Deutsche Pfandbriefbank Aktie (DE0008019001)

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PBB verdient eine Chance

Im vergangenen Sommer gelang der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) der Gang an die Börse, der eigentlich eine Rückkehr war. Denn das Unternehmen ist quasi der Nachfolger des Skandalinstituts Hypo Real Estate. Wir hatten die Aktie damals (PB v. 15.7.15) bei 10,75 Euro zur Zeichnung empfohlen. Der Titel hielt sich in den ersten Monaten nach dem IPO recht stabil im Bereich von 11 Euro. Als aber dann das Börsenklima in Januar/Februar kippte und vor allem Bankaktien wenig gefragt waren, rutschte der Titel durch unseren Stopp. Im Tief glitt der Wert anschließend gar bis unter 7,50 Euro ab.

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Zwischenhoch bei Börsengängen

US-Börsianer würden schmunzeln, aber für deutsche Verhältnisse ist die IPO-Bilanz 2015 zweifellos ein Erfolg: 24 Unternehmen wurden neu an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet, davon 18 im hoch regulierten Prime Standard. Das kumulierte Emissionsvolumen lag laut Angaben der Deutschen Börse bei rund 7 Mrd. Euro, die aggregierte Marktkapitalisierung aller Börsenneulinge zur Erstnotiz betrug 38,5 Mrd. Euro. 2015 war das beste IPO-Jahr seit 2007!

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Börsengänge – Jetzt erst recht

Merkwürdigerweise scheint einer Gruppe der Appetit auf die Börse trotz des sommerlichen Kursgewitters nicht vergangen zu sein: Unternehmen mit IPO-Ambitionen. Zuletzt registrierten wir auffallend viele Gerüchte zu angeblich unmittelbar bevorstehenden Börsengängen. So könnte Bayers Kunststoffsparte noch im Oktober als Covestroeine eigenständige Börsennotiz erhalten.

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Drei DAX-Indizes werden umgebaut

Geschieht nicht noch ein Wunder, wird der „Arbeitskreis Aktien“ am Donnerstag die erste Veränderung im DAX seit drei Jahren verkünden. Der Abstieg von Lanxess ist so gut wie sicher, reichen die Ränge bei der Streubesitz-Marktkapitalisierung und beim Handelsumsatz doch bei Weitem nicht mehr für einen Verbleib im deutschen Leitindex aus.

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Deutsche Pfandbriefbank schafft Börsengang

Die Deutsche Pfandbriefbank hat den Sprung an die Börse geschafft. Dies war keinesfalls selbstverständlich, da sie die Nachfolgefirma des Skandalinstituts Hypo Real Estate ist. Leser, die unserer Empfehlung folgten und das Papier (11,62 Euro; DE0008019001) bis 10,75 Euro zeichneten, konnten

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Deutsche Pfandbriefbank wagt IPO

Während der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 machte die Rettung der Hypo Real Estate wochenlang negative Schlagzeilen. Letztendlich wurde der ehemalige DAX-Konzern verstaatlicht und die Aktionäre zwangsabgefunden. Knapp sechs Jahre später ist das Nachfolgeinstitut Deutsche Pfandbriefbank wieder kapitalmarktfähig und soll zurück an das Frankfurter Börsenparkett gehen. Seitens der EU-Kommission besteht die Auflage, die Firma in diesem Jahr zu privatisieren. Entsprechend will sich der Bund von mindestens 75,1% aller Aktien trennen. Entsprechend können Anleger noch bis zum 15.7. die Papiere (DE0008019001) zeichnen.

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Börsenneulinge bleiben begehrt

ADO Properties, Chorus Clean Energy, CBR Fashion, Elumeo – das Geschäft mit Börsengängen boomt derzeit für deutsche Verhältnisse geradezu. Scheitert das Quartett nicht noch auf der Zielgeraden, werden schon im Juli genauso viele Unternehmen ein IPO im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse durchgeführt haben wie im gesamten Vorjahr. Offenbar geben die Kandidaten und die sie begleitenden Banken vor der Sommerpause noch einmal Gas. So günstig wie im Frühjahr ist das Umfeld zwar nicht mehr, aber die erzielbaren Preise sind noch immer auf einem reizvollen Niveau.

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