Daimler Truck kauft eigene Aktien
Positive Nachrichten kamen Montagabend (10.7.) von Daimler Truck.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Positive Nachrichten kamen Montagabend (10.7.) von Daimler Truck.
Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
Die Aktie von Daimler Truck (31,77 Euro; DE000DTR0CK8) konnte im Laufe des letzten Monats um mehr als 10% zulegen. Zuversichtlich stimmten u. a. die jüngsten Kommentare von CEO Martin Daum, der sich auf der Hauptversammlung am 21.6. optimistisch äußerte.
Ein Update zu Qiagen gibt es in dieser Ausgabe. Für RWE, Daimler Truck, Dt. Börse, Symrise, Airbus und Mercedes Benz bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. SAP empfehlen wir weiterhin zu halten. Sartorius stufen wir von Kaufen auf Halten ab.
So richtig vom Fleck kommt die DAX-Aktie von Daimler Truck (29,47 Euro; DE000DTR0CK8) nicht. Ein mageres Plus von 2% steht bei dem Nutzfahrzeughersteller seit Jahresanfang zu Buche und das, obwohl die vorläufigen Q1-Zahlen (24.4.) die Markterwartungen deutlich übertrafen. Demnach stieg das ber. EBIT im Vgl. z. Vj. um 79% auf 1,16 Mrd. Euro, der Analystenkonsens hatte mit 976 Mio. Euro gerechnet.
Vor allem Tratons optimistischer Ausblick ins laufende Gj. 2023 sorgte bei Anlegern zuletzt für Kauflaune.
Nach einem starken Abschluss des Gj. 2022 geht Daimler Truck mit Optimismus ins neue Jahr. Der Nutzfahrzeughersteller rechnet für 2023 mit einem weiteren Anstieg sowohl beim Umsatz als auch beim ber. EBIT. Ersterer soll rd. 10% auf 55 bis 57 Mrd. Euro steigen, nachdem 2022 50,95 Mrd. Euro zu Buche standen. Das waren 28% mehr als im Vj., trotz Lieferkettenproblematik.
Es war nicht leicht für Firmenlenker, ihre Unternehmen durch das Jahr 2022 zu manövrieren. Der Dienstleister EQS registrierte im Vorjahr bei den 299 Unternehmen des Prime Standards insgesamt 163 Meldungen zu Prognoseanpassungen. Der Ukraine-Krieg, die instabilen Lieferketten sowie der Lockdown in China haben besonders die Vorhersagen bei den großen und international agierenden Konzernen im deutschen Leitindex eingetrübt: Elf DAX-Unternehmen revidierten demnach 2022 den Ausblick nach unten.
Wir haben den Stopp u. a. bei Dt. Börse, SAP, Infineon und Sartorius erhöht. Siemens und Daimler Truck wurden auf Kaufen gestuft.
Es war ein guter Jahresanfang für die Aktie von Daimler Truck (31,31 Euro; DE000DTR0CK8), die bis dato ein Plus von fast 10% vorweisen kann. Der Kurs des Nutzfahrzeugherstellers konnte dabei sowohl von eigenen positiven Meldungen als auch von erfreulichen Zahlen der Konkurrenten Traton und Paccar profitieren.
Waren Mischkonzerne einst unter Investoren beliebt, entscheiden sich immer mehr inzwischen Unternehmen dazu, Firmenteile separat an die Börse zu bringen. Zumeist, um sich perspektivisch von diesem Geschäftsanteil komplett zu trennen oder Mehrwert für die Aktionäre zu schaffen. Die Theorie besagt: Die Summe der Einzelteile ist meist mehr wert als das Ganze. International kündigten diesen Schritt zuletzt Mischkonzerne wie GE, Johnson & Johnson und Toshiba an (vgl. PB v. 22.11.21). Doch lohnen sich sogenannte Spin-Offs, bei denen Altaktionäre an der neuen Gesellschaft beteiligt oder über einen IPO Aktien an neue Investoren verkauft werden?
Energiekrise und steigende Zinsen treffen Deutschland besonders stark. YTD liegen die Indizes im tiefroten Bereich: DAX bei -23%, MDAX und SDAX deutlich darunter bei jeweils rd. -36%. Für uns sind das „langfristige Kaufgelegenheiten“, wie wir jüngst erst hier erläuterten (vgl. PB v. 9.9.), wenngleich wir am Freitag (23.9.) bei zwei Musterdepotwerten ausgestoppt wurden.
Nach der im Mai verkündeten Partnerschaft mit Daimler Truck hat Manz eine weitere spannende Kooperation gestartet. Zusammen mit der Grob-Werke GmbH und Dürr will sich der Hightech-Maschinenbauer als europäischer Systemanbieter von Anlagen zur Batterieproduktion im Automobilsektor positionieren (vgl. PB v. 19.9.).
Der Neustart bei unserer Aktien-Momentum-Strategie ist noch nicht wirklich gelungen. Unmittelbar nach dem Kaufsignal des HDAX am vergangenen Dienstag haben die Aktienmärkte wieder nach unten gedreht. Fast alle unsere Depotwerte haben in diesem Umfeld an Wert verloren.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service (Anmeldung per Mail an derivate@platow.de) bereits avisiert, nehmen wir heute eine Veränderung in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie.
Seit dieser Woche hat unser Relative Stärke-Ranking auch wieder eine reale Bedeutung für unsere Dispositionen. Nach dem Ende der Investitionspause bei der Aktien-Momentum-Strategie haben die Top-10-Werte dieser Rangliste heute Morgen über einen Long-Trade den Einzug in unser Derivate-Depot geschafft. Dabei konnten sich die Aktien von Kontron (ehemals S&T) und Daimler Truck in letzter Minuten noch entscheidend nach vorne arbeiten, während Qiagen und die Deutsche Börse anders als in der Vorwoche eine Top-10-Platzierung verpassten.
Lange hat es gedauert, aber heute Morgen war es dann endlich soweit. Fast ein halbes Jahr nach unserem Komplettausstieg (kurz vor dem Crash im Februar/März) ist das Warnsignal bei unserer Aktien-Momentum-Strategie zum Xetra-Schluss gestern durch den Anstieg des HDAX über seine 130-Tage-Linie deaktiviert worden. Seit heute Morgen können wir daher wieder mit einigen Aktien mitfiebern.
Der Hightech-Maschinenbauer Manz könnte vor einer rosigen Zukunft stehen. Im Bereich der Elektromobilität sind die Reutlinger gut aufgestellt. Das zeigt sich auch an der gerade verkündeten Partnerschaft mit Daimler Truck.
Der Angriff des von Wladimir Putin regierten Russlands auf die Ukraine ist eine Zäsur. Nicht nur für die Ukraine, deren Bevölkerung die Hauptlast dieses Angriffskriegs tragen muss, sondern für ganz Europa und die Welt. Ob und wie die Sanktionen „des Westens“ wie das Einfrieren von Vermögenswerten der russischen Zentralbank in der EU und der Ausschluss Russlands aus dem Interbanken-Kommunikationssystem SWIFT wirken, werden die kommenden Wochen zeigen. Im Rahmen dieses Fondsberichts müssen und wollen wir uns auf die Folgen für
Wirtschaft, Unternehmen und die Kapitalmärkte beschränken. In diesem Kontext sind die wichtigsten Wirkungsketten u. E. die Auswirkungen des Kriegs auf den Gesamtmarkt, auf unsere Anlagestrategie und auf die einzelnen Unternehmen.
Die Stimmung hätte durchaus besser sein können. Immerhin hat am Freitag (10.12.) nicht irgendein Unternehmen seine Lkw-Tochter an die Börse gebracht, sondern Daimler. Doch die stolzen Schwaben schlugen vermehrt Molltöne an, als es um Bewertung und Ausblick für die Daimler Truck Holding ging, die – und hier wird der eigene Anspruch dann doch deutlich – im Startquartal 2022 den Weg in den DAX finden soll.
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