Deutsche Telekom – Shareholder-Value rückt in den Fokus
Der gute Lauf von Deutsche Telekom reißt nicht ab. Am Donnerstag schlug unser Musterdepotwert die Markterwartungen erneut und erhöhte seine operative Gewinnprognose für 2024.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Der gute Lauf von Deutsche Telekom reißt nicht ab. Am Donnerstag schlug unser Musterdepotwert die Markterwartungen erneut und erhöhte seine operative Gewinnprognose für 2024.
Mit Schlagzeilen wie „US-Geschäft treibt Deutsche Telekom an“, „Boom in Europa“ und „Aktienrückkäufe steigen“ prägt die Deutsche Telekom – in den 2000er Jahren noch eine der unbeliebtesten Aktien Deutschlands – die Nachrichtenlage im globalen Telekommunikationssektor. Auf dem Kapitalmarkttag vergangene Woche (10.10. bis 11.10.) hat CEO Timotheus Höttges dann ambitionierte 2027er-Ziele angekündigt.
Heute kümmern wir uns um Dt. Telekom und Talanx.
Mario Draghi soll es wieder richten. So wie der frühere EZB-Präsident im Juli 2012 quasi im Alleingang den Euro rettete („whatever it takes“), so sollen seine jetzt vorgelegten Reformvorschläge für die EU ein Weckruf zur rechten Zeit sein.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Dieses (wohl irrtümlich) Mark Twain zugeschriebene Bonmot hat seine Gültigkeit auch im August 2024 bewiesen. Der Berichtsmonat begann wie ein „typischer August“: mit einem kräftigen Sommergewitter an den Börsen. Der konkrete Anlass hierfür lässt sich in diesem Fall nicht zweifelsfrei klären. Als Favoriten gelten die Auflösung von Carry-Trades um den japanischen Yen, der schwache Arbeitsmarktbericht in den USA, welcher Rezessionsängste aufkommen ließ, oder eine durch die vorherige Tech-Euphorie beförderte generelle Korrekturanfälligkeit an den Börsen.
Weltweit hatten es Unternehmen im Q2 schwer. Während die Wirtschaft in den USA noch relativ stabil war, stotterte sie in Europa und insbesondere in China. Zwar ging die Inflation zurück, doch sie stellte weiterhin einen erheblichen Belastungsfaktor dar: Der Kostendruck blieb hoch, und die Nachfrage der Konsumenten, deren Portemonnaies enger wurden, wurde selektiver.
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Jetzt anmeldenDie Angst vor einer US-Rezession beherrscht die Aktienmärkte, und die erhöhte Volatilität sorgt bei den Anlegern für unruhige Zeiten. Wir haben die komplexe Marktlage zum Anlass genommen, die möglichen Auswirkungen eines „Hard Landings“ der US-Wirtschaft auf verschiedene Sektoren genauer zu analysieren.
„Beim nächsten Call sollten wir einen DJ einladen“, zeigte sich Dt. Telekom-CEO Timo Höttges bei der Vorstellung der Q2-Zahlen am Donnerstag (8.8.) ausgesprochen gut gelaunt.
Trotz eines bereits starken Laufs hat es T-Mobile US erneut geschafft, auf dem Börsenparkett zu überzeugen. Die US-Tochter unseres Depotwerts Deutsche Telekom (Q2 am 8.8.) gewann im 1. Hj. unerwartet viele Kunden hinzu.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat im Juni mit einer erfolgreichen Gruppenphase und einem Achtelfinal-Sieg alle Chancen auf ein „Sommermärchen“ bei der Europameisterschaft gewahrt. Im Gegensatz dazu verlief an Deutschlands Aktienmärkten der Juni alles andere als märchenhaft. Die vier wichtigsten deutschen Indizes schlossen durchweg im Minus. Während der DAX und der TecDAX noch vergleichsweise glimpflich davonkamen, fielen die Verluste im SDAX und MDAX deutlich aus.
Singapore Telecommunications (Singtel) ist einer der größten asiatischen Telekommunikationskonzerne, was sich auch an den starken Partnern des jüngsten KI-Joint Ventures, Softbank und Deutsche Telekom, zeigt. Jedoch bereitet dem Riesen immer wieder der zugekaufte zweitgrößte australische Telekomanbieter Optus Sorgen.
Auf der Suche nach liquiden Mitteln will der Bund seinen Anteil an Dt. Telekom auf 25% (plus eine Aktie zur Sicherstellung der Sperrminorität) reduzieren. Uns überrascht das wenig: Bereits im Februar hatte der Bund ein Paket von DHL veräußert, um das deutsche Schienennetz zu modernisieren und auszubauen.
Weiter im Aufschwung befindet sich die Magyar Telekom-Aktie (2,45 Euro; HU0000073507). Darüber freut sich nicht nur die Deutsche Telekom, die mit 63,55% weiter die Mehrheit am ungarischen Marktführer besitzt.
In der heutigen Ausgabe besprechen wir Deutsche Telekom.
Im Q1 hat unser Musterdepotwert Deutsche Telekom den Analystenkonsens deutlich übertroffen, wie die Zahlen vom Donnerstag (16.5.) zeigen.
Mit den Großbanken JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup ist am Freitag (12.4.) der Startschuss in die Q1-Berichtssaison in den USA gefallen. Kommende Woche legen fast 10% der S&P 500-Unternehmen Zahlen vor. Factset zufolge werden sie einen Zuwachs beim Gewinn je Aktie von im Schnitt 3,6% vermelden. Für Europa fallen die Erwartungen dagegen deutlich verhaltener aus.
T-Mobile US bleibt für unseren Musterdepotwert Deutsche Telekom der wichtigste Wachstumstreiber, wie die Zahlen für 2023 am Freitag (23.2.) belegen.
War das jetzt ein guter oder ein schlechter Start ins neue Börsenjahr? Wer vor allem auf die gängigen Blue-Chip-Indizes S&P 500, Nasdaq 100 oder MSCI World schaut, neigt wohl Erstgenanntem zu. Auch hierzulande konnte der Leitindex DAX mit einem kleinen Zuwachs punkten. Doch abseits der Blue Chips wird das Bild trüber: Der mit Small Caps bestückte SDAX schloss den Auftaktmonat mit einem kleinen Minus ab, während der Mittelwerteindex MDAX sogar einen erstaunlich hohen Verlust einfuhr.
Eine starke Performance legte die Magyar Telekom-Aktie (1,96 Euro; HU0000073507) zuletzt aufs Parkett: Binnen Jahresfrist konnte sich der Titel in etwa verdoppeln. Darüber dürfte sich auch der Mehrheitsaktionär Deutsche Telekom freuen, der 63,55% an dem Telekommunikationskonzern hält.
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