Defama hält Wachstumstempo hoch
Wenn sich Anleger derzeit für Immobiliengesellschaften interessieren, sollten sie in erster Linie Defama ins Visier nehmen. Die Berliner kaufen etablierte Fachmarkt- und Einkaufszentren mit bonitätsstarken Filialisten als Ankermieter, vorzugsweise im Einzugsgebiet wachsender Städte und Gemeinden. 89% der Mietverträge sind durch Wertsicherungsklauseln inflationsgeschützt, was laut Schrade v. a. im kommenden Jahr zum Tragen kommen werde. Das Refinanzierungsrisiko ist dank einer Zinsbindung von durchschnittlich 6,5 Jahren nur gering. Mit dem anvisierten Wachstum des Nettoinventarvermögens (NAV) von 10% p. a. ergibt sich bei der Aktie (22,40 Euro; DE000A13SUL5) ein 2023er-Kurspotenzial von knapp 8%.
Defama bleibt unser Favorit im Immobiliensektor. Stopp weiter bei 18,45 Euro.
Hinweis: Dieser Artikel wurde am 26.10.22 korrigiert, um das korrekte Jahr des Börsengangs aufzuzeigen.