Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Dt. Telekom, Telefónica, Befesa, Takkt, YOC und Strabag.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Dt. Telekom, Telefónica, Befesa, Takkt, YOC und Strabag.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als hätte der „Börsengott“ den Schalter umgelegt, wechselte die Stimmung an den Märkten pünktlich ab November von „schlechte Zeiten“ auf „gute Zeiten“. Nach drei Monaten, während denen wichtige Aktienindizes nahezu ohne Unterbrechung Verluste angehäuft hatten, folgte einer der besten Monate des Jahres.
Die Berichtssaison für das dritte Quartal geht zu Ende – Zeit für ein Update zu unserem Musterdepot.
Die Situation an der Zinsfront hat sich spürbar beruhigt. Dennoch befinden sich die Zinsen im Vergleich zu den Vorjahren immer noch auf deutlich erhöhtem Niveau.
Die Deutsche Telekom hat sich auch im Q3 gut geschlagen und den Jahresausblick am Donnerstag (9.11.) ein drittes Mal angehoben. Organisch kletterte der Umsatz um 0,7% auf 27,6 Mrd. Euro und das ber. operative Ergebnis ohne Leasing (EBITDA AL) um 6,2% auf 10,5 Mrd. Euro. Beides lag leicht über den Analystenschätzungen.
August ist oft Ferienzeit – aber nicht an der Börse. Und so waren auch im vermeintlichen Urlaubsmonat August wieder viele Neuigkeiten aus den Unternehmen zu analysieren. Neben den zahlreichen Gesprächen mit Firmenvorständen, die u. a. während einer Kapitalmarktkonferenz zustande kamen, erreichte auch die aktuelle Berichtssaison ihren Höhepunkt.
SAP erweitert mit einem Zukauf (7.9.) die eigene Produktpalette.
Der Börsenhandel hat sich radikal verändert. Mittlerweile kann jeder Privatanleger schnell, einfach und kostengünstig an den Märkten agieren. Auch die Informationsbeschaffung ist deutlich unkomplizierter geworden, wenngleich Masse nicht immer gleich Klasse ist.
Der DAX hat sich in diesem Jahr bislang gut entwickelt (YTD: +14%). Schaut man sich die Ergebnisse der Q2-Berichtssaison an, so ist die positive Kursperformance nicht unbegründet.
Unser Musterdepotwert Deutsche Telekom blickt auf ein recht solides Q2 zurück. Nach den am Donnerstag (10.8.) veröffentlichten Zahlen sank der Umsatz um 2,4%, fiel damit aber etwas besser als von Analysten erwartet aus. Hier wirkte v. a. der Rückgang in der Telekommunikationsausrüstung belastend, da sich die Lebenszyklen der Geräte zunehmend verlängern. Der Nettogewinn stieg um 5,4% an, bereinigt stürzte er aber regelrecht ab und sank im Q2 um 23%. Dies lag insbesondere an einem außerordentlich schwachen Finanzergebnis.
Um die Jahrtausendwende war die Deutsche Telekom durch die Übernahme des regionalen Mobilfunkanbieters Voicestream in den lukrativen US-Markt eingestiegen. Seit dem Zukauf von MetroPCS im Jahr 2012 jagt T-Mobile US, wie die Tochter des früheren Bonner Staatsunternehmens mittlerweile heißt, den Platzhirschen AT&T und Verizon reihenweise die Kunden ab. Auch wenn der Anstieg zum Gipfel des wichtigsten Mobilfunkmarkts der Welt auf den letzten Metern steiniger wird, kann das von CEO Mike Sievert geleitete Unternehmen noch ein paar Früchte der früheren Arbeit ernten.
Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
Abgerechnet wird zum Schluss: Was im Mai für die Fußball-Bundesliga galt, Herzschlagfinale um die Meisterschaft inbegriffen, traf ebenso auf den deutschen Aktienmarkt zu. Hatte es bis zu Beginn des letzten Monatsdrittels noch so ausgesehen, als ob der vermeintliche „Wonnemonat“ zwar keine üppigen Erträge, aber eben auch keine schlimmen Kurseinbrüche bringen würde, fiel die Schlussabrechnung dann doch recht bitter aus. Während der letzten sechs Handelstage im Mai gerieten die Aktienkurse deutlich ins Rutschen, vor allem bei Mid- und Small-Caps.
Nach einem unbestätigten „Bloomberg“-Bericht (2.6.), wonach Amazon in den US-Mobilfunkmarkt einsteigen wolle, reagierte unser Musterdepotwert Dt. Telekom in der Vorwoche mit einem herben Tagesverlust von 9%. Amazon soll in Gesprächen mit mehreren Netzbetreibern in den USA stehen und wolle einen sehr kostengünstigen oder für Prime-Kunden sogar kostenlosen Mobilfunktarif anbieten, so die Agentur.
Mit den jüngsten Q1-Zahlen konnte unser Musterdepotwert Dt. Telekom die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. So legte der Umsatz gegenüber dem Vj. um 0,3% zu. Das EBIT schoss sogar um 180% in die Höhe. Der starke Anstieg ist allerdings dem Verkauf der Funkturmsparte GD Towers zu verdanken, der im Q1 zu einem enormen Nettogewinn von 15,4 Mrd. Euro führte.
Wohl dem, der zuletzt keine Immobilienaktien im Portfolio hatte! Über ein Viertel verlor der DAXsubsector Real Estate Performance-Index im März an Wert. Noch im Januar war der Branchenindex ein Outperformer, doch mittlerweile hat sich die Hackordnung seit Jahresbeginn mit Verve ins Gegenteil verkehrt. Steigende Zinsen, gestrichene oder gekürzte Dividenden sowie bereits vollzogene und befürchtete Wertberichtigungen der Immobilienportfolios lösten bei vielen Investoren Fluchtreflexe aus. Entsprechend weit hinten landeten die meisten Immobilienaktien in den Ranglisten.
Die US-Tochter der Deutschen Telekom sorgte jüngst (15.3.) mit einer Übernahme für Schlagzeilen. Bis zu 1,4 Mrd. US-Dollar wird T-Mobile US für die Ka’ena Corporation auf den Tisch legen, zu der der Konkurrent Mint Mobile gehört, der v. a. durch den Hollywood Star und Anteilseigner Ryan Reynolds Bekanntheit erlangte.
Wer hoch steigt, fällt tief, lautet ein bekanntes Sprichwort. Gemessen daran hätten sich Anleger nicht beschweren dürfen, wenn dem goldenen Januar ein düsterer Februar gefolgt wäre. Immerhin hatte der deutsche Aktienmarkt einen selten guten Auftakt aufs Parkett gelegt. Doch es kam anders: Die DAX-Auswahlindizes stürzten keineswegs in die Tiefe, sondern schwankten orientierungslos hin und her. Am Monatsende hatte der Small-Cap-Index SDAX mit einem soliden Plus die Nase vorn, während der Mittelwerte-Index MDAX im Minus schloss.
Die Q4-Zahlen von Deutsche Telekom überzeugen uns abermals. Der Umsatz stieg um 3% ggü. Vj. auf 29,8 Mrd. Euro und schlug die Analystenerwartungen um gut 27%. Der Nettogewinn verdoppelte sich nahezu und lag 4% über den Erwartungen.
Deutsche Telekom hat 51% der Funkturmsparte GD Towers an DigitalBridge und Brookfield verkauft. Damit fließen dem DAX-Konzern mehr als 10 Mrd. Euro an Liquidität zu, die der Bilanz angesichts einer aktuellen Nettoverschuldung von 133 Mrd. Euro guttun (net debt/EBITDA: 3,1x).
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