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Schon Anfang Oktober berichteten wir über ein mögliches Interesse von Alibaba.com (0,762 Euro; A0M 5W0; KYG017171003) an der strauchelnden Yahoo!. Angeblich sehen sich die Chinesen derzeit nach Finanzierungspartnern für einen 4 Mrd. USD-Kredit um. Der Bohei um eine mögliche Übernahme überdeckt dafür ein wenig die Zahlen, die Alibaba im Q3 vorgelegt hat. Diese fielen gegenüber dem Vorquartal schwach aus. Die Umsätze sanken von 1,62 Mrd. auf 1,6 Mrd. Yuan. Dazu drückten höhere Entwicklungskosten, so dass der Nettogewinn mit 405,4 Mio. Yuan rund 13% unter dem Q2 blieb. Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass weniger zahlende Nutzer registriert wurden. Im Vergleich zu 2010 wiesen die Chinesen immerhin top-line (Erlöse: +11%) und unterm Strich (Überschuss: +11%) Zuwächse aus.
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