DBAG setzt auf die richtigen Pferde
Der Portfolioumbau der Deutschen Beteiligungs-AG (DBAG) geht für uns in die richtige Richtung – und das zeigt sich auch beim Ergebnis.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Der Portfolioumbau der Deutschen Beteiligungs-AG (DBAG) geht für uns in die richtige Richtung – und das zeigt sich auch beim Ergebnis.
Beteiligungsgesellschaften nutzen das Kapital institutioneller Investoren, um in nicht-börsengelistete Unternehmen zu investieren, diese umzubauen und nach einer gewissen Haltezeit mit Gewinn wieder zu verkaufen.
Mächtig Bewegung ist derzeit im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG).
Mit Linde verlässt zum 27.2. ein absolutes Schwergewicht den DAX. Die Aktie (307,80 Euro; IE00BZ12WP82) des Weltmarktführers für Industriegase bleibt aber aussichtsreich. PB v. 7.2.: Kaufen.
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2020/21 (per 30.9.) zurückblicken.
Nach einem eher enttäuschenden Frühsommer geht es bei Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) zuletzt wieder in die gewünschte Richtung. Dazu tragen auch die am Freitag (6.8.) veröffentlichten Zahlen zum Q3 bei.
Es ist deutlich spürbar – das konjunkturelle Umfeld hellt sich trotz steigender Infektionszahlen auf. Das merkt auch Deutsche Beteiligungs AG: Wegen doppelt so hoch erwarteter Erträge aus dem Beteiligungsgeschäft (65 Mio. bis 75 Mio. Euro statt zuvor nur 30 Mio. bis 35 Mio. Euro) wird die Frankfurter Holding im Gj. 2020/21 (per 30.9.) unter dem Strich 70 Mio. bis 80 Mio. (zuvor: 40 Mio. bis 45 Mio.) Euro verdienen.
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Jetzt anmeldenIm Mittelstand steigen die Gründer-Familien aus. Seit fünf Jahren wächst die Zahl der Gründer und Familiengesellschafter (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1), die bei der Nachfolgeregelung an Wagniskapitalgeber denken. Das ist gut für Beteiligungsgesellschaften, die aber gerade in der Zeit nach Corona auf neue Trends setzen müssen: An die Stelle der früher dominanten Industrie sind verstärkt Sektoren wie Healthcare, Telekommunikation sowie Transport und Logistik getreten. Wir haben daher einige interessante Beteiligungsgesellschaften unter die Lupe genommen.
Der Kapitalmarkt unterschätzt aus unserer Sicht das Potenzial, das noch im neu aufgestellten Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG (vgl. PB v. 2.12.20) steckt. Dort gesellen sich zu Werten aus dem Technologie-, Medizin-, Telekom- und IT-Sektor auch vielversprechende Industrie- und Maschinenbauwerte, die von der wirtschaftlichen Erholung im Jahresverlauf profitieren werden.
Das Gj. 2019/20 (per 30.9.) will die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) am liebsten schnell abhaken. Wegen der Corona-Pandemie sank die Bewertung der zyklischen Industriebeteiligungen kräftig. Entsprechend fiel der Nettovermögenswert um 10,6% auf 422,0 Mio. Euro.
Bei der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) wurde das Gj. 2018/19 (per 30.9.) im Verlauf immer besser. Die Diversifikation in neue Branchen (vgl. PB v. 18.9.) zahlt sich aus. Auch künftig stehen Healthcare, IT und Telekommunikation im Fokus, so CEO Torsten Grede.
Bei der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) hatten wir jüngst die breitere Aufstellung des Portfolios gelobt (vgl. PB v. 18.9.). Diese zahlt sich bereits aus: Der schwedische Investor EQT kauft u. a. die Anteile der Frankfurter am Saarlouiser Glasfaser-Spezialisten Inexio.
Zwei signifikante Zukäufe hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) jüngst getätigt. Der DBAG Funds VII erwarb einen Mehrheitsanteil an Cartonplast, einem Anbieter von Kunststoff-Schutzmaterialien, die den sicheren und hygienischen Transport von Glasbehältern ermöglichen.
Die Deutsche Beteiligungs AG hat einen weiteren gewinnbringenden Ausstieg hinbekommen. Der in der Desinvestitionsphase befindliche DBAG Fund VI hat ebenso wie die Mutter selbst den Anteil am Forchheimer Folienspezialisten Infiana an die britische Pamplona Capital Management veräußert.
Mit einer gedämpfteren Gewinnprognose hat die Deutsche Beteiligungs AG die Anleger verschreckt. Wegen des Marktumfelds muss das Private Equity-Unternehmen für das Q1 (per 31.12.) Bewertungsabschläge von rd. 50 Mio. Euro auf sein Portfolio vornehmen. Umgekehrt werde immerhin der Wertbeitrag aus der operativen Entwicklung der Beteiligungen höher als die 20,5 Mio. Euro des Q1 2017/18 ausfallen. Unter dem Strich bleibe aber ein Minus aus diesen beiden Faktoren von 20 Mio. bis 25 Mio. Euro, wodurch auch auf Konzernebene im Q1 ein hoher Verlust anfallen wird.
Bei der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG) ist der Wurm drin: Nachdem die Beteiligungsgesellschaft schon im Frühjahr eine Gewinnwarnung abgab (vgl. PB v. 11.4.) und der Kurs anschließend unter unseren Stopp bei 39,75 Euro rauschte, folgte im Sommer der nächste Rückschlag.
So spektakulär die DBAG 2017 an der Börse nach oben schoss, so dramatisch geht es nun wieder nach unten. Das Papier (36,65 Euro; DE000A1TNUT7) rauscht seit Januar in die Tiefe, wodurch auch wir am 23.3. bei 39,75 Euro ausgestoppt wurden.
Schon Ende Dezember hat die DBAG den ersten Zukauf unter Dach und Fach gebracht, der aber erst in diesem Monat vollzogen wird. Dabei handelt es sich um eine Mehrheitsbeteiligung an der dänischen Sjølund A/S, einem der führenden Anbieter für komplexe Komponenten aus gebogenem Aluminium und Stahl, die neben ihrer Produktionsstätte im Heimatland auch in China fertigt.
Mit unserer Schätzung eines Konzerngewinns von 85 Mio. Euro (vgl. PB v. 25.9.) waren wir bei der DBAG deutlich zu vorsichtig. Denn die Beteiligungsgesellschaft hat nun die vorläufigen Daten für 2016/17 (per 30.9.) vorgelegt und dabei ein Ergebnis von 90,4 (Vj.: 50,2) Mio. Euro gemeldet.
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Bei Beteiligungsgesellschaften gehört auch das Realisieren von Gewinnen zum Geschäft. Da aber der Weg über ein IPO trotz verbesserter Stimmung noch immer die Ausnahme ist, müssen Beteiligungsmanager Käufer im professionellen Umfeld finden.
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