VTG kann sich nicht abkoppeln
„
Bei der Aktie des Schienenlogistikers VTG sind sich Berenberg, Commerzbank, Deutsche Bank, M.M.Warburg und NordLB einig: „Kaufen“ lautet das Votum der Analysten nach Vorlage der Neunmonatszahlen.
„
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
„
Bei der Aktie des Schienenlogistikers VTG sind sich Berenberg, Commerzbank, Deutsche Bank, M.M.Warburg und NordLB einig: „Kaufen“ lautet das Votum der Analysten nach Vorlage der Neunmonatszahlen.
„
„
Für ein vergleichsweise defensives Produkt beeindruckende 13% hat der Discounter der UBS auf die Deutsche Bank seit unserer Depotaufnahme vor knapp fünf Monaten zulegen können. Der Depotbeitrag beläuft sich damit aktuell auf 1,8%. Wir hatten das Rabattpapier im Juni gekauft, als die Aktie bei rund 28 Euro notierte. Bei einem Cap von 23 Euro lag der Sicherheitspuffer damals bei rund 18%. Auf Grund der volatilen Kursbewegungen der Finanzwerte setzten wir bewusst auf einen Discounter und verzichteten auf die bei vergleichbaren Konditionen deutlich renditestärkeren Bonus-Zertifikate.
„
„
Ebenso wie beim Discount-Zertifikat auf die Deutsche Bank (siehe vorheriger Artikel) spielten auch unsere beiden außerhalb des Musterdepots laufenden Empfehlungen zuletzt ihre Stärken aus. Schließlich konnten weder die Aktien von Leoni noch von Drägerwerk im Oktober überzeugen.
„
„
Im Oktober geriet die Kletterpartie am deutschen Aktienmarkt erstmals ins Stocken. Schon während der letzten Septembertage war der Deutsche Aktienindex mehr oder weniger auf der Stelle getreten, ohne allerdings seinen im Juni begonnenen Aufwärtstrend zu brechen – bis zur Monatsmitte. Seither können selbst Optimisten nicht mehr leugnen, dass die Aktienmärkte im Konsolidierungsmodus sind.
„
„
Mit der neuen Doppelspitze um Jürgen Fitschen und Anshu Jain weht ein frischer Wind in den Türmen der Konzernzentrale. Dies wurde bei der Bilanzpressekonferenz am vergangenen Dienstag deutlich, in welcher das Führungsduo erstmals über ein vollständiges Quartal unter der neuen Leitung berichtete.
„
„
In dieser Woche erreicht die Berichtssaison in Deutschland einen ersten Höhepunkt. Binnen fünf Tagen präsentieren 9 der 30 DAX-Konzerne Quartalszahlen, dazu kam am Montagabend außerplanmäßig die Allianz. Zuvor hatten Börsianer bereits Linde und Deutsche Börse auf sehr unterschiedliche Weise abgehakt: Während sie Linde zum Tagesgewinner kürten, straften sie den Börsenbetreiber ab.
„
„
Der „Platow-Fonds für institutionelle Anleger“ hatte sie schon länger, nun zieren die fünf Sterne von Morningstar auch die andere Tranche des Platow-Fonds. Diese bestmögliche Bewertung bedeutet, dass der Fonds in den vergangenen fünf Jahren zu den renditestärksten 10% aller Investmentfonds mit Schwerpunkt „Aktien Deutschland Nebenwerte“ gehörte. 10% bedeutet in diesem Fall: fünf Fonds, wenn die beiden Tranchen des Platow-Fonds einzeln gezählt werden, de facto also nur vier Fonds.
„
„
In einer Studie sinniert die Deutsche Bank über die Situation der Gläubiger- bzw. Schuldnerpositionen der vier BRIC-Staaten. So sind Brasilien, Russland, Indien und China an den Kapitalmärkten noch lange nicht so stark international verflochten wie die entwickelten Staaten. Die Summe der Auslandsinvestments von China und Russland liegen etwa bei rund zwei Drittel des BIP, in Brasilien und Indien sind es weniger als ein Drittel. Dagegen betragen die US-Geldanlagen im Ausland rund 145% des BIP. Ähnlich ungleich sieht die Verteilung der Schulden aus. Die USA sind mit 165% ihres BIP verschuldet, während Brasilien und Russland mit rund 60% sowie China und Indien mit rund 40% dastehen. In Summe kommt allein China auf eine nennenswerte Gläubigerposition.
„
„
Der DAX pendelt nunmehr in der fünften Woche in seiner engen Range nahe von 7 000 Punkten. Ob dies eine Konsolidierung im laufenden Aufwärtstrend darstellt oder in eine größere Topbildung mit anschließender Trendwende nach unten mündet, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht prognostiziert werden. Aus charttechnischer Sicht gibt es für beide Szenarien plausible Gründe.
„
„
Brasilien wird als BRIC-Staat gern in einem Atemzug mit Russland, Indien und China genannt, jenen drei Ländern, die das Bild Asiens heute maßgeblich bestimmen und für die Dynamik und die Wachstumspotenziale eines ganzen Kontinents stehen. Umgekehrt trifft es bis heute leider nicht zu, dass der bemerkenswerte wirtschaftliche Aufstieg Brasiliens typisch ist für ganz Südamerika. Die große Rückständigkeit vieler Staaten ist bis heute Fakt, lastet schwer auf der Region und vertreibt Investoren, die genau zu differenzieren wissen zwischen den Chancen durch Rohstoffreichtum und eine wachsende Bevölkerung auf der einen und den Risiken durch politische Instabilität und eine bestechliche Verwaltung auf der anderen Seite.
„
„
Wenn die Indikatoren nicht sehr täuschen, ist die Rally der vergangenen drei Monate vor allem liquiditätsgetrieben. Für diese These spricht nicht nur, dass die Aktienkurse sehr sensibel auf Äußerungen von Notenbankchefs reagieren, sondern auch die Vorliebe der Investoren für hochkapitalisierte Unternehmen, aus denen sie schnell aus- und einsteigen können. Seit nunmehr drei Monaten beobachten wir das Phänomen, dass Blue Chips klar besser als mittelgroße Werte laufen, welche wiederum Small und Micro Caps auf Abstand halten.
„
„
Größer ist besser! Nach diesem Grundsatz handelten viele Anleger im Monat Juli. Anders ist nicht zu erklären, warum sich exakt dieselbe Reihenfolge ergibt, wenn die DAX-Indizes einmal nach der Größe und dann nach der Monatsrendite sortiert werden. Die Blue Chips aus dem DAX machten klar das Rennen, gefolgt von den etwas größeren Nebenwerten aus MDAX und TecDAX. Ganz am Ende landeten die Small Caps aus dem SDAX mit einem Plus von 2,3%.
„
„
Es bleibt dabei: So häufig die innenpolitischen Entwicklungen in Israel und die Konflikte mit den Palästinensern die Schlagzeilen beherrschen, so wenig Einfluss haben sie auf die Kurse an Tel Avivs Börse. Der Übernacht-Coup von Benjamin Netanjahu, der ihm Anfang Mai eine satte Mehrheit in der Knesset und damit mehr Handlungsspielraum für Reformen einbrachte, fand am Markt beispielsweise keinen Widerhall. Statt dessen knickte der Isreal Tel Aviv 25 Index in schöner Eintracht mit dem S&P 500 ein und setzt erst diesen Monat zur Kehrtwende an.
„
„
Alle Jahre wieder … kommen zeitgleich mit dem Osterhasen auch die Dividenden. In diesem Jahr sind die Schecks einmal mehr gewaltig. Rund 27,5 Mrd. Euro wollen die 30 DAX-Konzerne an ihre Aktionäre ausschütten, fast genauso viel wie im Rekordjahr 2008. Den Anfang machte am Gründonnerstag Daimler, den Schlusspunkt wird die Deutsche Bank nach ihrer Hauptversammlung Ende Mai setzen.
„
„
Würden Aktionäre auch den dritten Monat des noch jungen Börsenjahres 2012 mit einem Plus abschließen? Bis zum letzten Handelstag im März blieb diese Frage offen. Hatten die Anleger bereits zu Monatsbeginn den ersten herben Absturz der aktuellen Hausse hinnehmen müssen, stiegen die Indizes anschließend acht Tage in Folge. Zur Monatsmitte war der März eigentlich schon gelaufen. Mit DAX, MDAX und TecDAX konnten Investoren in der zweiten Hälfte kein Geld mehr verdienen, mit den Small Caps aus dem SDAX gab es nur ein Taschengeld. Per saldo reichte es im Gesamtmonat aber bei allen Indizes noch zu kleinen Gewinnen.
„
„
Bisher erweist sich der Markt für Tiefseebohrplattformen als sehr stabil. Die Auslastung hatte zwischenzeitlich fast die 100%-Marke erreicht. Die Nachfrage beispielsweise in Brasilien, das seine Ölförderung in den kommenden Jahren kräftig ausbauen will, ist weiterhin vorhanden und auch andere Regionen entdecken zunehmend die Schätze vor ihrer Küste. Hierzu zählen z. B. die Staaten in Afrika oder auch China. Allein 21 Aufträge für den Bau von Plattformen sollen von Petrobras kommen. Von der Angebotsseite sind dabei keine größeren Störfeuer zu erwarten. So gehen die Deutsche Bank-Analysten davon aus, dass sich die Auslieferungen von Tiefseeplattformen im Q1 2012 auf sieben Einheiten summieren werden. Danach sollen pro Quartal nur noch drei Einheiten oder weniger neu auf den Markt kommen. Die Beschäftigung dieser zusätzlichen Plattformen sollte somit auf Grund der steigenden Nachfrage auch gewährleistet sein.
„
„
Schon Anfang Oktober berichteten wir über ein mögliches Interesse von Alibaba.com (0,762 Euro; A0M 5W0; KYG017171003) an der strauchelnden Yahoo!. Angeblich sehen sich die Chinesen derzeit nach Finanzierungspartnern für einen 4 Mrd. USD-Kredit um. Der Bohei um eine mögliche Übernahme überdeckt dafür ein wenig die Zahlen, die Alibaba im Q3 vorgelegt hat. Diese fielen gegenüber dem Vorquartal schwach aus. Die Umsätze sanken von 1,62 Mrd. auf 1,6 Mrd. Yuan. Dazu drückten höhere Entwicklungskosten, so dass der Nettogewinn mit 405,4 Mio. Yuan rund 13% unter dem Q2 blieb. Besonders schwer wiegt die Tatsache, dass weniger zahlende Nutzer registriert wurden. Im Vergleich zu 2010 wiesen die Chinesen immerhin top-line (Erlöse: +11%) und unterm Strich (Überschuss: +11%) Zuwächse aus.
„
„
Ukrainische Medien hatten darüber berichtet, dass sich die Regierungen Russlands und der Ukraine geeinigt hätten, den Preis für russisches Gas um fast die Hälfte auf 220 bis 230 USD/mcm zu senken. Eigentlich sollten die Preise im Q4 steigen. Trifft dies zu, dann sind die negativen Auswirkungen auf Gazprom (8,13 Euro; 903 276; US3682872078) erheblich, da es sich bei der Ukraine um einen wichtigen Kunden handelt. Viel schlimmer ist aber das Signal, das von einer solchen Entscheidung ausgeht. Schließlich fordern die Westeuropäer schon länger Preisabschläge, weil sich die Vertragspreise von den Spotmarktnotierungen entfernt haben und vielen die Preisbindung an den Ölpreis im Zeitalter von großen Shale-Gas-Vorkommen in den USA oder LNG-Lieferungen nicht mehr zukunftsträchtig erscheint.
„
„
Trotz des vorzeitigen Atomausstiegs der Bundesregierung hinken die Solar- und Windaktien dem Markt in diesem Jahr hinterher. Beim Windanlagenbauer Nordex lag das vor allem am harten Wettbewerb um neue Produkte, der dem Unternehmen im ersten Halbjahr 2012 Verluste bescherte. Nun wird der Konzern neu aufgestellt und dabei von der Familie Klatten unterstützt, die über den Ventus Venture Fund größter Einzelaktionär ist und ihren Anteil im August noch einmal aufgestockt hat.
„
„
Es sieht so aus, als fügten sich Europas Politiker mit eineinhalb Jahren Verspätung nun doch ins Unvermeidliche. Der „Haircut“ in Hellas kommt. Am Mittwoch soll das Paket, das offenbar auch eine halbfreiwillige Rekapitalisierung der Banken und einen Hebel für den „Rettungsfonds“ EFSF enthält, auf einem weiteren Gipfel verabschiedet werden.
„
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen