Deutz – Geduld ist gefragt
In den kommenden Jahren will der SDAX-Konzern deutlich wachsen und gleichzeitig seine Profitabilität erhöhen.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
In den kommenden Jahren will der SDAX-Konzern deutlich wachsen und gleichzeitig seine Profitabilität erhöhen.
Kein Zweifel: Der „September-Star“ im DWS Concept Platow Fonds heißt Commerzbank. Und das gilt nicht nur, weil die Aktie im Berichtsmonat den höchsten Kursgewinn aller Fondsbestandteile verzeichnete und erstmals in der Liste der größten Fonds-Positionen auftauchte (s. Tabelle).
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Dieses (wohl irrtümlich) Mark Twain zugeschriebene Bonmot hat seine Gültigkeit auch im August 2024 bewiesen. Der Berichtsmonat begann wie ein „typischer August“: mit einem kräftigen Sommergewitter an den Börsen. Der konkrete Anlass hierfür lässt sich in diesem Fall nicht zweifelsfrei klären. Als Favoriten gelten die Auflösung von Carry-Trades um den japanischen Yen, der schwache Arbeitsmarktbericht in den USA, welcher Rezessionsängste aufkommen ließ, oder eine durch die vorherige Tech-Euphorie beförderte generelle Korrekturanfälligkeit an den Börsen.
Ein Update zu Norma lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei Renk sind wir gestern mit einem Stopp bei 18,90 Euro eingestiegen. Für SFC Energy und Deutz haben wir die Stopps leicht auf 15,90 (vorher: 15,00) bzw. 4,05 (vorher 3,65) Euro angehoben.
Dem schwächelnden Makroumfeld kann sich Deutz nicht entziehen. Allerdings beeindruckt der Motorenhersteller, anders als in der Vergangenheit, mit seiner Margen-Resilienz. Zudem treiben die Kölner ihre Portfoliooptimierung voran.
Sommerzeit ist Halbzeit ist Prognoseanpassungszeit. Diese zugespitzte Formel gilt oft auch für den Juli. Viele Aktiengesellschaften, deren Berichtsperiode dem Kalenderjahr entspricht, präsentieren zur Sommerurlaubszeit ihre Halbjahreszahlen. Und im Gegensatz zur Berichtssaison im Frühjahr sind im Sommer bereits Ergebnisse für zwei Quartale bekannt. Dazu gesellen sich häufig konkrete Indikationen (wie z. B. Auftragseingänge) für den Start ins zweite Halbjahr.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat im Juni mit einer erfolgreichen Gruppenphase und einem Achtelfinal-Sieg alle Chancen auf ein „Sommermärchen“ bei der Europameisterschaft gewahrt. Im Gegensatz dazu verlief an Deutschlands Aktienmärkten der Juni alles andere als märchenhaft. Die vier wichtigsten deutschen Indizes schlossen durchweg im Minus. Während der DAX und der TecDAX noch vergleichsweise glimpflich davonkamen, fielen die Verluste im SDAX und MDAX deutlich aus.
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Jetzt anmeldenBei Deutz haben wir den Stopp auf 4,05 (3,65) Euro angehoben. Bei Atoss Software haben wir den Aktiensplit berücksichtigt.
Deutz erwägt den Einstieg in neue Geschäftsfelder. Neben der dezentralen Stromerzeugung hat der Motorenhersteller den Rüstungsbereich ins Auge gefasst, wie CEO Sebastian Schulte vor Kurzem in der ”Welt am Sonntag” zu Protokoll gab. Komplettes Neuland wäre das nicht: Bereits während des Zweiten Weltkriegs war ein Großteil der Produktion auf Rüstungsgüter ausgerichtet.
Bei Deutz und Grenke haben wir unser Kaufen-Votum am 02.05. bekräftigt. Zu Kontron erfahren Sie mehr in der heutigen Ausgabe der PLATOW Börse.
Die Deutz-Aktie (5,45 Euro; DE0006305006) hat ein starkes halbes Jahr hinter sich. Unsere laufende Kaufempfehlung (vgl. PB v. 30.11.23) liegt über 25% im Plus, trotz deutlicher Korrektur in den letzten Handelstagen. Sollten Anleger, die bislang noch nicht beim Antriebshersteller engagiert sind, jetzt zugreifen?
Die Ziele für 2023 konnte der Antriebshersteller Deutz mit den am Dienstag (19.3.) vorgelegten Zahlen klar erreichen.
Sehr ordentlich brachte Yamaha Motor das vergangene Gj. zu Ende. Der Konzern wurde von einer guten Motorrad-Nachfrage in Asien und Südamerika beflügelt und auch im Marine-Segment liefen die Geschäfte gut. Beide Bereiche wurden jüngst durch Investitionen nochmal gestärkt.
War das jetzt ein guter oder ein schlechter Start ins neue Börsenjahr? Wer vor allem auf die gängigen Blue-Chip-Indizes S&P 500, Nasdaq 100 oder MSCI World schaut, neigt wohl Erstgenanntem zu. Auch hierzulande konnte der Leitindex DAX mit einem kleinen Zuwachs punkten. Doch abseits der Blue Chips wird das Bild trüber: Der mit Small Caps bestückte SDAX schloss den Auftaktmonat mit einem kleinen Minus ab, während der Mittelwerteindex MDAX sogar einen erstaunlich hohen Verlust einfuhr.
Sebastian Schulte kann zufrieden sein: Nachdem sich der Deutz-CEO Mitte Dezember mit Rolls-Royce Power Systems auf einen strategisch interessanten Zukauf einigen konnte (vgl. PB v. 14.12.23), wurde nun auch ein Abnehmer für die kriselnde Tochter Torqeedo gefunden. Wie am Freitag (19.1.) verkündet wurde, wird der Spezialist für E-Bootsmotoren an Yamaha Motor verkauft und dadurch die Neuaufstellung des Portfolios weiter forciert.
In der heutigen Ausgabe besprechen wir Drägerwerk und Südzucker. Außerdem steigen wir bei Deutz mit Stopp bei 3,15 Euro und GFT mit Stopp bei 23,50 Euro neu ein. Bei Kontron haben wir den Stopp auf 15,40 Euro hochgezogen (vorher 14,50 Euro).
Mit der Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten einiger ausgewählter Off-Highway-Motoren treibt Deutz seine „Dual+“-Strategie weiter voran.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als hätte der „Börsengott“ den Schalter umgelegt, wechselte die Stimmung an den Märkten pünktlich ab November von „schlechte Zeiten“ auf „gute Zeiten“. Nach drei Monaten, während denen wichtige Aktienindizes nahezu ohne Unterbrechung Verluste angehäuft hatten, folgte einer der besten Monate des Jahres.
Wir steigen bei Deutz, Amadeus Fire und Grenke neu ein. Bei SAF-Holland haben wir den Stopp von 9,75 Euro auf 10,90 Euro hochgezogen. In der heutigen Ausgabe besprechen wir BayWa.
Nach einer schwachen Periode zwischen Juni und Oktober scheint bei der Deutz-Aktie (4,34 Euro; DE0006305006) mittlerweile die Bodenbildung abgeschlossen zu sein.
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