Douglas Aktie (DE000BEAU7Y1)

Deutsche Aktien

Douglas – Kein Spurt vor dem Ziel

So richtig zufrieden dürfte Douglas mit dem Weihnachtsgeschäft nicht gewesen sein. Zwar steigerte der Handelskonzern im Q1 (per 31.12.) den Nettogewinn gegenüber Vorjahr um 4,4% auf 95,7 Mio. Euro. Nachdem das Geschäftsjahr 2011/12 aber mit roten Zahlen zu Ende gegangen war (-109,9 Mio. Euro), hätte der Jahresauftakt ruhig etwas besser ausfallen können.

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Weihnachtsaktien schon jetzt in Festtagslaune

Wer in diesen Tagen in deutschen Großstädten unterwegs ist, spürt von der befürchteten Konjunkturflaute gar nichts. Menschenmassen walzen durch Fußgängerzonen und Kaufhäuser, als gäbe es kein Morgen mehr. Trotz Amazon & Co. erledigen viele Deutsche ihre Weihnachtseinkäufe eben immer noch gerne auf traditionelle Art. Ganz oben auf ihren Wunschlisten stehen Bücher, Schokolade, Kosmetika, Uhren, Schmuck, Kleidung und Schuhe. Sekt und Champagner für die Festtage und Silvester werden en passant mitgenommen.

Europäische Aktien

buch.de sagt der Schweiz salü

Im hart umkämpften Internethandel kapituliert buch.de vor dem schwierigen Schweizer Markt. Wegen der anhaltend problematischen Währungsentwicklung und der im März per Volksentscheid gescheiterten Wiedereinführung der Buchpreisbindung in dem Alpenland habe die Tochter buch.ch im zum 30.9. beendeten Geschäftsjahr 2011/12 eine „negative Ergebnisentwicklung“ durchgemacht und belastet daher das Konzernergebnis.

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Douglas bestätigt Gespräche

Die Handelsholding Douglas hat am Freitag bestätigt, dass sie gemeinsam mit ihren Großaktionären Gespräche über den Einstieg eines Investors führt. Damit reagieren die Hagener auf einen Bericht der „Lebensmittelzeitung“, wonach Oetker seine Douglas-Anteile von 25,81% an den US-Investor Advent verkaufen will.

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Offerte für Douglas?

Die Spekulationen um einen Einstieg des Finanzinvestors Advent bei der Handelsholding Douglas gehen weiter (zu den Details siehe auch DER PLATOW Brief von heute). Offenbar wollen die US-Amerikaner 38 bis 40 Euro je Anteilschein auf den Tisch legen.

Europäische Aktien

Konkurrenz trifft buch.de hart

Die Buchhandelssparte Thalia der Douglas Holding steckt schon länger in der Krise. Schließlich gräbt der Internethandel den Filialen die Kundschaft ab, was auch der Konkurrent Hugendubel zu spüren bekommt. Mit der buch.de AG meldete am Dienstag aber auch die börsennotierte Internethandelstochter Probleme.

Deutsche Aktien

Douglas – Das Warten auf die HV

Am Mittwoch kommt es bei der Hauptversammlung der Douglas Holding zum Kräftemessen zwischen Gründerfamilie Kreke und Drogerieunternehmer Erwin Müller. Während Müller seinen Einfluss auf die Gruppe ausweiten will, plant CEO Henning Kreke wohl, den Konzern mit Unterstützung von Investoren von der Börse zu nehmen. Damit wäre Müller kaltgestellt. Douglas sorgte schon am Freitag für Unruhe, als ein internes Schreiben an die Presse gelangte. Darin heißt es, der Konzern müsse auf die Buchsparte Thalia Abschreibungen von 130 Mio. Euro und 40 Mio. an Rückstellungen bilden.

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Finanzinvestoren vor Comeback?

Begibt sich Douglas freiwillig in die Abhängigkeit von Finanzinvestoren? Unbestritten ist, dass Henning Kreke, Vorstandschef und Mitglied der Gründerfamilie, den Einzelhandelskonzern lieber heute als morgen von der Börse nehmen würde. Entsprechende Verlautbarungen sorgten in den vergangenen Tagen für massiven Wirbel an der Börse.

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Douglas – Ausblick wohl verhalten

Kurz vor der Veröffentlichung des Jahresabschlusses am Mittwoch hat die Aktie des Handelskonzerns Douglas wieder einigermaßen in die Spur gefunden. In der ersten Dezemberhälfte hatte das noch ganz anders ausgesehen, als das Papier gut 17% verlor. Dabei hatte Vorstandschef Henning Kreke wiederholt über ein erfreuliches Weihnachtsgeschäft berichtet. Besonders in der letzten Woche vor Heiligabend hätten sich die Kunden sowohl in den Geschäften als auch in den Onlineshops in Kauflaune gezeigt.

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Douglas und Nasdaq voll im Plan

Der gute Start in das US-amerikanische Weihnachtsgeschäft, die zuversichtlichen Prognosen für den deutschen Einzelhandel und eine Analystenaufstufung hatten die Aktie von Douglas bereits zu Wochenbeginn beflügelt. Im Zuge der Hausse am Gesamtmarkt ging es mit dem Kurs am Mittwoch dann weiter nach oben. In der Spitze wurde dabei fast das jüngste Zwischenhoch bei rund 30,60 Euro erreicht.

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Alles wie immer bei Douglas?

Die Aktie von Douglas arbeitet vehement an einer Bodenbildung. Nachdem sich der Kurs zwischen Mitte 2009 und Ende 2010 in der Spitze um rund 70% verteuert hatte, ging es im laufenden Jahr fast nur bergab. Den letzten stärkeren Rückschlag gab es vor wenigen Wochen, als schlechte Nachrichten der Buchhandels-Tochter Thalia die Stimmung drückten. Das vorherige Tief bei rund 27 Euro wurde aber nicht nachhaltig unterschritten. Nach einem Rutsch bis auf 26,50 Euro erholte sich die Aktie wieder, ohne jedoch eine nachhaltige Trendwende einzuleiten zu können.

Deutsche Aktien

Douglas verfehlt Umsatzziel knapp

Mit ihren vorläufigen Umsatzzahlen hat die Douglas Holding die Trends der vergangenen Monate bestätigt. Im Geschäftsjahr 2010/11 (per 30.9.) steigerte das Handelsunternehmen seine Erlöse um 1,8% auf knapp 3,4 Mrd. Euro. Auch wenn die Hagener damit ihre Guidance (+2 bis +4%) verfehlt haben, zeigt sich das Management „einigermaßen zufrieden“.

Emerging Markets

Shiseido setzt auf Chinesinnen

In Deutschland zählen die Produkte des Kosmetikherstellers Shiseido (14,66 Euro; 854 002; JP3351600006) längst zum Standardsortiment. Nach Angaben der Parfümeriekette Douglas avancierte die Marke hierzulande zur Nummer eins im Luxus-Kosmetikmarkt. Die Japaner sehen sich selbst als Global Player, der in den kommenden Jahren vor allem durch die Durchdringung des chinesischen Marktes und die Expansion in weitere Schwellenländer wachsen soll.

Deutsche Aktien

Douglas geht Buchprobleme an

Galt vor einigen Monaten noch die Modesparte als Sorgenkind der Douglas Holding, hat das Thalia-Buchsegment diese Position mittlerweile eindeutig übernommen. Wie wir bereits in der Ausgabe vom 13.7. schrieben, ist die Konkurrenz im Online-Handel einfach zu übermächtig.

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