Deutsche Lufthansa Aktie (DE0008232125)

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Syzygy in Rekordlaune

Was einst als Startup am „Neuen Markt“ begann, ist heute eine international tätige Agentur für digitales Marketing geworden. Schon im fünften Jahr in Folge kann Syzygy prozentual zweistellig wachsen und Ergebnisrekorde vorweisen. Vorläufige 2016er-Werte zeigen ein Umsatzplus von 12% auf 64,3 Mio. Euro.

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Aegon dreht an der Vollkorrektur

Die Aktie des niederländischen Versicherers Aegon steht hierzulande kaum im Fokus der Investoren. Das dürfte u. a. daran liegen, dass der Titel nicht im Auswahlindex Euro Stoxx 50 vertreten ist und dementsprechend von der Finanzpresse wenig Beachtung bekommt.

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Lufthansa sucht ihre Flughöhe

Der Streit mit der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hält die Lufthansa in Atem. Zwar hat die Fluglinie den Piloten ein neues Angebot unterbreitet, während dessen Prüfung die Kapitäne auf Streiks verzichten wollen. Letztlich dürfte es aber darauf hinauslaufen, dass die Parteien einen Schlichter mit ins Flugzeug holen werden. Die Einigung mit Ver.di über eine Gehaltserhöhung bei den Flugbegleitern der Billiglinie Eurowings sorgt derweil für Ärger bei der Konkurrenzgewerkschaft Ufo. Diese hatte höhere Forderungen formuliert, auch hier ist das Szerario weiterer Arbeitskämpfe realistisch.

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Fraport fliegt wie im Lehrbuch

Beim Flughafenbetreiber Fraport gab es in den vergangenen Tagen zahlreiche neue Meldungen. Zunächst veröffentlichte das Unternehme seine Zahlen zum dritten Quartal, die weitestgehend im Rahmen der Markterwartungen lagen. Durch die auf Grund der Terrorangst zunehmend verunsicherten Passagiere und deren daraus resultierenden Zurückhaltung bei Flugreisen liegen die Umsätze nach neun Monaten leicht unter den Werten des Vorjahres. Dasselbe Bild zeigt sich auch bei den Ergebniskennziffern. Dass Fraport seine Gewinnprognose trotzdem angehoben hat, liegt an einmaligen Sondereinnahmen durch eine Entschädigungszahlung für die Enteignung eines Flughafenprojekts auf den Philippinen sowie dem mit Gewinn abgeschlossenen Anteilsverkauf an der Beteiligung in St. Petersburg. Für das Gesamtjahr erwartet der MDAX-Konzern nun ein EBITDA von etwa 1,04 bis 1,08 Mrd. Euro statt wie bisher von 850 bis 880 Mio. Euro. Das Konzern-Ergebnis soll auf 400 bis 440 Mio. Euro steigen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde, wo 297 Mio. Euro verdient wurden.

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Berkshire Hathaways Luftnummer

Warren Buffett und Fluglinien – das war bislang eine unglückliche Beziehung. Nach dem verpatzten Einstieg in US Airways Ende der 1980er-Jahre ließ der Starinvestor seine Finger von dem Sektor. 2008 gab Buffett dann das oft zitierte Bonmot von sich, ein weitsichtiger Kapitalist hätte seinen Nachfahren einen großen Dienst erwiesen, hätte er Flugpionier Orville Wright bei seinen Flugversuchen abgeschossen.

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MTU – Gute Auftragslage

Dem Triebwerkhersteller MTU Aero Engines ist es in den vergangenen Monaten gelungen, neue Aufträge im Geschäftsbereich „Zivile Instandhaltung“ an Land zu ziehen und bestehende Aufträge zu verlängern. Allein im vergangenen September wurden zwei Instandhaltungsverträge (Latam Airlines Group, Rojana Power) um fünf bzw. um zehn Jahre erneuert.

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Lufthansa setzt auf Gespräche

Zwar hat sich die Lufthansa im August endlich mit der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt, dessen Neuregelungen Einsparungen im Millionenbereich versprechen. Insgesamt bleibt das Umfeld für die Fluglinie aber turbulent. So fehlen Eurowings laut „Wirtschaftswoche“ Piloten, weshalb Flüge getrichen werden mussten.

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Stühlerücken in der DAX-Familie

Am Montag (5.9.) entscheidet die Deutsche Börse nach Handelsschluss über die künftige Zusammensetzung ihrer Indizes. Mögliche Änderungen werden zum 19.9. wirksam. Neu ist, dass die Überprüfung erstmals auf Grundlage bestehender Regeln vollautomatisiert erfolgt. Beim DAX ist dies seit längerer Zeit gängige Praxis, doch bei den anderen Indizes gab es bisher einen gewissen Ermessensspielraum.

US-Aktien

Berichtssaison noch ohne Kracher

Als Reaktion auf das Brexit-Votum hat die Bank of England am Donnerstag beschlossen, ihren Leitzins auf 0,25% zu senken. Da zuletzt auch die Japanische Notenbank eine Ausweitung ihrer Wertpapierkäufe angekündigt hat, die US-Fed vor eine Zinserhöhung zurückschreckt und Mario Draghis EZB auf bessere Konjunkturdaten wartet, scheint das Umfeld wie gemacht für den Kauf von Aktien.

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Vorzeitiger Erfolg bei Lufthansa

Unsere modifizierte Short-Spekulation auf die Aktie der Deutschen Lufthansa ist voll aufgegangen. Der bei unserem Einstieg vor rund sieben Wochen noch bei knapp 14 Euro notierende DAX-Titel ist mittlerweile bis auf unter 11 Euro abgerutscht. Diesem Kursrückgang von 20% steht beim DAX nur ein Minus von 6% gegenüber. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bei dem damals erworbenen Discount Put-Optionsschein der HypoVereinsbank am Ende der Laufzeit den Maximalbetrag von 1,00 Euro erhalten, ist damit natürlich deutlich gestiegen. Schließlich muss die Aktie dafür beim finalen Bewertungstag am 14. September nur auf/unter dem Cap von 13,50 Euro liegen.

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Vorsicht bei Dividendenkürzungen!

Dass es sehr lukrativ sein kann, auf dividendenstarke Aktien zu setzen, predigen wir in der PLATOW Börse bereits seit vielen Jahren. Doch wie sehen die Renditen auf der entgegengesetzten Seite des Spektrums aus? Unternehmen, die noch nie ausgeschüttet haben, sind keinesfalls grundsätzlich zu meiden – auch das wissen Sie bereits. Viele Technologiefirmen zahlen grundsätzlich keine Dividende, liefern als Wachstumstitel aber hohe Kursgewinne.

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Unsere aktuelle Depot-Strategie

Mit 12 Positionen und einer Investitionsquote von knapp 50% ist unser Derivate-Depot relativ gut bestückt. Dabei senden die großen deutschen Indizes noch keine eindeutigen Signale. Beim DAX zeigen sich im großen wie im kleinen Bild mehrere Long- und Short-Trends, weshalb sich die Marktteilnehmer auch nicht nachhaltig für eine Richtung entscheiden können.

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Lufthansa – Zum Sparen verdammt

Die Lufthansa hat im ersten Quartal nicht so recht Wind unter die Flügel bekommen. Gerade im Frachtverkehr kämpft der Konzern mit Überkapazitäten, die die Preise drücken. Zwar konnten die Frankfurter ihre Stückkosten bei den Passagierlinien senken. Zu einem großen Teil ließen aber die niedrigen Spritkosten und Einmaleffekte das angepasste EBIT im traditionell schwachen Q1 von -144 Mio. auf -49 Mio. Euro klettern.

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Lufthansa dreht zum Jahresstart nach Süden ab

Die Lufthansa hat im ersten Quartal des laufenden Jahres trotz gesunkener Kosten pro Sitzkilometer erneut Verluste geschrieben. Das ist in der Branche nicht ungewöhnlich, weil das meiste Geld im Sommer verdient wird. Wichtiger ist daher der Ausblick fürs Gesamtjahr, der beim bereinigten EBIT („leichter Anstieg ggü. Vorjahr“) bestätigt wurde. Mögliche Belastungen aus Streiks sind dabei allerdings nicht berücksichtigt, weshalb man eine Zielverfehlung schon jetzt auf dem Radar haben sollte.

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Durchatmen bei der LH-Aktie

Der seit heute Morgen laufende ver.di-Warnstreik an den deutschen Flughäfen trifft auch die Deutsche Lufthansa, obwohl die Airline an den Verhandlungen gar nicht beteiligt ist. So musste das Unternehmen fast 900 Flüge an sechs Standorten streichen und damit rund 87 000 gebuchten Passagieren eine Absage erteilen. Bei der Lufthansa selbst war es in Sachen Streiks zuletzt eher ruhig. Das könnte sich demnächst aber wieder ändern, da die Tarifauseinandersetzungen mit der Vereinigung Cockpit noch immer nicht beendet sind.

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Lufthansa – Die Bewertung stimmt

Trotz der anhaltenden kostspieligen Streiks und der Klarstellung des Bundesfinanzhofs, dass die Luftverkehrsteuer nicht gegen EU-Recht verstößt, legte die Lufthansa-Aktie im Schlussquartal ein bemerkenswertes Finale hin. Offenbar verschafften dem Unternehmen die sinkenden Kerosinpreise sowie die Aussicht auf eine ansehnliche Dividende einen Bonus bei den leidgeprüften Aktionären.

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Streiktage kosten richtig viel Geld

Erzieher, Lokführer, Postboten – Im vergangenen Jahr fühlte es sich so an, als würde immer gerade irgendwo gestreikt. Zahlen der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung belegen jetzt diesen Eindruck. Insgesamt fielen 2015 rund 2 Mio. Arbeitstage wegen der Konflikte aus. Im Jahr zuvor waren es gerade einmal 392 000 Arbeitstage. Die Forscher erinnern an die zwei großen Arbeitskämpfe, die die Gewerkschaft Ver.di mit den Trägern von Kindergärten und mit der Deutschen Post austrug. Allein auf diese beiden Streiks entfielen 1,5 Mio. Streiktage. Stöhnten unter den Arbeitsniederlegungen der Erzieher vor allem die Eltern, weil sie wochenlang Notlösungen für die Betreuung ihrer Kinder suchen mussten, beziffert die Post den Aufwand in Heller und Pfennig. 100 Mio. Euro habe der Streik gekostet, so der DAX-Konzern.

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Bald kommt der Dividendenregen!

Am Freitag wird Infineon als drittes DAX-Unternehmen in diesem Jahr Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Zuvor hatten bereits ThyssenKrupp und Siemens ihre Jahreszahlungen ausgekehrt. Insbesondere der Industriegigant aus München setzte mit einer Ausschüttungssumme von gut 3 Mrd. Euro ein erstes Ausrufezeichen.

Emerging Markets

Cathay Pacific – Golf-Airlines stehlen Asiaten die Show

Westliche Fluglinien-Chefs blickten lange wehmütig nach Asien. Während sich etwa die Lufthansa oder Air France von starken Gewerkschaften, teuren Flughäfen oder Widerstand der Airport-Anwohner bremsen lassen mussten, ging es asiatischen Airlines besser. Linien wie Singapore Airlines, Cathay Pacific aus Hongkong und Korean Airlines erlebten himmlische Zustände. Die paradiesischen Zeiten sind vorbei. Alle asiatischen Traditionslinien bis hin zu den lange grundsoliden Marktführern Singapore und Cathay flogen in den vergangenen zwei Jahren zumindest an oder in die Verlustzone. Die Ursachen für diesen Wandel sind die gleichen wie in Europa: die arabischen Fluggesellschaften Etihad, Qatar Airways sowie Emirates und die Billigflieger. Besonders die Golflinien treffen laut einer Studie die asiatischen Gesellschaften empfindlicher als die Europäer.

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Airlines – Nach 100 Jahren ins Plus

Was würden Sie von einer Branche halten, die seit beinahe 100 Jahren notorisch Kapital vernichtet und deren wichtigster Verband dies offen zugibt? Vermutlich nicht allzu viel, selbst wenn nach einem Jahrhundert des Darbens ein Silberstreif am Horizont sichtbar wird.

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