Commerzbank Aktie (DE000CBK1001)

Deutsche Aktien

Sixt Leasing sieht großes Potenzial

Der Autovermieter Sixt will seine Leasingsparte Sixt Leasing an die Börse bringen. Mit dem IPO möchte der Mutterkonzern, dem bis zu 144 Mio. Euro an frischen Mitteln zufließen könnten, sich umfangreiche Mittel für seine Wachstumsstrategie verschaffen. Zudem bleiben die Oberbayern selbst nach einer erfolgreichen Transaktion mit einem Anteil von mindestens 40% größter Aktionär.

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windeln.de krabbelt aufs Parkett

Deutschland ist nicht gerade Weltmeister im Babymachen. Das hindert spezialisierte Online-Händler aber keineswegs daran, mit Baby- und Kleinkinderprodukten rasant zu wachsen. Schließlich ist es auch für junge Eltern höchst bequem, ohne Hektik und im Beisein der Kinder im Internet zu stöbern und Babynahrung oder Spielzeug zu bestellen. Beispielsweise hat die erst 2010 gegründete windeln.de ihren Umsatz binnen zwei Jahren auf über 101 Mio. Euro fast verfünffacht.

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Cancom auf neuem Rekordstand

Zeitgleich mit unserer Kaufempfehlung für den Hang Seng Index haben wir vor vier Wochen auch den Long-Trade auf die Aktie von Cancom eröffnet. Mit dem fulminant gestiegenen Index der Hongkonger Börse konnte der Cloud-Spezialist in der Anfangsphase nicht mithalten. In den vergangenen Tagen legte der Kurs dann aber deutlich zu. Am Dienstag und Mittwoch markierte der im TecDAX gelistete Wert sogar jeweils neue Allzeithochs. Nach unserem bei ungefähr 36,80 Euro erfolgten Einstieg war der Long-Trade zunächst zu einer echten Zitterpartie geworden. Deutliche Kursverluste ließen die Aktie nur zwei Tage später noch einmal das damals noch spekulative Korrektur-Tief bei 34 Euro testen. Diese Unterstützung hielt dann aber, so dass unser knapp darunter platzierter Stopp nicht getriggert wurde. Mittlerweile ist der nächste Bewegungsimpuls des intakten Aufwärtstrends angelaufen, dessen rechnerisches Kursziel jetzt bei rund 46 Euro liegt.

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Ein heißer Tanz mit Bechtle

Wie Ihnen als aufmerksamer Leser von PLATOW Derivate sicher aufgefallen ist, haben wir die Taktung bei unseren Depotaufnahmen in den vergangenen Wochen spürbar zurückgefahren und die Liquiditätsquote etwas erhöht. Nach dem starken Jahresauftakt mit einem der besten DAX-Quartale der Geschichte und einer klar zweistelligen Performance unseres Derivate-Musterdepots agieren wir mittlerweile bewusst etwas vorsichtiger. Beim Trading kommt es nicht vorrangig darauf an, mit seinen Ideen immer richtig zu liegen, was ohnehin keinem Marktteilnehmer dauerhaft gelingt. Viel wichtiger ist neben einem guten Risiko- und Positionsgrößenmanagement die Entscheidung, wann bei Trades aggressiv und mutig und wann eher defensiv vorzugehen ist. Aktuell sind viele Aktien kurzfristig einfach heiß gelaufen, so dass Long-Einstiege mit einem attraktiven Chance-Risiko-Profil in der Breite kaum noch möglich sind.

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Südzucker macht es spannend

Nach dem sehr starken Vormonat hat die Aktie von Südzucker im März wieder deutlich nachgegeben. Ein Großteil der Performance von rund 25% wurde in den vergangenen Wochen zunichte gemacht. Verantwortlich dafür war neben nachgebenden Zuckerpreisen auch eine schlechte Presse. Medienberichten zufolge drohen dem Unternehmen weitere Schadensersatzklagen wegen illegaler Preisabsprachen, nachdem das Bundeskartellamt die beteiligten Unternehmen vor über einem Jahr bereits zu Bußgeldzahlungen verdonnert hatte. Die von Südzucker dafür gebildeten Rückstellungen könnten sich nun möglicherweise als zu gering herausstellen.

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Cancom – Chance auf Doppeltief

Die Aktie von Cancom war in den vergangenen Jahren einer der großen Highflyer am deutschen Aktienmarkt. Seit Mitte 2011 hat sich der Kurs des Cloud-Spezialisten in etwa versechsfacht. In den vergangenen zwölf Monaten musste die Aktie dem rasanten Tempo allerdings Tribut zollen. Das im März 2014 markierte Hoch knapp unter der 40 Euro-Marke konnte im Anschluss nicht mehr nachhaltig überschritten werden. Zwischenzeitlich brach der Kurs sogar um rund 40% auf knapp 25 Euro ein. Seit diesem Tief im Oktober läuft nun wieder ein schöner Aufwärtstrend, der den Kurs in zwei Schüben recht schnell bis an die alten Hochs heranführte. Dort prallte Cancom erneut ab und fiel bis auf 34 Euro zurück, bevor sich auf diesem Niveau zuletzt wieder neue Käufer fanden. Positiv ist dabei, dass die jüngsten Rücksetzer im Bereich der Unterstützung bei rund 35 Euro endeten, wo zudem rund zwei Drittel der vorherigen Aufwärtsbewegung korrigiert waren. Damit dürften die Bullen ausreichend Kraft gesammelt haben, um einen neuen Anlauf auf die Allzeithochs der Aktie zu starten. Nach bislang drei Fehlversuchen stehen die Chancen dann vergleichsweise gut, dass die Marke von 40 Euro diesmal geknackt wird. Unterstützung erhält der Kurs vielleicht auch durch die vergangene Woche angekündigte Erhöhung der Dividende von 40 auf 50 Cent nach der erneut sehr positiven Geschäftsentwicklung im Vorjahr.

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BB Biotech – Bestes Pferd im Stall

Unser bestes Pferd im Empfehlungsstall ist derzeit BB Biotech. Das gilt für die PLATOW Börse, wo die Aktie der Schweizer Beteiligungsgesellschaft seit der Erstempfehlung vom 11.1.12 zur Stunde 501% und seit der Aufnahme ins Mus­terdepot am 6.6.14 immerhin schon 153% vorne liegt, aber auch für unseren Derivate-Newsletter. So haben Anleger ihren Einsatz mit dem am 2.12.11 erstmals empfohlenen Turbo Call (28,33 Euro; DE000CM8KSY5) der Commerzbank mittlerweile um 1 924% gesteigert, also mehr als verzwanzigfacht.

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Schnelle Gewinne bei Long-Trades

Die besten Trades sind an der Börse in der Regel diejenigen, die unmittelbar nach dem Einstieg in die gewünschte Richtung laufen. Gerade psychologisch ist das von großem Vorteil, weil Anleger dann gar nicht erst anfangen, an ihrer Idee zu zweifeln. Das verhindert in vielen Fällen fachlich unsaubere und nur vom unguten Gefühl geleitete Entscheidungen.

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DAX-Discount-Put ohne Schadenfall

Der vor zwei Wochen zur Absicherung gegen etwaige Kursverluste an den Aktienmärkten ins Derivate-Musterdepot aufgenommene Discount-Put auf den DAX läuft zum Ende dieser Woche aus. Bei der untertägigen „Mittagsauktion““ am Freitag ab 13 Uhr wird der Abrechnungspreis festgelegt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Anleger dabei komplett leer ausgehen, ist in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen. Durch den erneuten Anstieg des DAX in Richtung 11 000 Punkte ist das Risiko eines Totalverlustes extrem hoch. Schließlich müsste der DAX bis Freitagmittag noch unter die Marke von 10 800 Punkten fallen, um überhaupt eine Auszahlung zu ermöglichen. Und selbst die würde wohl nur wenige Cent betragen.

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Intesa Sanpaolo ist gut vorbereitet

Anders als bei Hugo Boss kam es bei der italienischen Großbank Intesa Sanpaolo am Dienstag zu einem deutlichen Kursanstieg. Nach einem durch hohe Abschreibungen verur­sachten Milliardenverlust im Vorjahresquartal hat der Konzern Ende 2014 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Zwar lagen Umsatz und Gewinn unter den Schätzungen der Analysten, die um 2 Cent auf 0,07 Euro je Aktie angehobene Dividende wurde vom Markt aber höher bewertet. Bei einem Aktienkurs von aktuell grob 2,65 Euro liegt die Dividendenrendite damit bei 2,6%. Hinzu kommt die Fantasie, dass Italiens zweitgrößte Bank von kolportierten Meldungen profitieren könnte, dass die italienische Regierung einigen Geldhäusern den Status einer Volksbank entziehen will. Intesa selbst will zudem seine Auslandsaktivitäten in den Bereichen Privatkundengeschäft, Vermögensverwaltung und Versicherung durch Zukäufe stärken. Das Finanzinstitut, das den jüngsten Stresstest problemlos bestanden hat, steht finanziell solide da.

Deutsche Aktien

Südzucker – Jagd nach dem Bonus

Die Mitte Januar vorgelegten Quartalszahlen von Südzucker haben zum wiederholten Male enttäuscht. Der Q3-Umsatz sank um 9,4%, der Jahresüberschuss brach sogar um fast 94% ein. Auch beim Ausblick gab es nichts Positives zu vermelden. In dem in zwei Wochen zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2014/15 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzrückgang von rund 7% auf 7,0 Mrd. Euro, was vor allem der schwachen Entwicklung im Zucker-Segment geschuldet ist. Beim „operativen Ergebnis““ strebt Südzucker einen Gewinn von 200 (nach 622) Mio. Euro an, wobei selbst das noch als „anspruchsvoll““ bezeichnet wird. Richtig bitter war jedoch die Aussage, dass das „weiterhin schwierige Umfeld““ auch das kommende Geschäftsjahr „erheblich belasten““ wird. Besserung scheint also vorerst nicht in Sicht.

Deutsche Aktien

Kursgewinne werden abgesichert

Der DAX hat unser kurzfristiges Kursziel von 11 000 Punkten im Wochenverlauf nahezu erreicht. In der Spitze stieg der deutsche Leitindex am Dienstag auf rund 10 985 Punkte, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Obwohl wir mittelfristig weiterhin sehr optimistisch sind, rechnen wir in den kommenden Wochen, wie in der vergangenen Ausgabe bereits erläutert, mit einer Konsolidierungsphase.

Deutsche Aktien

Syzygy wird weiterhin vom Boom bei der Internetwerbung profitieren

Während Printmedien seit geraumer Zeit über drastische Umsatzausfälle im Anzeigengeschäft klagen, freuen sich Online-Portale über reges Interesse potenzieller Werbekunden. Da hier der Erfolg von Kampagnen besser messbar ist und gewünschte Zielgruppen zumeist viel präziser erreicht werden, dürfte sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Von dieser Entwicklung profitieren auch Online-Agenturen, die Webseiten und Plattformen entwickeln, die den Erfolg beim Internetvertrieb steigern.

US-Aktien

Oracle in guter Ausgangslage

Die Zeiten, in denen sich die internationalen Aktienmärkte mehr oder weniger im Gleichklang bewegt haben, scheinen vorerst vorüber zu sein. Während die Kurse in Europa seit Jahresbeginn mehr als deutlich im Plus liegen, haben sich die großen Indizes an der Wall Street kaum vom Fleck bewegt. Erklären lässt sich das u. a. durch die Geldpolitik der Notenbanken. Während die EZB gerade anfängt, die Märkte mit Liquidität zu fluten, gehen die entsprechenden Programme der Fed schon wieder zu Ende. Die internationalen Fondsmanager haben europäische und vor allem deutsche Aktien genau aus diesem Grund schon länger ganz klar übergewichtet.

Deutsche Aktien

Verspätetes Geschenk durch ENI

Die kurz vor dem Weihnachtsfest noch in den Markt gelegte Short-Spekulation auf den italienischen Ölkonzern ENI hat sich zum Start des neuen Jahres als Glücksgriff erwiesen. Nach einer Konsolidierungsphase um den Jahreswechsel brach der Kurs zu Wochenbeginn um über 8% ein. In diesen Absturz hinein wurde auch unser Stopp-buy-Limit für den Unlimited Turbo Bear der Commerzbank (Basispreis: 18,8837 Euro; Knock-out-Marke: 18,04 Euro) aktiviert, so dass die Order im Anschluss nur knapp über diesem Limit ausgeführt wurde.

Deutsche Aktien

Munich Re und Stada sind raus

Bei unserer Mitte Dezember gestarteten ersten kleinen Long-Offensive an den Aktienmärkten sind unter dem Strich bislang nur niedrige Gewinne hängen geblieben. Am besten hatte sich zu Beginn die Aktie der Munich Re entwickelt, die recht schnell in die Nähe der Jahreshochs vorgerückt war. Nachdem wir bei dem Turbo Call der UBS mehr als das Initial-Risiko verdient hatten, wurde der Stoppkurs knapp über Einstand nachgezogen. Leider scheiterte die Aktie dann an ihren alten Hochs und fiel recht deutlich zurück, so dass wir den Trade am Mittwoch mit einem Mini-Plus beenden mussten.

Deutsche Aktien

Die Jahresendrally ist gestartet

Ölpreis-Crash und Rubel-Verfall haben an den Börsen für Turbulenzen gesorgt. Losgelöst von den Rahmenbedingungen war die Korrektur der Märkte in der ersten Dezemberhälfte aber keine große Überraschung. Die oft zitierte Jahresend­rally startete in der Vergangenheit oft erst in den letzten beiden Wochen des Jahres. So dürfte es auch 2014 wieder sein. Das Intraday-Reversal am Dienstag hat beste Chancen, als letzter von vielen Wendepunkten in die Geschichte dieses Börsenjahres einzugehen. Insofern könnten wir mit der am Mittwochmorgen gestarteten Long-Offensive richtig liegen. Im ersten Schritt haben wir uns auf Aktien konzentriert, bei denen das Chartbild relativ klar ist und die Korrektur bis an wichtige Unterstützungsniveaus gelaufen war. Für einen etwaigen zweiten Schritt warten wir bei anderen Werten auf noch eindeutigere Umkehrformationen.

Bayer dreht an Cluster-Unterstützung

Die Bayer-Aktie war nach dem Allzeithoch bei gut 121 Euro rund 12% gefallen. Am bisherigen Korrekturtief bei 107 Euro befindet sich mit dem Juni-Hoch, dem Tief des kleinen Aufwärtstrends und dem knapp darüber liegenden 50%-Retracement des mittleren Aufwärtstrends ein ganzes Cluster an Unterstützungen. Nach der Umkehrkerze am Dienstag haben wir deshalb bei rund 111,50 Euro eine Long-Spekulation eröffnet, die mit einem Stopp bei 106 Euro begleitet wird und bereits gut im Plus liegt. Der Mini Bull Future der HypoVereinbank (Basispreis: 92,2509 Euro; Knock-out-Marke: 93,75 Euro) hatte beim Kauf einen Hebel von 5,8. Das rechnerische Verlustrisiko liegt bei 0,93% des Kapitals.

Bei Iberdrola setzen sich die Bullen durch

Der spanische Versorger Iberdrola befindet sich mittel- und langfristig in einem klar erkennbaren Aufwärtstrend. Der Rückschlag im Oktober wurde auch dank guter Q3-Zahlen sowie einer Anhebung der EBITDA-Prognose schnell wettgemacht. Der kurze Fall unter die Unterstützung bei 5,30 Euro muss damit als Fehlausbruch bewertet werden, da es danach schnell auf ein neues Jahreshoch bei 5,95 Euro ging. Im Zuge einer weiteren Korrektur von rund 10% wurde die Marke von 5,30 Euro am Dienstag erneut angelaufen. Die markante Umkehrkerze an dieser Stelle zeigt, dass sich die Käufer hier wieder durchsetzen konnten.  Wir haben deshalb bei rund 5,50 Euro eine Long-Spekulation mit einem recht engen Stoppkurs bei ca. 5,25 Euro gestartet. Der Mini Bull Future der HypoVereinsbank (Basispreis: 4,6111 Euro; Knock-out-Marke: 4,7121 Euro) hebelt die Bewegungen der Aktie seitdem mit einem Faktor von 6,1. Das rechnerische Verlustrisiko beträgt bei dieser Position 0,84% des Tradingkapitals.

Münchener Rück gibt schönes Kaufsignal

Die Aktie der Münchener Rück sieht charttechnisch ebenfalls vielversprechend aus, nachdem der im Frühjahr begonnene Abwärtstrend nachhaltig gebrochen wurde. Erst bei gut 166 Euro nahmen sich die Bullen eine erste längere Pause. Diese führte den Aktienkurs im Wochenverlauf noch einmal an die Ausbruchsmarke zurück, an der die Käufer dann erneut zuschlugen. Für uns war das ein willkommenes Signal zum Einstieg in einen Long-Trade bei rund 158,70 Euro. Der Stoppkurs liegt bei 152 Euro, unter dem Tief der kleinen Korrektur im November. Der Open End Turbo Call der UBS (Basispreis: 136,6257 Euro; Knock-out-Marke: 143,457 Euro) hatte zum Zeitpunkt des Kaufs einen Hebel von 7,2.

Rocket Internet zeigt sauberen Aufwärtstrend

Die Aktie von Rocket Internet, die zusammen mit Zalando das „Börsengang-Debakel 2014″“ prägte, befindet sich mittlerweile in einem stabilen Aufwärtstrend, der von 32 Euro im Hoch bis 60 Euro reichte. Trotz des zuletzt massiven Rückschlags von 23% wurde das jüngste relative Tief des Aufwärtstrends nicht tangiert. Mit einem knapp darunter (bei 43,50 Euro) liegenden Stoppkurs und einem Einstieg bei etwa 49,30 Euro spekulieren wir auf eine Fortsetzung dieses Trends in den kommenden Wochen. Dafür haben wir einen Unlimited Turbo Bull der Commerzbank geordert, der bei einem Basispreis von 32,1405 Euro und einer Knock-out-Marke bei 34,43 Euro zum Einstieg einen Hebel von 2,9 besaß. Wir riskieren 0,74% des verfügbaren Tradingkapitals.

Deutsche Aktien

Stada stürzt auf neues Jahrestief

Es hatte sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet: Die Aktie von Stada ist am Dienstag mit einem deutlichen Kursrutsch unter die Unterstützung von 28 Euro gefallen. Wir hatten bei Eröffnung unseres Short-Trades darauf hingewiesen, dass die Erholungsversuche innerhalb des laufenden Abwärts­trends zuletzt immer schwächer ausgefallen sind. Bei der letzten Gegenbewegung wurde die Abwärtstrendlinie schon gar nicht mehr erreicht. Dadurch sind wir leider auch nur bei einer unserer beiden Kauforders für den Unlimited Turbo Bear der Commerzbank zum Zuge gekommen.  Die zweite Order haben wir im Wochenverlauf dann gelöscht. Gleichzeitig wurde der Stoppkurs für die bestehende Position auf rund 28,60 Euro angehoben. Übersteigt die Aktie diese Marke, muss der Absturz doch als Fehlausbruch gewertet werden. Danach sieht es Stand jetzt aber nicht aus, denn mittlerweile ist der MDAX-Titel auf ein neues Jahrestief gefallen. Wir sehen bei dem aktuell mit rund 44% oder 0,7% des Kapitals im Plus liegenden Short-Trade weiteres Potenzial. Durch den nachgezogenen Stoppkurs haben wir uns einen rechnerischen Gewinn von 0,18% des Tradingkapitals gesichert.

Emerging Markets

Palladium beginnt zu glänzen

Das Edelmetall Palladium hat 2014 eine echte Berg- und Talfahrt hingelegt. In den ersten acht Monaten des Jahres stieg der Preis von gut 700 US-Dollar auf ein 13-Jahreshoch bei über 900 Dollar. Getrieben wurden die Notierungen vor allem von einer starken Investmentnachfrage. Bei den Palladium-ETFs summierten sich die Zuflüsse bis Juli auf 900 000 Unzen, die Netto-Long-Positionen der Spekulanten lagen im Frühherbst fast auf Rekordniveau. Der im Nachhinein zu große Optimismus sorgte dann für Gewinnmitnahmen, die den Preis innerhalb von sechs Wochen bis auf 730 Dollar fallen ließen. Im Anschluss kam es zu einer Konsolidierung, bei der sich die Notierungen zwischen 730 und 810 Dollar bewegten.

Deutsche Aktien

Dividendensumme auf Allzeithoch

Nachdem der DAX kürzlich die Marke von 10 000 Punkten geknackt und ein neues Allzeithoch erreicht hat, zeichnet sich für das Frühjahr gleich das nächste ab: allerdings nicht zwangsläufig bei den Kursen, aber sehr wahrscheinlich bei den Dividenden. Viele Konzernlenker haben sich zwar noch nicht konkret geäußert, doch in einigen Fällen bereits mehr oder weniger deutliche Signale an Investoren gesendet.

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