Commerzbank Aktie (DE000CBK1001)

Europäische Aktien

Kuka-Aktie beendet Abwärtstrend

Trotz einiger negativer Analystenschätzungen, die das Potenzial der Aktie nach dem starken Anstieg ausgereizt sahen, empfahlen wir Ihnen Kuka in der Ausgabe vom 11. September limitiert zum Kauf. Das begründeten wir unter anderem mit dem positiven Nachrichtenfluss bei dem Roboter- und Anlagenbauer. Wenige Tage später gaben die Augsburger dann bekannt, erneut einen Großauftag von Volkswagen erhalten zu haben.

US-Aktien

Der japanische Nikkei 225 steht vor einem neuen Schub

Die Argumente für einen Kursanstieg japanischer Aktien liegen auf der Hand. Während in den USA seit längerem über eine Drosselung der Wertpapierkäufe durch die Federal Reserve diskutiert wird, legen die Japaner gerade erst so richtig los. Neben einem umfangreichen Konjunkturprogramm soll vor allem eine aggressive Geldpolitik das Land wieder nach vorne bringen. Geplant ist eine Ausweitung der Geldmenge um 60 Bio. bis 70 Bio. Yen pro Jahr, wofür die Bank of Japan rund 70% der neu ausgegebenen Staatsanleihen aufkaufen wird. Bezogen auf die Volkswirtschaft ist das Paket damit noch größer als das in den USA.

Emerging Markets

BRE Bank mit 34% im Plus

Ein gutes Timing bewiesen wir mit unserer Empfehlung vom 13.6. dieses Jahres für die Commerzbank-Tochter BRE Bank. Nach anfänglicher Seitwärtsphase ist die Aktie seit Juli in einem recht steilen Aufwärtstrend begriffen. 34% haben PEM-Abonnenten seitdem gewonnen. Zuletzt schwächte sich das Wachstum zwar ab, trotzdem bleibt BRE vor allem auch fundamental nicht uninteressant.

Emerging Markets

Jungheinrich macht weiter Freude

Für unsere Spekulation auf steigende Kurse bei der Vorzugsaktie von Jungheinrich läuft es unverändert gut. Der Unlimited Turbo Bull (1,97 Euro; DE000CZ4HPC7) der Commerzbank beschert PLATOW-Lesern seit der Ausgabe vom 16. August abseits des Depots ein Plus von 46%. Vorstandschef Hans-Georg Frey hatte Anfang Oktober in einem Zeitungsinterview bekräftigt, dass der Gabelstapler- und Logistikkonzern seine Aktivitäten in Fernost kräftig ausbauen will.

Deutsche Aktien

Was wäre der DAX ohne Dividenden!

Würde der DAX mit dem Tempo der vergangenen zwölf Monate weiter steigen, würde er zur Jahresmitte 2015 ein neues Allzeithoch markieren. Der SDAX wäre immerhin schon in einem halben Jahr so weit, der TecDAX binnen weniger Wochen. Beim MDAX wurde das Ziel bereits im Februar erreicht.

Deutsche Aktien

Erfolgreiche Trendwende bei Fiat

Die Aktie des italienischen Autobauers Fiat zählt im laufenden Jahr zu den besten Werten des heimischen Marktes. Mit einem Kursplus von rund 60% konnte das Unternehmen seine Marktkapitalisierung deutlich aufpeppen. Die Fundamentaldaten hinken da noch ein bisschen hinterher. Der jüngste Quartalsbericht hat vom reinen Zahlenwerk her zwar erst einmal positiv überrascht, da der momentan noch unvermeidbare Verlust im Europageschäft geringer ausfiel als von Analysten erwartet und beim Nettogewinn sogar ein positiver Wert von 435 Millionen Euro erzielt wurde. Allerdings verdankt Fiat diesen Gewinn ausschließlich seiner Tochter Chrysler, ohne deren Beitrag unter dem Strich ein deutlich negatives Vorzeichen gestanden hätte. Auch die Hälfte der zur Verfügung stehenden Liquidität ist derzeit Chrysler zuzurechnen.

Deutsche Aktien

Gold-Bullen basteln an Trendwende

Ist es jetzt gut oder schlecht, dass der Goldpreis am vergangenen Freitag noch einmal stark durchgesackt ist? Eindeutig lässt sich diese Frage bislang nicht beantworten. Einerseits ging dadurch unser tieferes Limit für den Quanto Turbo Bull (DE000DR2BD54) der Commerzbank auf, weshalb sich der durchschnittliche Einstiegskurs der Gesamtposition auf 30,90 Euro reduziert hat.

Deutsche Aktien

Jungheinrich hat noch Potenzial

„Auf dem Weg nach oben warten keine Hindernisse mehr“, begründeten wir in der Ausgabe vom 16. August unseren zweiten Anlauf bei der Vorzugsaktie von Jungheinrich. Tatsächlich stieg das Papier in der Folge weiter kräftig, nachdem der Gabelstaplerhersteller nach einem ordentlichen zweiten Quartal die Gesamtjahresprognose bestätigt hatte. In der vergangenen Woche kletterte der Anteilschein sogar über 45 Euro. Die Nachrichten aus Hamburg bleiben dabei positiv. So eröffnete der Konzern Anfang September sein neues Ersatzteillager nahe der Hansestadt, das sich Jungheinrich rund 35 Mio. Euro kosten ließ. Das Lager kann rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr ausliefern, die Ersatzteilverfügbarkeit für die Kunden liegt nach Unternehmensangaben bei 98%.

Emerging Markets

Ein Flaschenhals namens Putin

Die Wachstumsraten der vergangenen drei Jahre (2010-2012) waren mit durchschnittlich 4% eher enttäuschend (das offizielle Ziel sieht 5% vor) und die Aussichten für 2013/14 sind eher noch schwächer. Die Projektion des IWF lag bisher bei 2,5% und 3,3% und wurde unmittelbar vor Redaktionsschluss auf 1,5% bzw. 3,0% herabgesetzt. Damit pendelt sich der IWF nun auf dem Niveau der Schätzungen der SEB und der Commerzbank ein, deren Projektionen jeweils rund einen halben Prozentpunkt unter den ursprünglichen IWF-Werten lagen.

US-Aktien

Goldpreis beendet seine Korrektur

Als wir vor gut zwei Monaten zum bislang letzten Mal auf einen steigenden Goldpreis spekuliert haben, hatte der Trade schon einen sehr antizyklischen Charakter. Die Feinunze war in den Monaten zuvor von 1 800 bis auf unter 1 200 US-Dollar gefallen und bewegte sich in einem äußerst stabilen Abwärts-trend. Jeden Erholungsversuch hatten die Bären zuvor rigoros zum Aufbau weiterer Short-Positionen genutzt. Auf Grund der fortgeschrittenen Reife des bis dahin in fünf Schüben erfolgten Absturzes und wegen des extrem negativen Sentiments gegenüber dem Edelmetall sahen wir trotzdem gute Chancen auf eine nachhaltige Gegenbewegung nach oben.

Deutsche Aktien

Gewinnmitnahmen beim Gold-Trade

Unsere Long-Spekulation auf den Goldpreis ist voll aufgegangen. Als viele Experten und gerade auch die Medien im Juli noch zum Verkauf aller Goldbestände rieten, haben wir antizyklisch agiert und auf eine Erholung des Edelmetalls gesetzt. Der kleine Aufwärtstrend war damals gerade in der Anfangsphase, so dass uns ein günstiger Einstieg gelang. Von rund 1 270 US-Dollar ist die Feinunze in der Spitze bis auf gut 1 430 Dollar gestiegen, ein Plus von fast 13% in nur sieben Wochen. Mittlerweile befindet sich dieser Trend aber in einem reifen Stadium und der letzte Bewegungsarm brachte einen überdurchschnittlich starken Anstieg. Zudem stößt der Goldpreis an einen kleinen Widerstand, weshalb wir kurzfristig mit einer Gegenbewegung rechnen.

Emerging Markets

BRE Bank – Aktie nahe am Allzeithoch

Über eine Kurssteigerung von mehr als 16% können sich Abonnenten freuen, die unserer Empfehlung von Mitte Juni gefolgt sind (vgl. PEM-Ausgabe vom 13.6.). Die ohnehin in diesem Jahr gut performende Aktie der BRE Bank (106,01 Euro; 884 537; PLBRE0000012) gewann bei ihrem Wertzuwachs ab dem 21.6. noch einmal deutlich an Fahrt. Vergangene Woche erreichte sie mit 109,90 Euro gar ihren historischen Höchststand. Das Wachstum hat sich nun wieder verlangsamt, trotzdem bleibt die Aktie interessant.

Emerging Markets

Jungheinrich nimmt Fahrt auf

Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich wusste die Anleger am Donnerstag gleich doppelt zu überzeugen. Zum einen lieferten die Hamburger nach einem verhaltenen Auftaktquartal ein ordentliches Q2 ab, zum anderen feierte der SDAX-Konzern die Eröffnung eines neuen Werks in China. Die Nachfragesituation habe sich von April bis Juni fortlaufend verbessert, teilte Jungheinrich mit. So stieg der Auftragsbestand seit Jahresanfang um 31%. Beim Umsatz sind die Norddeutschen nach sechs Monaten mit 1,08 Mrd. Euro zumindest wieder näher an den Vorjahresvergleichswert von 1,1 Mrd. Euro herangerückt. Vorstandschef Hans-Georg Frey sieht keinen Grund, an der Prognose herumzuschrauben. 2013 sollen Auftragseingang und Umsatz „eine ähnliche Größenordnung wie im Vorjahr“ erreichen. Das EBIT soll zwischen 165 Mio. und 175 Mio. Euro landen (Vorjahr 150 Mio. Euro). Das bedeutet im besten Fall eine EBIT-Marge von knapp 8%.

Deutsche Aktien

Aareal Bank peilt Rekord-EBIT an

Die Aktien der im DAX gelisteten Großbanken entwickelten sich in diesem Jahr bislang enttäuschend. Während sich der Kurs der Deutschen Bank unterm Strich kaum bewegte, mussten Commerzbank-Aktionäre große Verluste verschmerzen.

US-Aktien

Gold arbeitet an Bodenbildung

„Greife nie in ein fallendes Messer“, so lautet eine der wohl bekanntesten und auch sinnvollsten Börsenregeln, die besagt, dass Anleger ein sich im Sinkflug befindendes Wertpapier trotz vermeintlich günstiger Kurse besser nicht anfassen sollten. Die Entwicklung von Aktien wie derzeit der Commerzbank zeigen, dass solch antizyklische Käufe gegen einen völlig intakten Abwärtstrend wirklich gefährlich sind. Deshalb stufen wir unseren aktuellen Trade auf eine Erholung des Goldpreises auch ganz bewusst als „sehr spekulativ“ ein. Seit Anfang Oktober befindet sich das Edelmetall in einem intakten Abwärtstrend. Aus Sicht der Markttechnik ändert sich daran erst wieder etwas, wenn die Marke von rund 1 490 US-Dollar nachhaltig überschritten werden kann. Aktuell kostet eine Feinunze Gold noch weniger als 1 300 Dollar.

Emerging Markets

BRE Bank – der Fels für die Mutter Commerzbank

In Deutschland kommt die noch immer teilverstaatlichte Commerzbank aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Zuletzt versuchte sie durch eine Kapitalerhöhung Boden an den Aktienmärkten gut zu machen. Wie gut, dass wenigstens ihr Polengeschäft gute Nachrichten liefert. Ihre Mehrheitsbeteiligung an der BRE Bank (91,13 Euro; 884 537; PLBRE0000012) macht sich bezahlt. Nicht zuletzt betonte denn auch der deutsche Großaktionär stets, dass seine polnische Tochter zum Stammgeschäft gehöre und damit auch auf Druck der EU nicht verkauft werde.

Emerging Markets

Die Türkei verfolgt weiter unkonventionelle Politik

Die Erwartungen waren groß, der Absturz entsprechend heftig. Die türkische Wirtschaft hat im 4. Quartal 2012 nur um 1,4% gegenüber dem Vorjahresquartal zugelegt. Das ist enttäuschend wenig im Vergleich zu den beiden Vorjahren (2010/11) mit 9,2% bzw. 8,5% und auch zu den etwas moderateren Erwartungen für 2013/14, die eher über als unter 5% lagen. Diese Erwartungen wurden zurückgeschraubt, der IWF sieht jetzt noch 3,4% bzw. 3,7% für 2013/14. Überraschend ist auch die Verteilung der Gewichte innerhalb der türkischen Wirtschaft. Die Projektionen waren allesamt von einer starken Binnennachfrage ausgegangen, die Zuwächse sowohl beim Konsum der privaten Haushalte als auch bei den Investitionen der Unternehmen bringen sollte. Die Aussichten für den Export wurden angesichts der Nachfrageschwäche in der Euro-Zone eher schwach eingeschätzt.

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