Ein WIN fürs Wagniskapital?
Das Ampel-Aus trifft die deutsche Start-up-Szene zur Unzeit. 2024 droht die Unterstützung für Jungfirmen auf bereits schwachem Niveau zu stagnieren.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Das Ampel-Aus trifft die deutsche Start-up-Szene zur Unzeit. 2024 droht die Unterstützung für Jungfirmen auf bereits schwachem Niveau zu stagnieren.
Die negativen Schlagzeilen zur wirtschaftlichen Lage Europas, insbesondere Deutschlands, reißen nicht ab.
Indien treibt seine Wirtschaft mit einem Wachstum von mehr als 6% p.a. an, um bald zu den drei größten Volkswirtschaften der Welt zu gehören. Diesen Rückenwind spürt die ICICI Bank, die als größte Privatbank des Landes den gesamten Leistungsumfang von Versicherungen, Bankkonten, Darlehen bis hin zu Investments anbietet.
In seiner Amtszeit als US-Präsident hat Donald Trump Kryptowährungen scharf kritisiert. 2019 etwa verhöhnte er digitale Assets auf „X“ als hochgradig volatil und aus der Luft gegriffen. Dann aber änderte er seine Meinung abrupt. Heute zählt er zu den wohl stärksten Krypto-Befürwortern.
Wer als DWS-Aktionär am 7.6. auf den Aktienkurs geschaut hat, dem ist vermutlich das Herz in die Hose gerutscht. Stolze 6,86 Euro oder 16,6% verlor die SDAX-Aktie (33,86 Euro; DE000DWS1007) und damit etwas mehr als die Dividendenzahlung (2,10 Euro regulär plus 4,00 Euro Sonderdividende) es rechtfertigen würde. Gewinnmitnahmen und Stopp-Loss-Verkäufe ließen das Minus seither auf 20% anschwellen, was besorgte PB-Leser nachfragen ließ, ob mehr als nur die Dividendenzahlung hinter diesem Kursabschlag stecke.
Eine inverse Zinskurve gilt gemeinhin als Gift für das Geschäftsmodell der Banken. Umso erstaunlicher ist es, dass Bankaktien seit Jahresbeginn deutliche Gewinne verzeichnen. So ist die Aktie der Deutschen Bank um 24% gestiegen, bei US-Banken wie JP Morgan (+18%) ist es ähnlich.
Die Welt befindet sich im Dauerstress. Die schnelle Abfolge der verschiedensten Krisen macht institutionellen Investoren die Einordnung der Wirtschafts- und Marktnachrichten schwer. Während viele Optimisten bereits die Chancen massiv fallender Preisen bejubeln, fürchten die Pessimisten die Geburt der nächsten Finanzkrise. Beides ist übertrieben. Klar ist aber auch: die Herausforderungen werden sich nicht so schnell wieder auf das bisherige Normalmaß einpendeln. Institutionelle Investoren müssten bei der Asset Allocation eigentlich tief in die Ideenkiste greifen, um das schwierige Jahr 2023 abzuwettern. Die meisten allerdings setzen auf eine Übergewichtung der bisher erfolgreichen Anlageklassen, um ihre Renditevorgaben zu erreichen. Ob das auf Dauer der richtige Weg ist, wird sich noch zeigen.
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Vor hochrangigen Vertretern der Financial Community auf dem Bankentag in Berlin mit Christian Sewing (Deutsche Bank) und Manfred Knof (Commerzbank) in der ersten Reihe hielt Annalena Baerbock einen leidenschaftlichen Vortrag über De-Risking in der deutschen Außenpolitik.
Die Stimmung am US-Markt ist blendend. Immer mehr Anleger erwarten ein „No Landing“ und damit das perfekte „Goldilock“-Szenario.
Mit der Wahl des bisherigen taiwanesischen Vizepräsidenten Lai Ching-te am Samstag (13.1.) zum neuen Präsidenten spricht in der Taiwan-Frage vieles für eine weiterhin aggressiv verfolgte Isolation des Inselstaates ohne einen unmittelbaren militärischen Konflikt. Das zeigt auch die jüngste Abkehr des Pazifikstaates Nauru.
Beim Blick auf die Performance der DAX-Titel im vergangenen Jahr blieb unser Blick bei den Banken hängen.
Kaum noch einen Pfifferling geben internationale Investoren derzeit auf den Standort Deutschland. Beim Wachstum ist die deutsche Wirtschaft das Schlusslicht unter den Industrienationen. Entsprechend mies ist die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen. Die Industrie steckt bereits seit dem zweiten Halbjahr 2022 in der Rezession und auch der Dienstleistungssektor schwächelt. Besonders hart getroffen hat es die Bau- und Immobilienwirtschaft, die zu den Gewinnern der verblichenen Niedrigzinsphase zählte. Die rasant gestiegenen Zinsen und die hohen Baupreise halten die Branche im Klammergriff. Doch noch ist die deutsche Wirtschaft nicht verloren.
Was für Nachrichten. Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com will unbestätigten Berichten des „Manager Magazins“ zufolge Anteile der Mediamarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy erwerben. Die SDAX-Aktie legte am Mittwoch (15.11.) um satte 14% zu und schob sich damit deutlich an die Spitze des Index. Auch die JD.com-ADR (26,05 Euro; US47215P1066) drehte um 7% auf.
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind nicht besonders rosig. Die jüngsten Prognosen anerkannter Institute deuten nur auf eine leichte Erholung hin. Das in diesem Jahr wahrscheinlich leicht schrumpfende Bruttoinlandsprodukt soll demnach 2024 zwischen 0,3 und 1,2 Prozent steigen.
Nachdem uns die Q1-Zahlen der DWS überhaupt nicht gefallen haben (vgl. PB v. 4.5.), entdecken wir in den am Mittwoch (26.7.) vorgelegten Q2-Zeichen viele hoffnungsvolle Anzeichen einer Besserung. Allerdings gibt es weiterhin enorme potenzielle Belastungsfaktoren. Zudem fällt der Vergleich mit der internationalen Konkurrenz in vielen Bereichen weiterhin zum Nachteil der Deutsche Bank-Tochter aus.
Aus den Q2-Zahlen der Deutschen Bank wird der Markt nicht so recht schlau: Die DAX-Aktie (10,47 Euro; DE0005140008) schoss am Mittwoch (26.7.) kurz um knapp 3% in die Höhe, nur um diese Gewinne anschließend fast vollständig wieder abzugeben. Seit Jahresbeginn hat das Papier trotz Zinswende gut 1% an Wert verloren, während der DAX gleichzeitig 17% zulegte.
Kapitalrenditen wie der „Return on invested capital“ (ROIC) oder der „Return on Equity“ (RoE) gehören in unseren Analyse-Werkzeugkasten. Denn durch sie erfahren wir, wie effizient ein Unternehmen mit dem Geld der Anteilseigner umgeht. Dabei schauen wir auf die über mehrere Jahre erwirtschaftete Rendite und vergleichen sie mit dem Durchschnitt der zugehörigen Industrie oder der wichtigsten Wettbewerber. Eine für Aktionäre wertstiftende Kapitalrendite liegt über den Kapitalkosten, wobei wir zweistellige Renditen bevorzugen.
Dank eines fulminanten Sprints am Freitag (30.6.), bei dem der DAX bis Redaktionsschluss über 1% zulegte, steuert der deutsche Leitindex im Juni auf einen Gewinn von 3,1% zu.
Schon 1990 hatte Marc Bürki eine Idee: Zusammen mit einem Partner wollte er eine Finanzplattform gründen, die Anlegern einen möglichst kostengünstigen Online-Handelszugang für viele Wertpapiere bietet.
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