Commerzbank Aktie (DE000CBK1001)

Aus der Mainzer Landstraße in Frankfurt steuert Creditshelf seine Kreditvergabe
Kreditplattform

Creditshelf – Noch überwiegen die Corona-Schattenseiten

Die Entwicklung bei Creditshelf verfolgen wir seit dem Börsengang im Juli 2018 sehr aufmerksam. Bislang hat uns der Kursverlauf der Aktie, bei der wir Anfang November mit einem schmerzhaften Verlust von 22,5% ausgestoppt wurden, eher enttäuscht.

Börsenmantel

SPAC – Sack ohne Katze

Ein neuer Börsentrend aus den USA schwappt gerade nach Europa. Was früher ein leerer Börsenmantel war, heißt heutzutage „special purpose acquisition company“, kurz SPAC. Im vergangenen Jahr wurden in den USA nach Berechnungen von Dealogic 82,4 Mrd. US-Dollar für 248 SPACs eingesammelt, im Januar waren es auch schon wieder etwa 70 SPACs mit rd. 20 Mrd. Dollar.

Commerzbank-Tower in Frankfurt
Banken

Bank ist nicht gleich Bank – Kennziffern beachten!

Mit den Zahlen dreier US-Großbanken hat am Freitag (15.1.) die 2020er-Berichtssaison begonnen. Börsianer interessiert zwar v. a. der Ausblick auf das gerade begonnene Jahr (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1), im Bankensektor ist aber auch der Blick in den Rückspiegel sehr aufschlussreich. Wir legen in dieser Ausgabe eine US-amerikanische, eine europäische und eine deutsche Großbank unter das Brennglas.

Universalbank

mBank sucht den Boden

Bei dem Papier der polnische mBank waren wir im Frühsommer skeptisch, nachdem Corona die Verkaufsbemühungen des Großaktionärs Commerzbank, der noch immer 69,3% der Anteile hält, bremste (s. PEM v. 11.6.). Dies erwies sich als richtig, da die Aktie (32,18 Euro; 884537; PLBRE0000012) vom damaligen Niveau bei rd. 55,00 Euro bis auf ein Zwischentief bei 23,84 Euro durchgereicht wurde. Dies war Anfang November der Fall.

Märkte

Türkei – Letzte Ausfahrt Washington

Die krisenlindernde Wirkung der wenigstens optisch beeindruckenden Zinserhöhung um 475 Basispunkte von 10,25 auf 15% hat kaum eine Woche angehalten. Die kurze Erholung der türkischen Lira brach schnell ab und ging wieder über in die geläufige Mischung aus kurzen, heftigen Einbrüchen, gefolgt vom leisen Abwärtsdümpeln. Die Schwerkraft einer unglaubwürdigen Geldpolitik lässt sich eben nicht mit albernen Mätzchen aufheben.

Märkte

Indien – Das Blatt scheint sich zu wenden

Indiens Aussichten haben sich zuletzt offenbar stark verbessert. Die noch Ende des Sommers sehr skeptischen Einschätzungen des IWF mit einem prognostizierten BIP-Rückgang um rd. 10% für das laufende Jahr rücken angesichts verbesserter Daten vom aktuellen Rand in den Hintergrund. Die Währungshüter der Reserve Bank of India (RBI) blieben bei ihrem jüngsten Treffen zwar sehr zurückhaltend, indem sie vor allem die Abwärtsrisiken betonten, während die positiven Effekte des fiskalischen Programms der Regierung noch nicht voll abschätzbar seien.

Banken

US-Banken bleiben eine Klasse für sich

Sprudelnde Gewinne trotz Corona – die von den Großbanken eröffnete Berichtssaison in den USA hat Europas Geldhäusern wieder einmal gezeigt, wie hilfreich ein homogener, großer Bankenmarkt ist. Auch in Europa reden die Institute daher nach einem verlorenen Jahrzehnt (s. a. „Unsere Meinung“ auf S. 1) davon, durch grenzüberschreitende Fusionen die notwendige Größe zu erreichen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Wir vergleichen die aktuelle Lage bei einer deutschen, einer europäischen und einer US-Bank.

Marktausblick

Aufschwung bleibt intakt

Auf alte Börsenweisheiten können sich Anleger im Corona-Jahr 2020 nicht verlassen. Erst gab es kein „Sell in May“ und nun fehlt auch das „Comeback in September“. Während Ersteres angesichts der Rally erfreulich war, hat der Verkaufsdruck im zu Ende gehenden Monat Spuren hinterlassen. Der DAX sackte in der Spitze um mehr als 8% ab.

Unterm Strich kommen nur wenige zusätzliche Ausgaben bei Indiens Wirtschaft an.
Märkte

Indien – Noch kein Land in Sicht

Indiens Wirtschaft wurde von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen, da die Dienstleistung und hier speziell die Unternehmensdienstleistungen eine tragende Rolle spielen. Entsprechend tief ist dieser Sektor eingebrochen. Der Einkaufsmanager-Index für die Service-Unternehmen legte per Juli leicht zu auf 34,2 Punkte nach 33,7 Punkten im Juni. Er steht damit aber sehr tief im Rezessionsbereich: Auftragseingänge, Umsätze, Arbeitsplätze und nicht zuletzt die Stimmung sind nach wie vor im nur leicht gebremsten freien Fall.

Banken

Deutsche Bank braucht noch Zeit

Einen Vorteil im innerdeutschen Wettbewerb mit der Commerzbank hat die Deutsche Bank: Sie hat mit Christian Sewing einen derzeit unangefochtenen Konzernchef, der das erste Jahr der Amtszeit dazu genutzt hat, seinen Bankern in den Zwillingstürmen eine klare Strategie an die Hand zu geben (s. a. „Unsere Meinung“ auf S. 1).

Bankensektor

Corona liefert Banken eine Chance

Auch die Aktien deutscher Kreditinstitute wie Deutsche Bank und Commerzbank schritten durch ein tiefes Corona-Tal, aus dem sie sich nur langsam herausarbeiten. Doch die wahren Auswirkungen der Pandemie auf den Bankensektor werden sich erst noch zeigen, erläutert uns Robert Urtheil, Global Leader Financial Services beim Berater Alix Partners.

Kreditvermittler

Creditshelf wird effektiver

Creditshelf hat im Q2 die Zurückhaltung der Kreditnehmer in der Corona-Pandemie zu spüren bekommen, ist aber gleichzeitig effektiver bei der Vermittlung geworden. Das Volumen der angefragten Kredite betrug zum Hj. 860,1 Mio. Euro; die Wachstumsrate verlangsamte sich von 60 auf 42%. Gleichzeitig konnte das Kreditvolumen aber um ein Viertel auf 45,6 Mio. Euro gesteigert werden; allein im Q2 wurden mit 34,0 Mio. Euro 80% mehr Darlehen vermittelt.

Finanzinstitut

mBank setzt auf Neukunden

Eigentlich plante die Commerzbank den Verkauf ihrer Mehrheitsbeteiligung von 69,3% an der polnischen mBank. Der Verkaufserlös sollte die Kosten für Stellenabbau und Filialschließungen bezahlen und bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Schon seit der Ankündigung im vergangenen Herbst fand sich kein ernsthafter Interessent. Noch schwieriger wurde die Suche nach dem Corona-Ausbruch. So hat sich die deutsche Großbank Mitte Mai entschieden, den Verkauf zurückzustellen. Begründung: Im Pandemie-Umfeld sei eine Transaktion zu angemessenen Konditionen nicht erreichbar. Eine neue Strategie für die Beteiligung sucht die Commerzbank allerdings noch.

DAX-Zusammensetzung

Gewinner von morgen

Im DAX, der befeuert von Bundesregierung und EZB die Corona-Scharte immer weiter ausmerzt, setzt sich das Sterben großer alter Namen fort. Seit Herbst 2018 erwischt es mit schöner Regelmäßigkeit ein Gründungsmitglied nach dem anderen.

Kreditvermittler

Creditshelf – Corona liefert Chance

Für den Kreditvermittler Creditshelf entwickelt sich die Corona-Krise zum zweischneidigen Schwert. Einerseits wird der digitale Mittelstandsfinanzierer davon profitieren, dass die Nachfrage nach Krediten in Zeiten der Pandemie kräftig steigt.

Skyline von Frankfurt mit Commerzbank-Turm
Rundblick

Coronavirus macht auch vor Banken nicht Halt

Nein, Deutschlands Banken haben es derzeit nicht leicht. Im gesättigten Marktumfeld tummeln sich zu viele Player, als dass alle ausreichend Einlagen von Kunden einsammeln könnten; die Niedrigzinspolitik der EZB sorgt dafür, dass die Zinserträge schneller schmelzen als die Erträge anderswo generiert werden können; und jetzt kommen auch noch die Auswirkungen des Coronavirus auf die (globale) Konjunktur hinzu, was den Banken als Finanzierern der Wirtschaft zusätzliche Einschläge ins Kontor beschert.

Aktien-Momentum-Strategie

Die Deutsche Bank ersetzt Aurubis

Wie gestern Abend in unserem „Vorab-Service“ (eine Anmeldung dazu ist jederzeit kostenlos möglich über eine formlose E-Mail an derivate@platow.de) angekündigt, haben wir heute Morgen eine Veränderung in unserem Musterdepot vorgenommen. Konkret ging es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie. Dort war die Aktie von Aurubis in unserem Relative-Stärke-Ranking auf den 38. Rang abgerutscht und konnte damit die Anforderungen für einen Verbleib in unserem Portfolio nicht mehr erfüllen.

Aktien-Momentum-Strategie

Ein Börsenneuling ersetzt Kion

Auch bei unserer Aktien-Momentum-Strategie kam es heute Morgen zum Austausch einer Position. Die Aktie von Kion war gestern Abend in unserem Relative Stärke-Ranking auf Platz 22 abgerutscht und damit aus dem Top-20 herausgefallen. Den Ende Oktober eröffneten Long-Trade mussten wir daher beenden.

Kreditvermittler

Creditshelf holt kräftig auf

Creditshelf ist ein Pionier im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland. Und Pionierarbeit ist anstrengend und oftmals langwierig. Nach einem enttäuschenden Q3 haben die Frankfurter im Schlussquartal 2019 aber sehr ordentlich abgeschnitten.

Aktien-Momentum-Strategie

Qiagen und Varta rutschen ab

Eine noch bessere Depot-Performance verhinderte in den letzten Tagen des Jahres der Kursrutsch bei Qiagen. An Heiligabend um 19:26 Uhr schickte der Vorstand des Biotech-Unternehmens eine folgenschwerere Ad-hoc-Nachricht über die Ticker. Nach Prüfung potenzieller strategischer Alternativen habe er entschieden, dass die eigenständige Durchführung der aktuellen Planungen die beste Möglichkeit zur Steigerung des künftigen Wertpotenzials darstelle.

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