Daimler Truck schlägt sich wacker
Seit ihrem Tief im September hat die Daimler Truck-Aktie (37,83 Euro; DE000DTR0CK8) über 25% an Wert gewonnen. Das liegt an zwei Faktoren.
Seit ihrem Tief im September hat die Daimler Truck-Aktie (37,83 Euro; DE000DTR0CK8) über 25% an Wert gewonnen. Das liegt an zwei Faktoren.
Daimler Truck musste auch im Q3 deutliche Absatzeinbußen (-11%) hinnehmen. Wie der Nutzfahrzeughersteller am Mittwoch (9.10.) mitteilte, waren es vor allem Europa und Asien, die absackten, während in Nordamerika ein Plus von 4% verzeichnet wurde.
Sommerzeit ist Halbzeit ist Prognoseanpassungszeit. Diese zugespitzte Formel gilt oft auch für den Juli. Viele Aktiengesellschaften, deren Berichtsperiode dem Kalenderjahr entspricht, präsentieren zur Sommerurlaubszeit ihre Halbjahreszahlen. Und im Gegensatz zur Berichtssaison im Frühjahr sind im Sommer bereits Ergebnisse für zwei Quartale bekannt. Dazu gesellen sich häufig konkrete Indikationen (wie z. B. Auftragseingänge) für den Start ins zweite Halbjahr.
Die weiterhin schwierige konjunkturelle Lage macht Daimler Truck zu schaffen. Wie der Nutzfahrzeughersteller am 16.7. mitteilte, entwickelt sich vor allem der chinesische Markt schwach, was die Schwaben zur Abschreibung des Buchwerts des Joint Ventures BFDA veranlasst hat. Laut vorläufigen Zahlen verfehlt die bereinigte Umsatzrendite des Industriegeschäfts von 9,3% im Q2 die bisherigen Konsensuserwartungen von 9,6%.
Nach einem furiosen Jahresstart musste die Daimler Truck–Aktie (36,87 Euro; DE000DTR0CK8) in den letzten Wochen herbe Verluste hinnehmen.
„April, April, der weiß nicht, was er will.“ Die meisten Deutschen kennen diese Bauernweisheit, die unter anderem vom Schriftsteller Heinrich Seidel im 19. Jhdt. zu einem längeren Gedicht erweitert wurde. Der Reim spielt auf die April-typische Sprunghaftigkeit des Wetters an, wenn der Winter in den Frühling übergeht.
„It’s the Old Economy, stupid”. So könnte, in Abwandlung eines bekannten Wahlkampf-Slogans, das März-Motto beim DWS Concept Platow Fonds lauten. Denn im Berichtsmonat standen Vertreter der „Old Economy“ unangefochten auf den ersten Plätzen der Performance-Hitliste. An der Spitze thronen mit Traton und Daimler Truck zwei Nutzfahrzeughersteller, dahinter mit Jungheinrich ein Gabelstaplerproduzent, gefolgt u.a. vom Schmierstoffhersteller Fuchs und vom Bahninfrastrukturspezialisten Vossloh.
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Jetzt anmeldenEin solides Plus für den DWS Concept Platow Fonds im Februar, dazu noch klar vor SDAX und MDAX, die sogar beide im Minus landeten… Eigentlich könnten wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein, zumal sich bei den Vergleichen seit Jahresbeginn („ytd“) ein ähnliches Bild mit noch größeren Vorsprüngen ergibt.
Keine Grenzen kennt momentan die Euphorie bei der Traton-Aktie (27,50 Euro; DE000TRAT0N7). Seit Jahresanfang hat sie bereits fast 30% an Wert gewonnen, in den letzten 12 Monaten waren es gar 70%.
Starke Zahlen und einen überraschend positiven Ausblick präsentierte Daimler Truck am Freitag (1.3.) in seinem Geschäftsbericht für 2023.
Die Rekordjagd des DAX reißt nicht ab: Mit einem Anstieg von 4,1% lief es im Februar so gut wie seit 2015 (+6,6%) im zweiten Börsenmonat eines Jahres nicht mehr.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns RWE, Henkel, Daimler Truck und YOC.
Für negative Schlagzeilen bei Daimler Truck sorgte vor Kurzem Betriebsratschef Michael Brecht. Er bezeichnete die vom Nutzfahrzeughersteller angestrebten Sparziele als unrealistisch und verwies dabei vor allem auf den Investitionsbedarf, um den DAX-Konzern auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten.
Mit wütenden Bauern hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck derzeit seinen Schaff. Umso mehr freute er sich über die Erfolge der deutschen Energiepolitik.
Mit der Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten einiger ausgewählter Off-Highway-Motoren treibt Deutz seine „Dual+“-Strategie weiter voran.
Nachdem bereits die Konkurrenz vorsichtigere Töne angeschlagen hatte (vgl. Traton, PB v. 26.10.), deutete nun auch Daimler Truck am Dienstag (7.11.) an, dass für 2024 mit schwächeren Märkten zu rechnen sei.
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
Die Elektromobilität revolutioniert nicht nur den Pkw-Markt, auch Nutzfahrzeughersteller wie Daimler Truck arbeiten an einer emissionsfreien Zukunft. Gemeinsam mit den Konkurrenten Cummins und Paccar gehen die Schwaben nun eine Partnerschaft ein, um ab 2027 Batteriezellen in den USA zu produzieren.
Bis Ende Juni waren die Unternehmen im DWS Concept Platow Fonds von Prognosesenkungen weitgehend verschont geblieben. Im Juli zeigte sich erstmals kein so fleckenarmes Bild mehr. Bei PSI, Suess Microtec, Surteco, Villeroy & Boch sowie Wacker Chemie mussten die Vorstände eingestehen, zu optimistisch für 2023 geplant zu haben. Ferner wurde bei Takkt der Prognosekorridor nach unten eingeengt. Je nach Zählweise mussten also fünf oder sechs Firmen bzw. etwa jede zehnte aus dem Fonds den Jahresausblick nach unten korrigieren.
Mit Sartorius und SAP (siehe Beiträge in dieser Ausgabe) hat die Berichtssaison zum Q2 am Freitag (21.7.) Fahrt aufgenommen. Beide reihen sich ein in die länger werdende Liste von Unternehmen, die zum Halbjahr pessimistischer geworden sind.
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