Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es um die Änderungen in der DAX-Familie, die die Dt. Börse zum 24.6. beschlossen hat.
Heute geht es um die Änderungen in der DAX-Familie, die die Dt. Börse zum 24.6. beschlossen hat.
Die kurze Börsenhistorie von Douglas ist bislang wenig von Erfolg gekrönt. Seit dem IPO (Ausgabepreis: 26,00 Euro) im März hat die Aktie (20,00 Euro; DE000BEAU7Y1 ) rd. 24% an Wert verloren.
Bei Douglas lagen wir daneben. Aufgrund der starken Marke und der Positionierung in einem strukturell wachsenden, wenig zyklischem Geschäft hatte uns eine im Peer-Vergleich niedrige Bewertung mit dem 8-fachen EBITDA dazu verleitet, über den hohen 2023er-Verschuldungsgrad mit dem 4,7-fachen EBITDA hinwegzusehen (vgl. PB. v. 15.3.).
Bis Dienstag (19.3.) können Anleger Aktien des Kosmetikunternehmens Douglas bei den Konsortialbanken (u.a. auch Dt. Bank und LBBW) in der Spanne von 26,00 bis 30,00 Euro zeichnen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um die anstehenden Änderungen in der DAX-Familie sowie um Novo Nordisk und Douglas.
Wenn am Montag (18.12.) das FinTech Rigsave SpA im Scale-Segment der Deutschen Börse debütiert, endet ein enttäuschendes IPO-Jahr.
Die Fondsbranche gerät von mehreren Seiten unter Druck. Zunächst einmal dürften die Umsätze bzw. Platzierungszahlen weiter sinken. Gleichzeitig wachsen die externen Risiken der AIF durch steigende Bau- und Zinskosten, konjunkturelle Risiken und Mieterinsolvenzen. Vielen in den vergangenen Jahren aufgelegten Fonds zerschießt die aktuelle Preisentwicklung die Kalkulation. Wer genau hinsieht, entdeckt aber auch Chancen: Indexmietverträge sorgen für höhere Einnahmen als geplant und die sinkenden Immobilienpreise ermöglichen den lange von guten Objekten fast vollständig abgeschnittenen Initiatoren bei neuen AIF endlich wieder attraktive Einstiegsgelegenheiten.
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Jetzt anmeldenZalando gerät wegen einiger Zukäufe des britischen Wettbewerbers Asos unter Zugzwang. Deshalb wird dem Modehändler ein Interesse am Online-Parfümhändler Flaconi nachgesagt.
Nur in die ganz wichtigen Kennzahlen gewährte GK Software am Dienstag (21.4.) schon vor dem Jahresabschluss einen Einblick. Diese können sich allerdings sehen lassen, denn der 2019er-Umsatz des Softwarekonzerns kletterte um 8,8% auf 115,5 Mio. Euro.
In keinem Jahr seit der Finanzkrise 2009 gab es so wenige deutsche Börsengänge wie 2019. Insgesamt waren es acht. Mit Teamviewer, der VW-Tochter Traton, Frequentis, der Global Fashion Group sowie dem Fußballclub SpVgg Unterhaching gingen nur fünf Unternehmen an deutsche Börsen – 2018 waren es 18. Das Emissionsvolumen sank von 13,4 Mrd. auf 4 Mrd. US-Dollar. Biontech, EuroEyes und Centogene ließen sich zudem im Ausland listen und erlösten 300 Mio. Dollar. Eine miserable Bilanz.
Überraschend gab Compugroup am Montag (15.4.) bekannt, dass CFO Christian Teig nach elf Jahren das Unternehmen zum 1.8. verlässt. Aktionäre brauchen sich jedoch keine Sorgen zu machen, denn mit Michael Rauch rückt ein neuer Finanzchef nach, der Erfahrungen bei Douglas und Henkel gesammelt hat.
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Wenn es in der Zeit vor dem Internet um Profiteure des Weihnachtsgeschäfts ging, dann landeten Anleger schnell bei Werten wie Hussel (später Douglas), Horten, Karstadt oder Kaufhof. Davon ist nicht viel übrig geblieben.
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Die diesjährige Erholung bei Rohstoffwerten kommt auch der Zulieferindustrie zu Gute. Die Aktie von Komatsu (20,45 Euro; 854658; JP3304200003) hat seit Jahresanfang bereits um 50% zugelegt und ist damit wieder in der Preisregion wie im Mai 2015, als wir Ihnen rechtzeitig vor dem Kurseinbruch zum Ausstieg geraten haben (s. PEM v. 7.5.15).
US-Börsianer würden schmunzeln, aber für deutsche Verhältnisse ist die IPO-Bilanz 2015 zweifellos ein Erfolg: 24 Unternehmen wurden neu an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet, davon 18 im hoch regulierten Prime Standard. Das kumulierte Emissionsvolumen lag laut Angaben der Deutschen Börse bei rund 7 Mrd. Euro, die aggregierte Marktkapitalisierung aller Börsenneulinge zur Erstnotiz betrug 38,5 Mrd. Euro. 2015 war das beste IPO-Jahr seit 2007!
ADO Properties, Chorus Clean Energy, CBR Fashion, Elumeo – das Geschäft mit Börsengängen boomt derzeit für deutsche Verhältnisse geradezu. Scheitert das Quartett nicht noch auf der Zielgeraden, werden schon im Juli genauso viele Unternehmen ein IPO im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse durchgeführt haben wie im gesamten Vorjahr. Offenbar geben die Kandidaten und die sie begleitenden Banken vor der Sommerpause noch einmal Gas. So günstig wie im Frühjahr ist das Umfeld zwar nicht mehr, aber die erzielbaren Preise sind noch immer auf einem reizvollen Niveau.
Es hätte der Börsengang des Jahres werden können: Finanzinvestor Advent sah den richtigen Zeitpunkt gekommen, um sich aus der Parfümeriekette Douglas zurückzuziehen. Zunächst schien ein IPO die naheliegende Lösung zu sein. Noch am Freitag gab Vorstandschef Henning Kreke erste Einzelheiten zum Börsencomeback des Traditionsunternhemens bekannt. Offensichtlich liefen hinter den Kulissen aber die Verhandlungen mit dem Finanzinvestor CVC weiter. Der gab am Montag nämlich überraschen bekannt, den Advent-Anteil zu übernehmen. Der Poker hat sich für Advent gelohnt. Statt die (neuen) Aktien von Douglas in mehreren Tranchen auf dem Börsenparkett zu verkaufen, macht der Investor jetzt auf einen Schlag Kasse. Denn dass die Kurse in den kommenden Monaten genauso rasant zulegen wie in den ersten Monaten des Jahres, erscheint vielen Beobachtern fraglich.
Die bisherige Bilanz bei den deutschen Börsengängen 2015 kann sich sehen lassen. Von den vier Aktiengesellschaften, die seit Silvester den Sprung an den regulierten Markt in Frankfurt wagten, brachten drei ansehnliche Kursgewinne.
Den einen wird es mehr freuen, den anderen weniger: ProSiebenSat.1 Media schaltet über die Weihnachtsfeiertage seine HD-Sender frei. 15 Mio. Haushalte kommen in den Genuss, an den Festtagen Spielfilme wie „Stirb langsam 2“ oder „Kevin allein zu Haus“ hochaufgelöst zu empfangen. Doch auch für diejenigen, die ihre Geschenke auf den letzten Drücker zu kaufen pflegen, hat der Medienkonzern Neuigkeiten. Über den Bezahldienstleister Paypal können die Zuschauer künftig direkt aus einem Spot heraus mit der Fernbedienung das beworbene Produkt kaufen und bezahlen. Die Parfümerie Douglas nutzt die Innovation als erster Kunde.
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„Bei Beauty-online soll Ludwig Beck die Nummer 2 hinter Douglas werden“, avisiert Vorstand Dieter Münch während einer Analystenkonferenz in Frankfurt. Nur drei Monate nach dem Start liege der neue Onlineshop für Premium-Kosmetika „deutlich über den Erwartungen“. Dennoch wird das „neue Wachstumsfeld“ 2013 noch einmal rund 700 000 Euro kosten, den Break-even erwartet Münch erst für 2015.
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