Airbus weiter auf Kurs
Zwar hat Boeing mit der Lieferung des ersten Dreamliners an die Lufthansa die jüngsten Schlagzeilen geschrieben, aber der Flugzeugbauer Airbus bleibt weiter an der Branchenspitze.
Zwar hat Boeing mit der Lieferung des ersten Dreamliners an die Lufthansa die jüngsten Schlagzeilen geschrieben, aber der Flugzeugbauer Airbus bleibt weiter an der Branchenspitze.
Als Softwareunternehmen mit guten wiederkehrenden Erlösen gehört Fabasoft zu den Unternehmen, die dank einer hohen Rohertragsmarge von zuletzt 94,4% (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1) gut durch die derzeit schwierige Börsenlage kommen dürften.
Im Tourismus gelten die Sommermonate traditionell als Hochsaison und nach den coronabedingt schwachen beiden Jahren zuvor ist der Nachholbedarf immens. Rd. 13 Mio. Fluggäste hatten die Airlines der Deutschen Lufthansa im Q1 begrüßen dürfen, nachdem es im Vj. nur 3 Mio. Passagiere waren. Das derzeitige Flugchaos an den wichtigen Drehkreuzen in Europa spricht für eine klare Trendfortsetzung.
Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Rückkehr an die Märkte ist bei unserer Aktien-Momentum-Strategie durch den erneuten Kurseinbruch deutlich gesunken. Mit Blick auf die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt sehen wir das aber sehr entspannt und beobachten die wilden Schwankungen bis zu einem konkreten Einstiegssignal weiterhin von der Seitenlinie.
Wie eingangs beschrieben, mussten wir heute Morgen alle fünf noch verbliebenen Depotwerte zum Verkauf stellen. Trotz des schlechten Marktumfelds konnten wir dabei überwiegend Gewinne realisieren. Und die fielen nicht zu knapp aus.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute Veränderungen in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Die Top-Holdings in unserem Derivate-Depot haben sich in dem diesmal sehr volatilen Marktumfeld größtenteils sehr gut geschlagen. Dass die Wochenbilanz trotzdem negativ ausfällt, liegt an dem verlustreichen Short-Trade auf den DAX.
Unter dem Strich sind die vergangenen Tage für unser Musterdepot trotz des verlustreichen Short-Trades auf den DAX erfreulich verlaufen. Im Vergleich zur Vorwoche konnten wir den Wert des Portfolios um 2,7% steigern.
Unser Musterdepot hat einen denkbar schlechten Start in das neue Börsenjahr erwischt. Der Verlust-Trade bei der DAX-Turbo Long-Strategie und vor allem die zum Teil recht deutlichen Kursrückgänge bei vielen der zuvor relativ starken Aktien haben zu einem zweistelligen Minus geführt. Auf Wochensicht beklagen wir auf der Depotebene einen Verlust von 11,1%. Damit liegt die Performance seit dem Jahreswechsel jetzt bei minus 13,4%. Seit dem Start der Strategie im Januar 2019 liegen wir mit 0,6% im roten Bereich.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Unser Relative Stärke-Ranking zeigt diesmal wegen der einwöchigen Pause die Veränderungen gegenüber dem Stand von vor zwei Wochen. Auffällig ist dabei vor allem das aufkommende Momentum einiger größerer Titel wie der Commerzbank, der Deutschen Lufthansa und ThyssenKrupp. Schlechter sieht es derzeit bei Merck aus, die heute im Tagesverlauf sogar bis auf Platz 25 abgerutscht sind. Hält dieser Trend an, würde es in der kommenden Woche zu weiteren Veränderungen bei unserer Depot-Zusammensetzung kommen.
Die Corona-Krise und ihre finanziellen Folgen hinterlassen zwar noch tiefe bilanzielle Kratzer, aber die Erholung dank boomender Nachfrage in der Sommersaison und sukzessiv fallender Reisebeschränkungen schürt nicht nur Hoffnung, sondern weckt bei Airlines (vor allem in Europa) sogar schon wieder den Wettbewerbs- und Wachstumstrieb.
Es ist keine Überraschung, dass die Deutsche Lufthansa eine Kapitalerhöhung plant. Bereits zur Hauptversammlung am 4.5. hatte die Airline sich für dieses Szenario 5,5 Mrd. Euro genehmigen lassen.
Das erste Quartal ist für Airlines meist ein saisonal bedingt schwieriges. Kommen dann noch Corona-Effekte hinzu, ist eine glänzende Bilanz fast unmöglich. So wundert es auch wenig, dass Russlands größte Airline, Aeroflot, hier keine Ausnahme darstellte.
Anteilsverkäufe sowie abgesagte Flüge über Weißrussland brachten die Deutsche Lufthansa jüngst ein wenig ins Taumeln. Während die Sicherheit von Passagieren nach der erzwungenen Landung eines westeuropäischen Flugzeugs in Minsk oberste Priorität hat, warfen die Erben des im Februar verstorbenen Milliardärs Heinz Hermann Thiele vor wenigen Tagen 5,52% ihrer Unternehmensanteile auf den Markt.
Mit dem Mai beginnt die Zeit der langen Feiertagswochenenden, die einen ersten Hauch von Urlaubsfeeling vermitteln. Denn der Sommer ist jetzt nicht mehr weit. Und während 2020 v. a. Balkonien als Hauptreiseziel herhalten musste, sieht es in diesem Jahr deutlich besser aus:
Gerade in Corona-Zeiten sind Hauptversammlungen wichtig, werden neue Formen der Kommunikation ausprobiert. Nur wenige halten es dabei wie der DAX-Kandidat Airbus, der Mitte April eine HV in Präsenz in Amsterdam abhielt, gleichzeitig seine Anteilseigner aber vor der Anreise warnte. Die meisten deutschen DAX- und MDAX-Konzerne verlegen das Aktionärstreffen lieber gleich ins Internet und gehen dabei teils innovative Wege. Lufthansa (HV am 4.5.) und SAP (12.5.) etwa spielen Fragen per vorab aufgenommener Videos ein, die Deutsche Bank (27.5.) will ihre Aktionäre sogar live zur Veranstaltung zuschalten.
Frühlingszeit ist Dividendenzeit. Aber erinnern Sie sich noch an das vergangene Jahr? Groß war der Aufschrei über die neuartigen virtuellen Hauptversammlungen, auf denen gleichzeitig deutlich weniger ausgeschüttet wurde als gewohnt. Corona hatte das Revier der Dividendenjäger gehörig durcheinander gebracht (vgl. PB v. 17.4.20).
Knapp ein Jahr ist es her, dass der Staat mit seinem Einstieg und Hilfskrediten Lufthansa unter die Flügel greifen musste. Beschlossen wurden die Hilfsmaßnahmen auf der Hauptversammlung (HV).
Unser Derivate-Depot hat auf Wochensicht 5,5% an Wert verloren. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt minus 7,2%. Seit dem Start der Strategie Mitte Januar 2019 wurde ein Plus von 5,3% generiert. Das liegt weiterhin deutlich unter den im Backtest errechneten Durchschnittswerten, aber immer noch innerhalb des in den einzelnen Phasen markierten Performance-Korridors. Es bleibt zu hoffen, dass das momentan überdurchschnittlich häufige Wechselspiel bei den Anlegerlieblingen bald ein Ende findet und sich klare, nachhaltige Trends herausbilden.
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