Delivery Hero Aktie (DE000A2E4K43)

Deutsche Aktien

Wie der DAX repräsentativ bleibt

Die Deutsche Börse hat entschieden. Im MDAX ersetzen die „neue“ Metro AG und der bisherige SDAX-Wert Grand City Properties den Baukonzern Bilfinger und den Großküchenhersteller Rational. In den SDAX kommen zu diesen beiden Absteigern noch die Börsenneulinge Aroundtown Properties und Delivery Hero. Weichen müssen WCM, Amadeus Fire und die BayWa.

Deutsche Aktien

Medigene rettet im Endspurt Platz im TecDAX

Am Dienstag (5.9.) entscheidet die Deutsche Börse am Abend über die Zusammensetzung ihrer Indizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX. Anleger können profitieren, wenn sie frühzeitig auf mögliche Aufsteiger setzen, deren fundamentale Bewertung stimmt. In der vergangenen Woche haben wir uns DAX und MDAX näher angesehen (s. PB v. 28.8.). In dieser Woche folgt der Blick auf SDAX und TecDAX.

Emerging Markets

Rocket kauft Aktien zurück

Der Aktienkurs von Rocket Internet lebte mit dem erfolgreichen Börsengangs der Beteiligung Delivery Hero im Juni nur kurzfristig auf. Jüngst fokussierten sich Investoren vielmehr auf den nächsten IPO-Kandidaten des Hauses, Hello Fresh. Probleme des direkten Wettbewerbers Blue Apron wurden ein-zu-eins auf den Lieferanten sogenannter Kochboxen projiziert und das Marktpotenzial für die Rocket-Tochter in Frage gestellt.

Europäische Aktien

Berichte vom Aussterben der Small Caps sind verfrüht

Der Befund klingt dramatisch: In den vergangenen zehn Jahren sind in Europa 851 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von den Kurszetteln verschwunden. Insbesondere die sogenannten „Small Caps““ haben ein Fünftel ihres Gewichts verloren.

Deutsche Aktien

Unsere Trader geben Auskunft

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat die jüngste Korrektur an den Aktienmärkten gut überstanden. Während der DAX von seinem Hoch vor vier Wochen in der Spitze fast 5% verlor, hielt sich unser Minus mit nur 2,3% wieder in Grenzen.

Deutsche Aktien

Delivery Hero: Geliefert wie bestellt

Mit Delivery Hero kommt ein führender Online-Marktplatz für Essenslieferungen an die Börse. Die Berliner, gegründet 2011, bezeichnen sich mit Aktivitäten in 40 Ländern als Marktführer in Bezug auf die Anzahl von Restaurants, aktiven Nutzern und Bestellungen.

Deutsche Aktien

German Startups macht Kasse

Noch rechtzeitig kam unsere Empfehlung in PB v. 12.6. für German Startups. Die Aktie sprang am Ende der Vorwoche an, weshalb PLATOW-Leser nun schon 14,2% im Plus liegen.

US-Aktien

Technologie ohne Grenzen

Der „Tag der Deutschen Industrie“ des BDI stand diesmal im Zeichen der digitalen Revolution. Modernisierungsschübe stellen eindrucksvoll die oft seit Jahrzehnten gültige Hackordnung von Allerweltsbranchen auf den Kopf, so dass Kanzlerin Angela Merkel in ihrem Grußwort geradezu mahnend an die Wirtschaft appellierte, die sich abzeichnenden Mergers zwischen realer Wirtschaft und digitalen Angeboten nicht zu verpassen, um am Ende nur noch „verlängerte Werkbank“ zu sein.

Deutsche Aktien

German Startups – Wagniskapitalgeber baut eigenes Geschäft auf

Am Kapitalmarkt gibt es derzeit heiße Diskussionen um den Börsengang von Delivery Hero (vgl. PLATOW Brief v. 7.6.). Dabei steht vor allem Rocket Internet im Blickfeld, das als Hauptaktionär der größte Profiteur dieser Transaktion wäre. Doch auch der deutlich kleinere Wagniskapitalgeber German Startups hält eine Mini-Beteiligung an dem Essenslieferanten.

Emerging Markets

Rocket Internet mit Co-Investoren

Die Internet-Beteiligungsgesellschaft Rocket Internet hat heute einen weiteren Co-Investor gefunden. So übernimmt der Einkaufszentren-Betreiber Emaar Malls für 151 Mio. US-Dollar die 51%-Mehrheit an Namshi von der Global Fashion Group (GFG).

Deutsche Aktien

Spezialisten mischen den Onlinehandel auf

Die digitale Revolution habe den Handel auf den Kopf gestellt, fasste Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), am Donnerstag auf dem Best Brands Kongress in München den Siegeszug der Onlineshops zusammen. Gemeinsam mit der GfK und dem Institut für Handelsforschung hat der HDE errechnet, dass der Umsatz durch E-Commerce allein mit Privatverbrauchern im laufenden Jahr um 11% auf fast 50 Mrd. Euro steigen dürfte. Zwar haben Generalisten wie Ebay und Amazon dem Onlinehandel den Weg geebnet. Längst drängen aber so genannte Second Mover in den Markt, die sich beispielsweise auf Produkte für Garten, Freizeit oder Einrichtung spezialisiert haben.

Deutsche Aktien

German Startups wertet ab

Startup-Unternehmen profitieren vor allem von der Möglichkeit, ihre frühzeitig erworbenen Beteiligungen an die Börse zu bringen und damit deren Wert erheblich zu steigern. Leider war auch 2016 für den deutschen IPO-Markt kein Erfolgsjahr. So verwundert es nicht, dass Papiere von klassischen Wagniskapitalgebern, wie die German Startups-Aktie, kaum Beachtung am Markt finden und kontinuierlich zur Schwäche neigen.

Deutsche Aktien

2016 war kein Jahr der Börsengänge

Die Unsicherheit, die den deutschen Aktienmarkt die meis-te Zeit des Jahres im Schwitzkasten hatte, spiegelt sich auch in der Zahl der Börsengänge wider. Mit Brain (siehe S. 4), Corestate, Decheng, Innogy, myBucks, Senvion, Shop Apotheke, uhr.de, Uniper und va-Q-tec schafften gerade einmal zehn Unternehmen den Gang aufs Parkett, wobei Privatanleger teilweise sogar von einer Zeichnung ausgeschlossen blieben. Prominente IPOs, etwa von Officefirst oder Varta, wurden dagegen abgesagt. Im Vorjahr gab es noch 15 Börsenpremieren zu feiern. Die Bilanz würde noch viel schlechter aussehen, hätte RWE auf die Abspaltung von Innogy verzichtet. Wie Kirchhoff Consult in einer Studie zusammengestellt hat, trug die grüne Tochter allein 4,6 Mrd. Euro zum Gesamtvolumen aller Börsengänge von 5,2 Mrd. Euro bei.

Deutsche Aktien

Rocket-Tochter braucht Kredit

Mitte Juli feierte Rocket Internet die nächste Finanzierungsrunde für die Online-Händler der Global Fashion Group. Die Berliner, die selbst mit gut 20% an dem Start-up beteiligt sind, steuerten 68 Mio. Euro zu der Finanzspritze von insgesamt 330 Mio. Euro bei. Solch hohe Investorennachfrage ist Rockets anderem Aushängeschild Delivery Hero offenbar nicht vergönnt. Laut „Manager Magazin“ musste die Lieferdienst-Plattform stattdessen einen teuren Kredit aufnehmen.

Deutsche Aktien

German Startups bleibt unentdeckt

Schon beim Gang an die Börse fand die German Startups-Aktie wenig Beachtung. So kam das Unternehmen im November 2015 über eine Privatplatzierung (PB v. 1.2.) an den Kapitalmarkt. Nur kurzzeitig ging es anschließend nach oben. Vom Hoch bei 3,60 Euro hat sich inzwischen jedoch ein Abwärtstrend gebildet. Einziger Lichtblick: Das Tief aus dem Mai bei 2,49 Euro wurde bei der neuesten Schwäche im Juli nicht unterschritten.

Deutsche Aktien

Statt IPO-Strom nur dünnes Rinnsal

Mit dem Finanzdienstleister Mybucks (siehe Seite 4) steht die zweite Neuemission des Jahres 2016 in Frankfurt an. Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Mai ist fast vorbei, und in Deutschland hat es bislang nur die Biotechnologiefirma Brain via IPO an die Börse geschafft (siehe PB v. 22.1.). Der Wind­anlagenbauer Senvion hatte ursprünglich auch ein IPO im Sinn, ruderte aber zurück und gab sich mit einer Privatplatzierung zu abgesenkten Preisen zufrieden (siehe PB. v. 23.3.). Ferner gab es zwei Notierungsaufnahmen im Entry Standard (SendR und Spobag). Das war es dann aber auch schon.

Deutsche Aktien

German Startups sucht Beachtung

Wirklich in Fahrt kommt die German Startups-Aktie nicht. Nachdem das Unternehmen im November 2015 die Börse über eine Privatplatzierung (PB v. 1.2.) erreicht hatte, bewegte sich das Papier im laufenden Jahr zunächst in einer Spanne zwischen 2,80 und 3,20 Euro. Vor wenigen Tagen markierte der Titel allerdings bei 2,46 Euro ein neues Tief. Bei Investoren findet das Unternehmen, das als Wagniskapitalgeber für Firmen wie Ayondo, Delivery Hero und Mister Spex fungiert, derzeit nur wenig Beachtung. Zudem droht eine Verwässerung der Gewinne, da am Markt über eine mögliche Kapitalerhöhung spekuliert wird. Im Gegenzug sind frische Mittel jedoch notwendig, damit das Portfolio ausgebaut werden kann.

Deutsche Aktien

German Startups steigert Nettogewinn

Nach German Startups‘ Gang an die Börse via Privatplatzierung (PB v. 1.2.) fokussiert sich CEO Christoph Gerlinger auf das Kerngeschäft: Wie wir hören, steht der Kauf einer weiteren Beteiligung kurz vor dem Abschluss. Der Wagniskapitalgeber, der bei Unternehmen wie Ayondo, Delivery Hero und Mister Spex engagiert ist, will mit dem Neuzugang sein Universum an Internet-Gesellschaften erweitern, welche zeitnah einen erfolgreichen Exit durchführen können.

Deutsche Aktien

German Startups – Die schwierige Suche nach dem Volltreffer

Dass der Kapitalmarkt kein Wunschkonzert ist, dürfte Christoph Gerlinger, dem Gründer und Vorstandschef des Wagniskapitalgebers German Startups, bekannt sein. Denn der Gang aufs Parkett gelang den Berlinern im November nur durch die Hintertür via Privatplatzierung (PB v. 16.11.15). Im vergangenen Sommer waren die Börsenpläne gar gescheitert, da sich das Umfeld eintrübte und auch die Preisvorstellungen hoch waren. Letztlich flossen der Firma im November brutto rund 9 Mio. Euro zu. Doch das Management wird den Kapitalmarkt zeitnah nochmals via Barkapitalerhöhung anzapfen.

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