch zeitweise geviertelt hat, brechen den Fonds die Einnahmen weg.

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FANG-Aktien sind noch die Fab Four

Kennen Sie die FANG-Aktien? Vielleicht ist Ihnen das Label kein Begriff, seine Bestandteile kennen Sie aber sehr wahrscheinlich schon. Mit diesem Akronym werden die vier Überflieger aus dem Technologiesektor namens Facebook, Amazon, Netflix und Google (neuerdings Alphabet) zusammengefasst, die im Jahr 2015 teilweise über 100% im Kurs zulegten. Letztlich hielt dieses Quartett, deren Mitglieder mehrheitlich Börsenwerte jenseits der 250 Mrd. US-Dollar auf die Waage bringen, die Technologieindizes oben.

US-Aktien

Telekom profitiert vom US-Geschäft

Bei der Deutschen Telekom bleibt das amerikanische Geschäft weiterhin das Zugpferd für den Konzern. So gewann die Tochter T-Mobile US alleine im vierten Quartal 2,1 Mio. neue Kunden. Insgesamt nutzen somit insgesamt 63 Mio. Klienten den Dienst in den Vereinigten Staaten. Zusätzliche Impulse kamen zudem vom Cloud-Geschäft, das vor allem von der Geschäftskundensparte T-Systems betrieben wird. Entsprechend dürften die Erlöse im vergangenen Jahr um 10% gestiegen sein. Beim Nettogewinn trauen die Analysten (Thomson) den Bonnern sogar ein Plus von 40% zu. Die Delle im Geschäftsjahr 2014 wurde damit mehr als ausgebügelt.

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Telefónica Deutschland senkt Kosten stark

Bei Telefónica Deutschland schreitet die Integration des ehemaligen Konkurrenten E-Plus gut voran. Entsprechend dürften sich die Kosten bei dem Anbieter in der Zukunft deutlich reduzieren. Zum einen wird die Ladenkette die Zahl der Shops in diesem Jahr um 400 reduzieren. Zum anderen gibt die Firma 7700 nicht mehr benötigte Funkmasten an die Deutsche Telekom ab.

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Die Deutsche Telekom macht nicht nur in den USA gute Geschäfte

Die Deutsche Telekom wird sich Spekulationen zufolge von ihrem Mobilfunkgeschäft in den Niederlanden trennen. Hierfür sollen die Bonner einen Betrag von 5 Mrd. Euro erhalten. Dies wäre ein attraktiver Betrag, da das Geschäft in dem Staat mit 17 Mio. Einwohnern nicht reibungslos läuft. Wir würden diese Transaktion begrüßen, da sich der DAX-Konzern mit den Finanzmitteln auf aussichtsreichere und bedeutendere Märkte konzentrieren könnte. Spannend ist weiterhin das US-Geschäft, das über rund 60 Mio. Klienten verfügt und zuletzt einen regen Kundenzulauf verzeichnete. Gemessen an den Erlösen wachsen die Rheinländer hier sehr dynamisch, was sich auch auf den Gesamtkonzern auswirkt.

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Scout24 will bei IPO hoch hinaus

Mit Scout24 drängt neben Covestro und Schaeffler ein weiteres Schwergewicht an die Börse. Vorraussichtlich noch bis Mittwoch können Börsianer die Aktie (DE000A12DM80) des Plattformbetreibers zeichnen, der vor allem für seine Portale AutoScout24 und ImmobilienScout24 bekannt ist.

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