Deutsche Bank Aktie (DE0005140008)

Deutsche Aktien

Deutsche Bank – Ein Ende ist in Sicht

Die Kursentwicklung der Deutsche Bank-Aktie ist eine einzige Katastrophe. Auf Jahressicht ist ein Drittel der Marktkapitalisierung vernichtet worden, in den vergangenen drei Jahren hat sich der Kurs unter dem Strich sogar halbiert. Langfristig sieht es noch wesentlich schlimmer aus. Wer nun im neuen Börsenjahr auf eine Besserung gesetzt hat, wurde direkt in den ersten Januarwochen erneut herb enttäuscht.

Deutsche Aktien

Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

Deutsche Aktien

Hapag-Lloyd – IPO in rauer See

Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd strebt nach zwei gescheiterten Versuchen an den Kapitalmarkt. Nach dem im Vorjahr erfolgten Zusammenschluss mit der chilenischen Reederei CSAV gehören 188 Containerschiffe mit einem Transportvolumen von 7,5 Mio. TEU (Standardcontainer) zum Konzern. Doch Vorstandschef Rolf Habben Jansen setzt auf Wachstum, deshalb auch das IPO. Dabei ist das Umfeld rau: Die Preise für den Transport auf dem Seeweg schwanken stark, vor allem wegen Konjunkturunsicherheiten und geopolitischen Risiken. Zudem sind hohe Überkapazitäten vorhanden.

Deutsche Aktien

Der DAX hat zu viele Sorgenkinder

Wer die Entwicklung des DAX mit unserem Musterdepot oder Nebenwerteindizes vergleicht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der deutsche Leitindex besonders arg unter die Räder gekommen ist. Rund 19% hat er seit seinem April-Hoch verloren und dabei einen auffallend gleichmäßigen Abwärtstrendkanal ausgebildet.

Emerging Markets

BMW – Vorsichtig Gas geben

Die deutschen Autoaktien haben in den vergangenen Wochen besonders stark unter den Sorgen vor einer Abkühlung der Konjunktur in China gelitten. Das ist aber auch kein Wunder, denn der chinesische Markt gilt schließlich völlig zu Recht als die mit Abstand größte Absatzpattform für neue Autos. Und daran wird sich trotz der aktuellen Entwicklung auch nichts ändern.

Emerging Markets

Rio Tinto mit Licht und Schatten

Der Preisverfall bei Eisenerz macht dem weltweit zweitgrößten Bergbaukonzern Rio Tinto schwer zu schaffen. Wie das Unternehmen am vergangenen Donnerstag mitteilte, brach der um Sondereffekte bereinigte Gewinn im ersten Halbjahr um 43% auf 2,9 Mrd. US-Dollar ein. Konzernchef Sam Walsh sprach angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds dennoch von einem „robusten““ Ergebnis. Auch bei Analysten stießen die Zahlen auf ein positives Echo. Sie hatten einen noch stärkeren Einbruch erwartet. Zudem erfreulich: Obwohl unterm Strich mit 806 Mio. Dollar satte 82% weniger hängen blieben als im Vorjahr, hält Rio Tinto an seinem laufenden Aktienrückkaufprogramm fest. Auch die Zwischendividende soll wie geplant um 12% auf 107,5 Cent angehoben werden. Gleichzeitig schnallt der Konzern seinen Gürtel nun noch enger. Insgesamt will Rio Tinto seine Kosten in diesem Jahr um 1 Mrd. Dollar drücken, das sind 250 Mio. Dollar mehr als zuletzt in Aussicht gestellt. Auch die Investitionen sollen weiter zurückgefahren werden, auf nun noch 5,5 Mrd. Dollar. Die australische Investmentbank Macquarie hat die Aktie von Rio Tinto deswegen von „neutral““ auf „outperform““ hochgestuft und das Kursziel von 3 200 auf 3 300 Pence angehoben. Geringere Investitionen bei dem Minenwert, so die Bank in ihrer jüngsten Studie, sicherten den Aktionären die Dividende.

US-Aktien

Zum Krisenstart wird nicht geklingelt

Am Sonntag jährte sich der Beginn der Subprime-Krise zum achten Mal. Als die Zinsen für Interbankfinanzkredite am 9. August 2007 sprunghaft anstiegen und die Europäische Zentralbank milliardenfach Euro für die Geschäftsbanken bereitstellte, war noch nicht abzusehen, dass die größte Finanzmarktkrise seit den dreißiger Jahren folgen sollte.
Börsennotierte Banken wie Lehman Brothers oder hierzulande die Hypo Real Estate oder die IKB kollabierten, andere Institute wie AIG, Fannie Mae, Freddie Mac oder die heimische Commerzbank konnten nur durch riesige Kapitalspritzen am Leben erhalten werden. Die Krise griff auf die Realwirtschaft über, selbst produzierende Großkonzerne wie General Motors wurden insolvent. Bis März 2009 verursachte sie Billionen Euro an Wertpapierverlusten, wichtige Aktienindizes wie der DAX stürzten über 50% ab.

Deutsche Aktien

Neues Limit für Deutsche Bank

Der Ende Juli eröffnete Long-Trade auf die Aktie der Deutschen Bank entwickelt sich bislang hervorragend. Aktuell liegen wir bei der Position mit gut 20% oder 0,5% des Kapitals im Plus.

Deutsche Aktien

Staffel-Kauf bei Deutsche Bank

Dass die Deutsche Bank eine zunehmend negative Presse hat, ist nichts Neues. Die Schlagzeilen der vergangenen Tage gehörten dem Gerichtsverfahren gegen mehrere frühere Top-Manager des Instituts wegen versuchten Prozessbetrugs sowie der Rolle der Bank im so genannten „Libor-Skandal“, wo es um manipulierte Zinssätze geht. Analysten befürchten bereits weitere Rechtskosten, die dem heimischen Branchenführer das Zahlenwerk verhageln könnte.

Deutsche Aktien

Deutsche Pfandbriefbank wagt IPO

Während der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 machte die Rettung der Hypo Real Estate wochenlang negative Schlagzeilen. Letztendlich wurde der ehemalige DAX-Konzern verstaatlicht und die Aktionäre zwangsabgefunden. Knapp sechs Jahre später ist das Nachfolgeinstitut Deutsche Pfandbriefbank wieder kapitalmarktfähig und soll zurück an das Frankfurter Börsenparkett gehen. Seitens der EU-Kommission besteht die Auflage, die Firma in diesem Jahr zu privatisieren. Entsprechend will sich der Bund von mindestens 75,1% aller Aktien trennen. Entsprechend können Anleger noch bis zum 15.7. die Papiere (DE0008019001) zeichnen.

Deutsche Aktien

Es kommt nicht auf die Länge an

Der Seitenumfang des Prognoseberichts lässt nicht auf dessen Qualität schließen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Kommunikationsagentur Kirchhoff Consult und der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, die die Berichterstattung und Prognosegenauigkeit der DAX-Unternehmen anhand der Geschäftsberichte für 2014 untersucht hat. Die Schwerpunkte lagen dabei auf den qualitativen und quantitativen Angaben zur zukünftigen Geschäftsentwicklung, also auf Genauigkeit und Transparenz der Prognoseberichterstattung. Dabei ist Masse eben nicht Klasse.

Emerging Markets

Saudi-Arabien öffnet seinen Kapitalmarkt für den Westen

Ob Russland, Indien, oder Kuwait. Überall hat die Politik in den vergangenen Jahren Hürden für ausländische Anleger abgebaut, um deren Geld ins Land zu locken. Selbst China lockert nach und nach seine strengen Beschränkungen. Ende vergangenen Jahres wurden die Börsen Hongkong und Shanghai enger miteinander vernetzt. Vorteil für den Anleger: Oftmals sind die Aktien in Hongkong deutlich günstiger als in Shanghai (s. PEM v. 16.04.). Seit diesem Monat hat nun auch der konservative Golfstaat Saudi-Arabien diesen Schritt getan. Um künftig noch unabhängiger vom Öl zu werden hat die Regierung den Kapitalmarkt für westliche Investoren geöffnet. Mit rund 500 Mrd. Euro Gesamtvolumen ist der neue Markt etwa dreimal so groß wie der bisherige regionale Spitzenreiter Katar. Bislang durfen in Saudi-Arabien nur Investoren aus der arabischen Welt einkaufen. Der Kapitalmarkt war einer der letzten geschlossenen großen Finanzplätze weltweit. Internationale Investoren dürfen ab sofort direkt Aktien kaufen, gemeinsam aber nicht mehr als 20% eines Unternehmens und 10% des Gesamtmarktes halten.

Deutsche Aktien

Deutsche Bank – Viele Baustellen

„ Bei der Deutschen Bank müssen die Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen gehen. Der eine (Jain) quasi sofort, der andere (Fitschen) erst im Juni 2016. Drei Jahre führten die beiden das Bankhaus, gelten aber nun als gescheitert. Das gesunkene

Deutsche Aktien

Bayer – Die Nr. 1 bleibt en vogue

Rang 1 bei der Streubesitz-Marktkapitalisierung, Platz 4 bei den Handelsumsätzen? Wer diese Zahlen vor zehn Jahren in einen Zusammenhang mit Bayer gebracht hätte, wäre auf dem Börsenparkett reichlich schief angeschaut worden. Unglaublich, aber wahr: Damals rangierten in der DAX-Rangliste der Deutschen Börse noch Titel wie Deutsche Bank oder E.ON vor dem Chemie- und Pharmakonzern aus Leverkusen!

Deutsche Aktien

windeln.de krabbelt aufs Parkett

Deutschland ist nicht gerade Weltmeister im Babymachen. Das hindert spezialisierte Online-Händler aber keineswegs daran, mit Baby- und Kleinkinderprodukten rasant zu wachsen. Schließlich ist es auch für junge Eltern höchst bequem, ohne Hektik und im Beisein der Kinder im Internet zu stöbern und Babynahrung oder Spielzeug zu bestellen. Beispielsweise hat die erst 2010 gegründete windeln.de ihren Umsatz binnen zwei Jahren auf über 101 Mio. Euro fast verfünffacht.

Emerging Markets

Rio Tinto nimmt den turbulenten Kupfermarkt ins Visier

Mit der Aktie von Rio Tinto konnten Anleger im vergangenen Jahr keinen Blumentopf gewinnen. Der Anteilschein trat mehr oder minder auf der Stelle. Im Vergleich zu den Papieren vieler Wettbewerber haben sich die Titel des australischen Rohstoffriesen aber dennoch recht wacker geschlagen. Es macht sich bezahlt, dass das Unternehmen seit Jahren auf Kostenreduzierung setzt. Unrentable Minen werden verkauft oder geschlossen. So konnte der Konzern seit Anfang 2013 seine Kosten um 4 Mrd. USD senken.

Deutsche Aktien

Optimistische Deutsche Bank

Ist der Deutsche Aktienmarkt schon wieder auf Rekordjagd? Der Leitindex DAX näherte sich der psycholgisch wichtigen Marke von 10 000 Punkten in den vergangenen Tagen zumindest deutlich an und hat sein Juni-Hoch wieder fest im Blick. Auch wenn wir in den kommenden Wochen mit einem versöhnlichen Jahresabschluss rechnen und dementsprechend unsere Investitionsquote im Depot mit der Aufnahme von Amgen und Wirecard noch einmal erhöht haben, warnen wir vor zu hohen Erwartungen. Die am Mittwoch vorgelegte Prognose der Deutschen Bank, der DAX könne Ende 2015 bei 11 500 Punkten stehen, halten wir für ambitioniert. Schließlich legte der Leitindex im laufenden Jahr unter ähnlichen geldpolitischen Vorzeichen bisher nur um gut 4% zu. Auch die Deutschbanker gehen davon aus, dass die EZB ihre Politik des billigen Geldes in den kommenden Monaten fortsetzen wird.

2015 könne sich dies für die Anleger in stärkeren Kursschwankungen an den Märkten widerspiegeln, prophezeit Andreas Utermann, Global Chief Investment Officer von Allianz Global Investors. Der Rückfall in die Rezession in Japan zeige, dass Liquidität als Allheilmittel zur Ankurbelung der Wirtschaft nicht dauerhaft funktionieren kann. Seiner Meinung nach zeichnet sich ein Aktienhändler dadurch aus, in schwierigen Zeiten früh auf starke Titel zu setzen und sich rechtzeitig von anderen zu trennen.

Diesen Ansatz verfolgen wir auch in der PLATOW Börse, indem wir Ihnen Einzeltitel empfehlen und eine Stoppmarke zum Ausstieg mitliefern. Vielversprechende Aktien gibt es in Deutschland nämlich noch immer. Schließlich trotzen viele Unternehmen der konjunkturellen Eintrübung, die Aktien sind vergleichsweise günstig bewertet und der schwache Euro hat zumindest leichte positive Effekte auf den Export. Selbst wenn der DAX Ende 2015 unter 11 500 Punkten notiert, sind somit solide Gewinne möglich.

Herzlichst Ihr Platow Team

Emerging Markets

China – Nach den Autoherstellern starten jetzt die Banken durch

Vor wenigen Tagen ging die 14. Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft (APK) in Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam) zu Ende. Wirtschaft wie Politik aus Deutschland nehmen diese Konferenz auf den Wachstumsmärkten Asiens traditionell sehr ernst. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel war mit einer hochkarätig besetzten Wirschaftsdelegation angereist, der neben führenden Industrielenkern auch Deutsche Bank-Chef Jürgen Fitschen angehörte. Dass der Banker Fitschen die Reisegruppe nach Asien begleitete, ist kein Zufall. Die Deutsche Bank, die in Europa gleich von drei Seiten in die Mangel genommen wird – von schlechten wirtschaftlichen Daten mit wenig Wachstum und niedrigen Zinsen, von verschärfter Regulierung und von der Digitalisierung mit ganz neuen Wettbewerbern –, ist auf der Suche nach Erfolg und Wachstum. Beides glaubt Fitschen in Asien zu finden.

Deutsche Aktien

Lieber Aktien als Negativzinsen!

Es ist sicherlich der Traum einer jeden Bank: Die Kunden müssen dem Institut Zinsen zahlen, damit sie dort Geld anlegen dürfen. Für sehr wohlhabende Privatkunden der Deutschen Skatbank ist dieser „Traum“, der aus Konsumentensicht eher einem Alptraum gleicht, mittlerweile Realität. Als erste deutsche Bank will sie Tagesgeldkonten mit negativen Zinsen belegen, statt selbst welche zu zahlen.

Emerging Markets

Anleger ignorieren Airbus-Auftrag

Die zur Wochenmitte veröffentlichten Meldungen rund um den Flugzeugbauer Airbus waren ohne Zweifel sehr positiv. Die Deutsche Bank bezeichnete den jüngsten Kursrutsch der Aktie als übertrieben und bestätigte deshalb ihre Kaufempfehlung. Gleichzeitig hoben die Analysten das Kursziel von 63 auf 65 Euro an. Bei einem aktuellen Niveau von rund 43 Euro hätte der MDAX-Wert damit reichlich Luft nach oben.

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