Compugroup Aktie (DE000A288904)

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Compugroup reagiert auf Gerüchte

Bei der Aktie von Compugroup waren die Kursausschläge am Freitag ebenfalls überdurchschnittlich groß. Zur Eröffnung gab es direkt ein Minus von gut 5%, das sich nach einer kurzen Erholung bis zur Mittagszeit auf 9,5% ausweitete. Dann aber griffen die Käufer beherzt zu und sorgten vom Tief aus für ein Plus von mehr als 6%. Auslöser dieser heftigen Schwankungen war die Bestätigung des Unternehmens, dass man mit dem IT- und Gesundheitstechnikunternehmen Agfa-Gevaert über eine mögliche Übernahme sprechen wolle. Da die Belgier an der Börse mit rund 650 Mio. Euro bewertet werden, mehrten sich zum Wochenschluss die Zweifel, ob der Anbieter von Software für Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäusern einen solchen Deal ohne größere Probleme stemmen könne.

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Compugroup trotzt Störfeuern

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sei eines der größten und anspruchsvollsten IT-Projekte der Welt, heißt es auf der Homepage der Gematik, der Gesellschaft für Telematik-Anwendungen der Gesundheitskarte. Groß und anspruchsvoll heißt in diesem Fall leider auch, dass die Entscheidungsfindung schwerfällig verläuft und ständig Projektvorgaben bzw. Fristen einkassiert werden. Mittlerweile rechnen Experten frühestens für das Q1/2017 mit der Einführung der vermeintlichen Wunderkarte.

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Ausverkauf als Einstiegschance

Die Angst vor einem Austritt Großbritanniens aus der EU hat einen Ausverkauf an den Aktienmärkten ausgelöst. Vor allem Europa leidet unter der „Brexit“-Angst. Der DAX verlor innerhalb von fünf Handelstagen 7,5% an Wert, bevor heute eine leichte Erholung einsetzte. Gleichzeitig explodierten die Volatilitäts-Indizes. Der VDAX-New als „Angstbarometer“ des DAX stieg bis auf 35 Punkte und erreichte dasselbe Niveau wie während des Crashs zu Jahresbeginn. Nüchtern betrachtet dürfte sich das am 23. Juni stattfindende EU-Referendum der Briten wohl als „Non-Event“ erweisen. Selbst wenn der Austritt tatsächlich beschlossen wird (wovon wir Stand jetzt nicht ausgehen), sollten sich die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Eurozone in Grenzen halten. Das sehen auch zahlreiche Analysen und Volkswirte so.

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Compugroup zeigt sich resistent

Einen kleinen Schock bescherte uns am vergangenen Donnerstag die Kursentwicklung von Compugroup. Ohne ersichtlichen Grund rauschte die Aktie intraday mehr als 7% in den Keller.

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Clere bleibt vorerst eigenständig

Unsere Aktivitäten im Bereich des Social Tradings haben dazu geführt, dass wir uns zuletzt mal etwas näher mit der dort vor allem bei den erfolgreichen Tradern rege gehandelten Aktie der Clere AG befasst haben. Das ansonsten noch eher unbekannte Unternehmen ist aus der ehemaligen Balda AG entstanden, die ihr operatives Geschäft komplett an die Stevanato-Gruppe verkauft hat. Bei Clere handelt es sich damit zurzeit um ein Unternehmen ohne konkretes Geschäftsmodell, das sich zunächst vor allem um die Verwaltung des vorhandenen Vermögens kümmert. Das soll aber nicht so bleiben. Nach Angaben des Vorstands wird das zukünftige Geschäftsmodell bei Investitionen und Beteiligungen im Bereich der Umwelt- und Energietechnik liegen. Darüber hinaus sollen eine aktive Vermögensverwaltung sowie Mittelstandsbeteiligungen und Mittelstandsfinanzierungen betrieben werden.

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Compugroup bricht nach oben aus

Die Aktie des eHealth-Unternehmens Compugroup hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten außerordentlich gut entwickelt. Der im TecDAX beheimatete Titel konnte den Index zuletzt klar outperformen. Seit dem Jahreswechsel ist die Aktie um rund 18% gestiegen, während der TecDAX knapp 6% an Wert eingebüßt hat.

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Compugroup – Fels in der Brandung

Eine Aktie, die steigt, wenn rundherum praktisch alle anderen Eigenkapitaltitel fallen, ist auf jeden Fall eine eingehende Betrachtung wert. Insofern ist das Januar-Plus von 9% der Compugroup-Aktie bemerkenswert, zumal der Software-Konzern im Vormonat lediglich eine kleine Meldung veröffentlichte. So wollen die Koblenzer zusammen mit AXA ein Portal gründen, mit dem typische Prozesse wie das Verwalten oder Weiterleiten von Rechnungen zwischen Versicherten, Ärzten und privaten Krankenversicherern vereinfacht werden sollen.

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Compugroup – Start frei für eHealth

„Compugroup – Kurssturz als Chance“, titelten wir in PB v. 3.8. Dass die Outperformance der Softwareaktie gegenüber dem TecDAX so gewaltig sein würde, hatten wir indes nicht auf dem Schirm. Während der Tech-Index seither ins Minus rutschte, steht Compugroup 14% höher, so dass sich Ihre Kursgewinne seit PB v. 4.2.09 inzwischen auf 693% türmen.

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Compugroup – Kurssturz als Chance

Compugroup-Aktionäre brauchten in den vergangenen drei Monaten gute Nerven. Zunächst schoss die Aktie (28,17 Euro; DE0005437305) des Softwareanbieters gegen den Markttrend von 25 auf 36 Euro hoch, um dann binnen weniger Tage auf 28 Euro einzubrechen. Ihre Bestände liegen daher „nur noch““ mit bis zu 571% im Plus (PB v. 4.2.09). Der Kurseinbruch ist u. E. nur zum Teil dem nervösen Marktumfeld geschuldet.

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Nexus profitiert von Sparzwängen

Ähnlich steil wie der Kurs von Nexus im ersten Quartal gen Norden schoss (31%), ging es auch mit den Geschäftszahlen nach oben. Der auf klinische Software spezialisierte Konzern steigerte den Umsatz gegenüber dem Auftaktquartal 2014 um 22% und verdiente netto 16% mehr. Extraschübe lieferten die erstmalige Konsolidierung des niederländischen Zukaufs sowie die Entwicklung des Schweizer Frankens.

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Anbieter medizinischer Software setzen auf e-Health

Es wird zwar noch eine Weile dauern, bis Roboter oder holografische Programme wie in Science-Fiction-Filmen Patienten verarzten oder Sprechstunden abhalten. Gleichwohl würde ein 1915 praktizierender Doktor aus dem Staunen wohl nicht mehr herauskommen, wenn er im Jahr 2015 eine Arztpraxis betreten würde. Neben den vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten und technischen Geräten könnte er auch die dahinter stehende Informationstechnologie für Zauberei halten.

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Compugroup – eHealth für alle

Die elektronische Gesundheitskarte bleibt eine Großbaustelle. Immerhin hat sich nun Hermann Gröhe des Problems angenommen. Mit einem Bonus-Malus-System will der Bundesgesundheitsminister die Beteiligten animieren, die Karte für möglichst viele Mehrwertanwendungen nutzbar zu machen. Die eindeutige Festlegung auf die zugehörige Telematik-Infrastruktur ist wiederum für Unternehmen wie Compugroup wichtig, da dann auch Erweiterungen über die Patientenkarte hinaus angeboten werden können.

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Compugroup gefällt „Bella Italia“

Halb Europa beklagt Italiens lahmende Wirtschaft und deren mangelnde Anziehungskraft für ausländische Investoren. Zumindest die Koblenzer Compugroup schreckt das nicht. Das auf Gesundheitssoftware spezialisierte TecDAX-Unternehmen erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der römischen farma3tec, einem Anbieter im Bereich Apothekensoftware, sowie dessen Hauptdistributor Mondofarma.

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Compugroup übt sich in Geduld

Die elektronische Gesundheitskarte ist und bleibt ein Zankapfel zwischen Krankenkassen, Ärzten und IT-Firmen. Streit, Versäumnisse und Verzögerungen dominieren, weswegen das Streitobjekt momentan mehr oder weniger eine alte Versichertenkarte mit aufgedrucktem Passbild und von der Wunschvorstellung eines in die Online-Kommunikation eingebetteten Systems noch Jahre entfernt ist.

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Compugroup darf zur Generalprobe

Seit Compugroup im September in den TecDAX aufgenommen wurde, ist die Aktie, anders als der Technologieaktienindex, per saldo nicht vom Fleck gekommen. Dabei gab es über den Softwareanbieter für das Gesundheitswesen zuletzt fast nur Positives zu berichten. Im Oktober griff eine Unternehmensinsiderin bei der Aktie gleich fünf Mal zu, im November folgten passable Drittquartalszahlen. Das Umsatzplus von 4% und das EBITDA-Minus von 1% deuteten auf einen Genesungsprozess nach der herben Gewinnwarnung im August hin.

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Mit „gesunder Software“ lässt sich gut verdienen

Auch wenn die Ärzte immer noch mit Fieberthermometern und Blutdruckmessgeräten hantieren und die Schlangen in den Arztpraxen genauso lang sind wie vor 20 Jahren, hat der technische Fortschritt doch unverkennbar auch im Gesundheitswesen Einzug gehalten. Offensichtlich ist dies nicht nur durch neue medizinische Geräte, sondern auch durch die verbesserte IT-Infrastruktur. Nur wenige Doktoren lassen sich heute noch handgeschriebene Patientenakten von der Arzthelferin reichen. Die meisten tippen während der Sprechstunde selbst am Computer, während sie ihren Patienten zuhören.

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Nemetschek ist TecDAX-Kandidat

„Im TecDAX-Rating konnte die Nemetschek-Aktie ihre Position deutlich verbessern“, erklärt der Softwareanbieter in seinem Halbjahresbericht. Demnach kommt der Spezialist für Visualisierung auf Platz 26 nach Freefloat-Marktkapitalisierung und Platz 28 nach Handelsvolumen. Damit habe Nemetschek die Möglichkeit, in der anstehenden Indexrevision im September in den TecDAX aufzusteigen, heißt es aus München.

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Compugroup kauft italienisches Duo

Compugroup bleibt auf großer Einkaufstour. Diesmal übernimmt der Gesundheitssoftware-Anbieter die Mehrheit an zwei norditalienischen Firmen, die Software, Hardware und Zusatzprodukte für Apotheken vertreiben.

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Compugroup – Österliche Dividende

Ein Osterei in letzter Minute gab es für Aktionäre von Compugroup: In der Nacht zum Karfreitag lief die Nachricht über die Ticker, dass der Gesundheitssoftware-Anbieter 0,35 Euro Dividende je Aktie auskehren will. Das ergibt zum aktuellen Kurs ziemlich genau 2% Rendite.

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