Urlaub und Börse
In Deutschland haben erste Hotels und Restaurants wieder geöffnet, die inländischen Reisebeschränkungen sind aufgehoben. Dem Sommerurlaub an Nord- und Ostsee oder in den Bergen steht seit Mitte Mai nichts mehr im Wege.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
In Deutschland haben erste Hotels und Restaurants wieder geöffnet, die inländischen Reisebeschränkungen sind aufgehoben. Dem Sommerurlaub an Nord- und Ostsee oder in den Bergen steht seit Mitte Mai nichts mehr im Wege.
In den langen Jahren des Aufschwungs wurde immer mal wieder über eine mögliche Rezession diskutiert. Dabei ging es aber stets um eine allenfalls „technische“, also um ein im Regelfall nur minimales Schrumpfen des Wirtschaftswachstums in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen. Mit der Corona-Pandemie steht uns jetzt lt. IWF die schwerste Krise seit 100 Jahren bevor. Allein für Deutschland rechnet der Währungsfonds mit 7% weniger Wachstum.
Die Hongkonger Airline Cathay Pacific (1,04 Euro; 870986; HK0293001514) reagierte früh auf Corona. Damit hat die Airline richtig gehandelt, doch das hat seinen Preis. Wie die jüngsten Zahlen zeigen, hat Cathay allein im Februar bei den Passagierairlines einen Verlust von 2 Mrd. HKD gemacht bei einem Passagiereinbruch von 64%. Ähnliches sei für März erkennbar.
Wie viele Unternehmen versucht auch MTU Aero, dem Nachfrageschock mit Liquiditätsmaßnahmen zu begegnen. Dazu werden nun auch die Aktionäre ihren Beitrag leisten müssen, denn der Triebwerkshersteller wird wegen der jüngsten Entwicklung der weltweiten Corona-Pandemie keine Dividende ausschütten.
Am Donnerstag (19.3.) wird Lufthansa das Zahlenwerk für das vergangene Jahr präsentieren. Bereits bekannt ist, dass die Kranich-Airline mit einem ber. EBIT von 2,0 Mrd. Euro eine Marge von 5,6% einflog.
Mit der andauernden Coronavirus-Epidemie verstärkt sich der Druck auf die Reise- und Transportbranche und damit auf Fraport. Nun handelt der Flughafenbetreiber mit Kostensenkungen und einer Einsparungen beim Personal (s. PLATOW Brief v. 28.2.).
Das Coronavirus hält die Märkte weiter in Atem. Am Donnerstag (27.2.) ging es für den DAX erneut bergab – es war der vierte Verlusttag in Folge. Dadurch summiert sich das Minus in dieser Handelswoche bisher auf stolze 8,3%.
Der Bauboom hat bei HeidelbergCement 2019 nur für leicht bessere Geschäfte gesorgt. Denn der Konzern wurde durch Schwächeperioden auf anderen Kontinenten immer wieder ausgebremst. Zudem stabilisierten Preiserhöhungen zwar die Gewinne, hemmten aber deutlich den Absatz von Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton.
Alles andere als auf Wolke Sieben dürften sich viele Aktionäre der Deutschen Lufthansa aktuell fühlen. Eine Einigung mit der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO ist vorerst gescheitert.
Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist weiterhin jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) bereits angekündigt, haben wir heute Morgen die nächsten Veränderungen im Derivate-Musterdepot vorgenommen. Konkret waren drei Wechsel bei unserer Aktien-Momentum-Strategie nötig.
Viele Börsianer bewerten Aktien v. a. anhand des Kurs/Gewinn-Verhältnisses (KGV). Aber wann ist ein KGV günstig: Bei 5, 10 oder 20? Zudem ist es nicht das Maß aller Dinge: Denn je nach Gewinnwachstum kann sich die Attraktivität rasch ändern.
Unser Dachwikifolio verliert im Wochenvergleich 0,7% an Wert. Der DAX fiel um 2,7% zurück. Seit dem Start im November 2015 ist unsere Outperformance damit auf 10,3 Prozentpunkte angewachsen. Mit Abstand größter Verlierer war auch diesmal wieder das wikifolio Riu Trading mit Hebel von Walter Peters. Nach einem Minus von 8% in der Vorwoche ging es diesmal um gut 6% nach unten.
Unser Dachwikifolio hat in den vergangenen zwei Wochen bei überschaubaren Schwankungen unter dem Strich 0,6% an Wert gewonnen. Dem DAX gelang im selben Zeitraum ein Plus von 1,3%. Eine noch bessere Performance verhinderte vor allem das dicke Minus von 7,3% bei dem wikifolio Riu Trading mit Hebel von Walter Peters.
Bei der Internetagentur Syzygy läuft es solide. Im Q1 steigerte die Agentur für digitales Marketing ihren Umsatz zwar nur um 1,8% auf 15,7 Mio. Euro. Allerdings brummte das Deutschlandgeschäft (Q1: +5,5%), was auch an neuen Kunden wie der Lufthansa und Paypal liegt.
Zu Wochenbeginn (17.6.) musste die Deutsche Lufthansa ihren bisherigen Jahresausblick kappen. Angeführt werden vielfältige Gründe, insbesondere der Preisdruck auf Grund von Überkapazitäten in Europa macht der Fluggesellschaft ordentlich zu schaffen.
An den Finanzmärkten dreht wieder einmal die Stimmung. Der DAX steuert trotz Erholung am Freitag (10.5.) auf einen Wochenverlust von rd. 2,5% zu, der Dow Jones fiel am Vortag sogar auf den niedrigsten Stand seit Ende März. Mitten in dieses unsichere Umfeld platziert der Fahrdienstleister Uber seine Aktien.
Deutschlands Aktionäre dürften derzeit gut gelaunt sein. Denn die Börsenkurse ziehen seit Jahresbeginn kräftig an. Der Leitindex DAX kletterte bereits um 16%. Jetzt beginnt auch noch die Dividendensaison, in der sich die heimische Wirtschaft erneut spendabel zeigt. Anteilseigner werden die Rekordsumme von rd. 57 Mrd. Euro erhalten, was 6,6% mehr ist als im Vorjahr. Der gesamte 101 Titel umfassende HDAX kommt dabei auf eine Rendite von 2,9%.
Der DAX beschenkt die Anleger schon kurz vor Ostern. Das Börsenbarometer überwindet scheinbar mühelos die Marke von 12 000 Punkten und steuert zur Monatsmitte mit +5% auf den besten April seit 2011 zu. Am Dienstag (16.4.) befeuerte der zum fünften Mal in Folge gestiegene ZEW-Index die gute Stimmung.
Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat gegenüber dem DAX in den vergangenen Tagen leicht an Vorsprung eingebüßt. Die Outperformance seit dem Start im November 2015 liegt jetzt „nur“ noch bei 10,3 (Vorwoche: 11,3) Prozentpunkten. Trotzdem war die Woche mit einem Plus von 2,6% ein absoluter Erfolg. Zu den größten Gewinnern zählte diesmal – und das ist auf den ersten Blick sicherlich überraschend – nicht das wikifolio Szew Grundinvestment von Simon Weishar.
Der Auftakt unserer neuen Strategie ist gelungen! Rund drei Monate nach dem Start liegt unser neues Musterdepot mit 9,4% im Plus. Und das obwohl wir in den ersten beiden Monaten des Jahres gar nicht am Markt investiert waren und die beiden im Anschluss empfohlenen DAX-Trades keine positive Performance generieren konnten.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen