Deutsche Lufthansa Aktie (DE0008232125)

Deutsche Aktien

Lufthansa – Streiks und Ölpreis

Wenn die Lufthansa am Mittwoch ihre Verkehrszahlen für November vorstellt, wird der Streik des Kabinenpersonals noch einmal zur Sprache kommen. Schließlich fielen in jenem Monat etliche Flüge aus. Zumindest mit Verdi hat sich die Airline inzwischen auf ein Paket geeinigt. Daneben fand ein Spitzentreffen mit allen beteiligten Gewerkschaften statt, um künftig schon vor Streiks besser zusammenzuarbeiten.

Emerging Markets

Cathay Pacific hübscht sich auf

Ein neuer Anstrich für die Flotte, zusätzliche Direktverbindungen nach Europa, exklusive Weine für die Passagiere. Die Fluglinie Cathay Pacific hübscht sich auf für den Wettbewerb um die zahlungskräftige Kundschaft. Das Engagement der Asiaten zahlt sich im zweiten Halbjahr bislang aus. Die Fluggastzahlen stiegen gegenüber Vorjahr beständig, allein im Oktober beförderte die Airline aus Hongkong gemeinsam mit ihrer Tochter Dragonair gut 2,8 Mio. Passagiere (+8,1%). Das bedeutet eine Auslastung von immerhin 84,1%. Zum Vergleich: Die Lufthansa kam in den ersten neun Monaten lediglich auf 78,8%. Nachholbedarf hat Cathay allerdings bei der transportierten Fracht. Die verfügbare Kapazität wurde mit 163 733 Tonnen nur zu zwei Dritteln gebucht.

Deutsche Aktien

Fraport überzeugt nachhaltig

Die Aktie von Fraport hat im bisherigen Jahresverlauf rund 25% zulegen können, was momentan zumindest für einen guten Mittelfeldplatz bei der Performance-Rangliste aller MDAX-Werte ausreicht. Hauptgrund dafür ist, dass die in diesem Jahr typische Korrektur des zweiten und dritten Quartals zum Großteil schon wieder wettgemacht werden konnte.

Deutsche Aktien

Eine Pause würde jetzt gut tun

Die Aktienmärkte haben ihre eindrucksvolle Erholungsrally weiter fortgesetzt. Seit dem Tief Ende September ist der DAX um mehr als 18% gestiegen. Eine äußerst beeindruckende Performance, wenngleich das alles natürlich in Zusammenhang mit der zuvor auch recht heftigen Korrektur gesehen werden muss.

Emerging Markets

Singapore Airlines vertieft Zusammenarbeit mit Lufthansa

Seit Ende August befindet sich die Aktie (7,10 Euro; A0MZ57; SG1V61937297) von Singapore Airlines in einer Aufwärtsbewegung. Anleger, die unserer Empfehlung vom 10.9. gefolgt sind, konnten bis heute gut 10% Kursgewinn verbuchen. Die Zeichen stehen auch weiterhin auf Wachstum. Neben den dauerhaft niedrigen Treibstoffkosten kommen der Fluggesellschaft auch der Ausbau seines internationalen Netzwerks zu Gute. Im Kampf gegen die Airlines vom Golf verbündet sich nun die Lufthansa in einem neuen Joint Venture mit Singaproe Airlines, wie beide Gesellschaften am Mittwoch verkündeten. Das Ziel ist klar: Lufthansa mit ihren Töchtern Swiss sowie AUA Austrian Airlines und Singapore Airlines wollen gemeinsam verhindern, dass immer mehr Verkehr zwischen Europa und Asien über den Persischen Golf umgeleitet wird, wo Emirates, Etihad und Qatar sitzen. Deshalb verbünden sich die Fluggesellschaften nun, heißt es. Zur neuen Taktik gehört, dass die Flugpläne abgestimmt, neue Codeshare-Flüge eingeführt und Tarife angepasst werden.

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Southwest Airlines – Ein neuer Höhenrekord ist in Sichtweite

Wer hierzulande an Fluggesellschaften denkt, hat automatisch Lufthansa im Sinn. Mit Air Berlin gibt es noch einen zweiten größeren Anbieter, der allerdings wenig erfolgreich ist. Der Billigflieger kann derzeit nur dank eines großzügigen Großaktionärs überleben. Anders ist dies in den USA. Dort gilt Southwest Airlines als die verlässliche Größe für preiswerte Flüge. Der Billigflieger-Pionier fokussiert sich ausschließlich auf die Personenbeförderung. Das Unternehmen, 1967 gegründet, gilt weltweit als die Nummer eins im Billig-Segment.

Deutsche Aktien

Easyjet lässt sich von Problemen bei Lufthansa nicht beeindrucken

Für die Lufthansa war das Geschäftsjahr 2015 bislang äußerst schwierig. Neben zahlreichen Streiks belastete der Germanwings-Absturz das Unternehmen. Dennoch konnte die Gesellschaft am Mittwoch ihre Prognose für die laufende Zwölfmonatsperiode erhöhen. Insgesamt erhält die Firma vom niedrigen Kerosinpreis sowie vom boomenden Luftverkehr Rückenwind. Der europäische Konkurrent Easyjet dürfte sogar noch stärker von den positiven fundamentalen Rahmenbedingungen profitiert haben. Zwar stellt das Management die Zahlen für das Fiskaljahr 2014/15 (per 30.9.) erst am 17.11. vor. Allerdings ist bereits jetzt bekannt, dass die Passagierzahlen in diesem Zeitraum um 6% auf 68,6 Mio. stiegen.

Deutsche Aktien

Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

Deutsche Aktien

Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

Deutsche Aktien

Lufthansa – Eine Klasse, drei Preise

Am Freitag hat die Lufthansa ihren Winterflugplan vorgestellt. Neben neuen Fernzielen wie Nairobi oder Panama Stadt führt die Fluggesellschaft innerhalb Europas eine dreiteilige Preisstaffel in der Economyclass ein. Das ist bei vielen Konkurrenten bereits Standard und spart merklich Kosten.

Deutsche Aktien

Namensaktien entern die Indizes

„Mit der Umstellung auf Namensaktien soll eine direkte Kommunikation mit den Aktionären erleichtert und eine höhere Transparenz der Aktionärsstruktur erreicht werden““, begründet Stratec Biomedical den Abschied von den Inhaberpapieren. Ebenso gut könnte diese Erläuterung aber auch in Mitteilungen von Grenkeleasing oder Epigenomics stehen, die ebenfalls in den vergangenen zwölf Monaten auf Namensaktien umgestellt haben.

Deutsche Aktien

Ryanair erzielt trotz günstiger Tickets hohe Nettoumsatzrenditen

Die Aktienkurse von klassischen Fluggesellschaften wie Lufthansa und Air France-KLM gerieten in den vergangenen Monaten deutlich unter Druck. Dies liegt daran, dass viele Investoren trotz der niedrigen Kerosinpreise nicht an eine langfristig positive EPS-Entwicklung glauben. So haben es die traditionellen Player bislang versäumt, für den Kapitalmarkt glaubhafte Konzepte gegen den immer schärfer werdenden Wettbewerb vorzulegen. Nicht wenige Experten gehen davon aus, dass der Konkurrenzdruck zum einen durch die Fluglinien aus den Golfstaaten und zum anderen durch die Billiganbieter deutlich verschärft wird. Letztere verfügen über den Vorteil, dass sie wesentlich schlanker aufgestellt sind und auch auf Grund der Höhe der Gehälter bei den Betriebskosten merklich sparen können. Dies ist ein entscheidender Vorteil.

Deutsche Aktien

Drei DAX-Indizes werden umgebaut

Geschieht nicht noch ein Wunder, wird der „Arbeitskreis Aktien“ am Donnerstag die erste Veränderung im DAX seit drei Jahren verkünden. Der Abstieg von Lanxess ist so gut wie sicher, reichen die Ränge bei der Streubesitz-Marktkapitalisierung und beim Handelsumsatz doch bei Weitem nicht mehr für einen Verbleib im deutschen Leitindex aus.

Emerging Markets

Brasilien nicht abschreiben

Lufthansa-Chef Carsten Spohr sprach unlängst in Frankfurt von der wachsenden Bedeutung Südamerikas für Europas führende Airline. In der Tat baut die Kranich-Linie ihr Streckennetz in einzelne Länder gezielt aus und intensiviert Kooperationen in Service und Flugbetrieb. Das lässt aufhorchen, denn Brasilien, das immerhin mit Abstand größte Land der Region, steckt in großen Schwierigkeiten, was selbstverständlich auf alle Nachbarn ausstrahlt. Sollte es für das weithin abgeschriebene Brasilien ein Jahr vor Beginn der Olympischen Spiele doch noch Hoffnung geben? Die reinen Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Industrieproduktion brach im 1. Halbjahr 2015 um 6,3% ein. Es ist der stärkste Rückgang seit 2009, besonders Autobau (-20,7%) und Elektroniksektor (-27,8) schwächeln. Ratingagenturen hatten schon vorher den Daumen für Brasilien gesenkt. Die Inflation liegt aktuell bei 9%, was die Zentralbank veranlasst hat, den Leitzins zuletzt auf für westliche Verhältnisse atemberaubende 14,25% zu schrauben. Damit soll Anlegern der Kauf von Staatsanleihen schmackhaft gemacht werden, um den Real zu stützen, der gegenüber dem US-Dollar stark an Wert eingebüßt hat.

Deutsche Aktien

Easyjet fliegt der konventionellen Konkurrenz schon seit Jahren davon

Auf dem europäischen Luftverkehrsmarkt stehen derzeit viele Player unter Druck. Auch in Deutschland laufen die Geschäfte nicht rund. Während Air Berlin schon seit Jahren hoch defizitär arbeitet, muss auch die Lufthansa mit gewaltigen strukturellen Herausforderungen kämpfen. Der englische Billigfluganbieter Easyjet befindet sich hingegen kontinuierlich im Aufwind. Dies liegt daran, dass die Vorstandsvorsitzende Carolyn McCall alles unternimmt, um die Kosten innerhalb des Konzerns niedrig zu halten. Insbesondere bei den Gehältern, beim Ticketvertrieb und bei der Boardverpflegung wird strikt gespart. Die Stuhldichte innerhalb der Maschinen ist höher als bei konventionellen Gesellschaften, was die Beförderung von mehr Passagieren ermöglicht. Eine flache Firmenstruktur macht die Verwaltung zudem effizient. 

Deutsche Aktien

Lufthansa trägt viele Kämpfe aus

In der Aufarbeitung der Germanwings-Katastrophe bläst Carsten Spohr der Wind gerade kräftig ins Gesicht. Bei den Vorwürfen, der Lufthansa-Chef habe sich nicht bei den Angehörigen der Opfer entschuldigt, geht es wohl auch um eine höhere Abfindung der Hinterbliebenen. Klar ist, ein solches Unglück darf sich nicht wiederholen. „Nach Sicherheit hat für uns Zukunftsfähigkeit oberste Priorität“, schreibt Spohr im am Montag veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht der Airline.

Emerging Markets

Hat ANA Holdings seine Reiseflughöhe erreicht?

Airlines gehören wohl zu den größten Profiteuren des Ölpreisverfalls. Zum einen sinkt die Kostenbasis, schließlich steht der Treibstoff in der Regel für rund 30 Prozent der Betriebskosten. Zum anderen können Kerosinzuschläge und damit die effektiven Ticketpreise gesenkt werden. Die International Air Transport Association (IATA) hat deswegen bereits im vergangenen Jahr die Erwartungen für die branchenweiten Gewinne von 18 Mrd. auf 25 Mrd. US-Dollar im laufenden Jahr nach oben genommen.

Deutsche Aktien

Neue Stopps für Fraport und Boss

Fraport hat 2014 bei einem Umsatzanstieg von 0,8% auf 2,4 Mrd. Euro das EBITDA um 7,8% auf 790 Mio. Euro steigern können. Der Konzerngewinn kletterte um 6,8% auf 252 Mio. Euro. Für das laufende Jahr rechnet der Flughafenbetreiber mit einem EBITDA von rund 820 Mio. bis 840 Mio. Euro sowie einem Überschuss von 265 Mio. bis 285 Mio. Euro. Die Zahl der Fluggäste in Frankfurt soll um 2 bis 3% steigen, nachdem der Zuwachs im vergangenen Jahr trotz diverser Streiks bei der Lufthansa 2,6% betrug. Ohne die Streiks wären es um die 4% gewesen. Die Ausschüttung an die Aktionäre wird um 10 Cent auf 1,35 Euro angehoben, was einer Dividendenrendite von 2,6% entspricht. Die zuletzt recht lange seitwärts gelaufene Aktie kletterte nach diesen Nachrichten auf ein neues Jahreshoch. Dieser Ausbruch muss jetzt aber auch sitzen, weshalb wir den Stoppkurs dieser Position bereits am Dienstag noch etwas enger auf 52,75 Euro nachgezogen haben.

Deutsche Aktien

Dividendensumme auf Allzeithoch

Nachdem der DAX kürzlich die Marke von 10 000 Punkten geknackt und ein neues Allzeithoch erreicht hat, zeichnet sich für das Frühjahr gleich das nächste ab: allerdings nicht zwangsläufig bei den Kursen, aber sehr wahrscheinlich bei den Dividenden. Viele Konzernlenker haben sich zwar noch nicht konkret geäußert, doch in einigen Fällen bereits mehr oder weniger deutliche Signale an Investoren gesendet.

US-Aktien

Am Freitag kam vieles zusammen

Nicht einmal einen Monat ist es her, dass der DAX zum vorerst letzten Mal die Schwelle von 10 000 Punkten überschritten hatte. Seither hat die Stimmung merklich gedreht, am Freitag erinnerte die Kurstafel eher an Börsenpanik. Bis auf die Papiere von Infineon und der Deutschen Telekom, die von den Verkaufsgerüchten um ihre US-Tochter profitierte, notierten am Nachmittag alle Werte des Index teilweise deutlich im Minus. Auch unser Musterdepot konnte sich diesem schlechten Umfeld nicht entziehen, mit Tipp24 fiel eine Empfehlung sogar durch unsere Absicherungsmarke.

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