Yandex – Russischer Überflieger
Die Suchmaschine Yandex hat vergangene Woche Zahlen vorgelegt – und die können sich durchaus sehen lassen. Die Umsätze im Schlussquartal zogen um 26% auf 27,9 Mrd. Rubel an, was 483,7 Mio. US-Dollar entspricht.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Die Suchmaschine Yandex hat vergangene Woche Zahlen vorgelegt – und die können sich durchaus sehen lassen. Die Umsätze im Schlussquartal zogen um 26% auf 27,9 Mrd. Rubel an, was 483,7 Mio. US-Dollar entspricht.
Die scharfe Korrektur an der Börse hat viele Anleger verunsichert. Doch ein Blick auf die bisherige Berichtssaison für 2017 zeigt: Deutschlands Unternehmen weisen solide Bilanzen auf.
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Auch 2017 war bei der Deutschen Bank ein Übergangsjahr. Sie verbuchte einen Verlust von 497 Mio. Euro – den dritten Jahresverlust in Folge.
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Die Vorlage aus den USA verheißt nichts Gutes für Deutschlands Geldhäuser. Die US-Großbanken litten im Q4 unter den negativen Auswirkungen der Steuerreform von Präsident Donald Trump und mauen Handelsgeschäften.
Der jüngste Kursanstieg an den US-Börsen wurde vielfach auf Donald Trumps Steuerreform zurückgeführt. Seit Jahresbeginn legten die Indizes der weltweit als Leitbörsen angesehen Märkte vom S&P 500 (+4,8%) über Dow Jones (+5,6%) bis zur Nasdaq 100 (+8,2%) kräftig zu.
Am Dienstag erwarten wir von Siemens weitere Details zum geplanten IPO der Medizintechnik-Sparte Healthineers. Auf der in London vorgesehenen Veranstaltung dürften u. a. den inkl. der Deutsche Bank sieben beteiligten Konsortialbanken die Stärken und Chancen des Börsenaspiranten präsentiert werden.
Die Aktie des weltweit zweitgrößten Bergbaukonzerns Rio Tinto (42,40 Euro; 852147; GB0007188757) kommt allmählich wieder in Fahrt. Fast 6% ging es in den vergangenen acht Handelstagen nach oben. Damit notiert das Papier erstmals seit Mitte November wieder über dem wichtigen 38-Tage-Durchschnitt – aus technischer Sicht ein klares Kaufsignal. Der Hintergrund: Rio Tinto hat endlich einen neuen Verwaltungsratschef gefunden.
Wer mit Heinz Schimmelbusch zu Mittag isst, der bekommt als Zugabe einen köstlichen Strauß bunter Geschichten. Denn der Ex-Vorstandschef der Metallgesellschaft hat in seiner langen Laufbahn ein immenses Wissen im Rohstoffsektor gesammelt, das der heute 73-Jährige als Unternehmenslenker der Advanced Metallurgical Group (AMG) gewinnbringend einsetzt.
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Seit Mitte Oktober läuft die Berichtssaison deutscher Unternehmen zum dritten Quartal. Es ist für viele Konzerne ein guter Zeitpunkt, um rd. zwei Monate vor Jahresende zum letzten Mal die Prognosen anzupassen. Wer bislang seine Chancen eher zurückhaltend formuliert hat, nutzt noch einmal die Gunst der Stunde, um dem eigenen Aktienkurs auf die Sprünge zu helfen – wie bei Beiersdorf geschehen. Andere Konzerne müssen bereits zurückrudern, oder aber die Skepsis der Anleger gegenüber deren Zielerreichung nimmt zu.
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Spanische Aktien zählen im aktuellen Umfeld nicht zu den Lieblingen der Börsianer. Die Ratingagentur Fitch sieht im Fall einer Unabhängigkeit Kataloniens und einem Ausscheiden aus der Eurozone dennoch nur begrenzte Risiken. Zumindest für international aufgestellte Unternehmen wie Telefonica, die mögliche negative Effekte abfedern könnten.
Die Aktie der Deutsche Wohnen ist am Dienstag auf den höchsten Stand seit mehr als zehn Jahren geklettert. Die Kollegen der PLATOW Börse haben die Hintergründe in ihrer aktuellen Ausgabe bereits erläutert.
Plötzlich will sie jeder haben. Jahrelang mieden Investoren die Commerzbank wie die Pest, doch plötzlich schießen die Interessenten ins Kraut. Die Bundesregierung stieg im Januar 2009 noch eher unfreiwillig ein und ist mit 15,6% größter Aktionär. Der Vermögensverwalter BlackRock ist dagegen schon seit Jahren freiwillig an Deutschlands zweitgrößter Bank beteiligt, aktuell mit etwas mehr als 5%. Ende Juli kam der US-Finanzinvestor Cerberus mit einem Paket in ähnlicher Höhe hinzu.
Die Aktie des australischen Bergbaukonzerns Rio Tinto (40,33 Euro; 852147; GB0007188757) hatte in den vergangenen Monaten einen kleinen Durchhänger. Seit Mitte Juni zeigt der Trend aber wieder nach oben. Inzwischen hat das Papier sogar wieder die wichtige Marke bei 40 Euro ins Visier genommen.
Zum Wochenstart überraschte GFT mit einer Gewinnwarnung. Sie hat Auswirkungen auf den längerfristigen Ausblick und sorgte bei der Aktie (16,05 Euro; DE0005800601) für einen Kursrutsch von bis zu 16%.
Der US-Finanzdienstleister MSCI ist mit seinen Indizes (MSCI World und MSCI Emerging Markets), nach denen sich die Finanzwelt richtet, der Fixstern am Himmel des Investment Bankings. Jetzt hat es China, wie berichtet, mit seinen an den Börsen in Shanghai und Shenzhen in Renminbi gehandelten A-Aktien geschafft, in den Index für Schwellenländer aufgenommen zu werden.
Von und zu dem Rückversicherer Hannover Rück gab es in den vergangenen Wochen kaum nennenswerte Neuigkeiten. Mitte Mai hatte das Unternehmen zuletzt im Rahmen seiner Hauptversammlung relativ unspektakuläre, aber keineswegs enttäuschende Q1-Ergebnisse präsentiert und die im Februar angehobene Jahresprognose bestätigt.
Bei der Aktie von Air Liquide ist die Anfang Mai gestartete Korrektur mittlerweile wohl beendet.
Stellen Sie sich vor, die Fußball-Bundesliga heißt ab sofort Deutsche Bank-Liga. Kurzfristig erscheint uns dies unwahrscheinlich, denn einen Verkauf der Namensrechte haben die Macher von Deutschlands wichtigstem Sportwettbewerb bislang noch nicht durchgeführt. Sicherlich haben die Experten aber längst auch an diese Vermarktungsquelle gedacht. Denn in anderen Ländern ist dies durchaus üblich.
Angesichts des geplanten IPOs des Afrika-Geschäfts beim Möbel- und Einzelhändler Steinhoff ist die Aktie (5,02 Euro; A14XB9; NL0011375019) am vergangenen Freitag über 7% gestiegen und hat nach langer Durststrecke wieder die Kursmarke von 5 Euro überschritten. Damit ließen die Papiere mit der 21-Tage-Linie sowie der 200-Tage-Linie gleich zwei charttechnisch wichtige Marken hinter sich.
Vor fast genau einem Jahr, in PB v. 23.5.16, hatten wir BHS Tabletop erstmals zum Kauf empfohlen. Denn kurz vorher gaben die drei Großaktionäre des Herstellers für Hotel- und Gastronomieporzellan, Deutsche Bank, Münchener Rück sowie die WMF-Tochter proHeq, bekannt, dass sie den Verkauf ihrer Anteile von insgesamt rd. 83% prüften.
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