Commerzbank Aktie (DE000CBK1001)

Emerging Markets

GfK – Diesmal sind wir mit dabei

Als wir vor knapp drei Monaten eine Long-Spekulation bei der GfK-Aktie eröffnen wollten, sind wir trotz Nachjustierung mit unseren Kauflimiten nicht zum Zuge gekommen. Das war wirklich ärgerlich, weil die Aktie des größten deutschen Marktforschungsinstituts im Anschluss innerhalb von nur einem Monat um 16% gestiegen ist.

Europäische Aktien

Telecom Italia hat viel Potenzial

Die Analysten von J.P. Morgan haben Anfang August eine sehr optimistische Studie zum italienischen Aktienmarkt veröffentlicht. Das Timing war im Nachhinein sicher nicht perfekt, die fundamentalen Überlegungen haben davon unabhängig aber natürlich trotzdem Bestand.

Deutsche Aktien

Neues zu Dt. Annington und K+S

Der Wohnimmobilienkonzern Deutsche Annington hat seine zuletzt angehobenen Jahresziele nach einem guten zweiten Quartal zur Wochenmitte noch einmal bestätigt.

Deutsche Aktien

Verkaufssignal bei Caterpillar

Die Aktie des amerikanischen Baugeräteherstellers Caterpillar hat seit ihrem Mitte 2014 markierten Hoch bereits über 30% an Wert verloren. Gegenüber den amerikanischen Leitindizes zeigt der Titel damit eine deutliche relative Schwäche.

US-Aktien

Zum Krisenstart wird nicht geklingelt

Am Sonntag jährte sich der Beginn der Subprime-Krise zum achten Mal. Als die Zinsen für Interbankfinanzkredite am 9. August 2007 sprunghaft anstiegen und die Europäische Zentralbank milliardenfach Euro für die Geschäftsbanken bereitstellte, war noch nicht abzusehen, dass die größte Finanzmarktkrise seit den dreißiger Jahren folgen sollte.
Börsennotierte Banken wie Lehman Brothers oder hierzulande die Hypo Real Estate oder die IKB kollabierten, andere Institute wie AIG, Fannie Mae, Freddie Mac oder die heimische Commerzbank konnten nur durch riesige Kapitalspritzen am Leben erhalten werden. Die Krise griff auf die Realwirtschaft über, selbst produzierende Großkonzerne wie General Motors wurden insolvent. Bis März 2009 verursachte sie Billionen Euro an Wertpapierverlusten, wichtige Aktienindizes wie der DAX stürzten über 50% ab.

US-Aktien

157% Gewinn mit Ebay/Paypal

Der Börsengang des Bezahldienstleisters PayPal war ein voller Erfolg. Mit einem Plus von umgerechnet mehr als 5% und Kursen von über 40 US-Dollar feierte die Ebay-Tochter am Montag an der Wall Street ein perfektes Börsendebüt.

US-Aktien

Ebay – Jetzt wird es spannend

Wenn das Internetauktionshaus Ebay heute Abend seine Zahlen zum zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht, wird wahrscheinlich auch der nächste Schritt bei der geplanten Fokussierung auf das Kerngeschäft verkündet. Medienberichten zufolge soll die Sparte Ebay Enterprise für rund 900 Mio. US-Dollar an eine Investorengruppe unter der Führung von Permira und Sterling Partners verkauft werden. Zum Ende der Woche wird zudem wie berichtet die Abspaltung des Bezahldienstes Paypal abgewickelt. Die Aktie von Paypal ist am Montag dann erstmals eigenständig an der Börse handelbar und wird direkt in den S&P-500-Index aufgenommen.

Deutsche Aktien

German Startups will expandieren

In den vergangenen Jahren hat sich die Gründerszene in Berlin schlagartig vergrößert. Insbesondere im Online-Sektor sind die jungen Firmen aus der Hauptstadt sehr aktiv. Von diesem Trend will auch der Wagniskapitalspezialist German Startups profitieren, der über ein Portfolio von 43 Minderheitsbeteiligungen verfügt. Darunter befinden sich auch bekannte Player wie Delivery Hero und Mister Spex. Um das Wachstum zu forcieren, will CEO Christoph Gerlinger nun den Gang in den Entry Standard wagen. Unter dem Konsortialführer Commerzbank sollen 20 Mio. Aktien aus einer ordentlichen Kapitalerhöhung platziert werden. Abgesehen von einer möglichen Mehrplatzierung im Volumen von 2,1 Mio. Anteilen, würden der Gesellschaft 54 Mio. bis 72 Mio. Euro zufließen. Damit könnten zahlreiche neue Beteiligungen erworben und weiterentwickelt werden.

Deutsche Aktien

Commerzbank ist noch nicht fertig

Auch sieben Jahre nach dem Höhepunkt der Finanzkrise und der Lehman-Pleite muss die Commerzbank noch Altlasten abarbeiten. Als Folge der Krise wurden bei den „Gelben“ Risiken, die beispielsweise aus Immobilien- oder Schiffskrediten stammten, in eine hauseigene Abwicklungsgesellschaft ausgegliedert. Diese verkauft kontinuierlich ihre Bestände. So auch in dieser Woche: Gewerbliche Immobilienkredite im Volumen von 2,9 Mrd. Euro gingen an die US-Investoren J.P. Morgan, Lone Star und Oaktree. Unerfreulich, dass nicht die angesetzten Bilanzwerte erlöst wurden. So entsteht aus der Transaktion ein Verlust von 85 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

K+S im Visier der Konkurrenz

Trotz der anhaltenden Unsicherheit an den Märkten haben wir zu Wochenbeginn eine weitere Long-Position am deutschen Aktienmarkt eröffnet, die auf Grund einer Sondersituation ein besonders attraktives Chance-Risiko-Profil ausweist.

Deutsche Aktien

Ein Gewinner und zwei Verlierer

Neben dem Long-Trade auf Manz sind in den vergangenen Tagen noch drei weitere Positionen aus unserem Musterdepot geflogen.

Deutsche Aktien

Ausverkauf bei Dt. Annington

Die Aktie der Deutschen Annington avancierte in ihrem zweiten Jahr an der Börse lange zu einer echten Erfolgsstory. Vom Herbst des vergangenen Jahres an gelang bis ins Frühjahr 2015 hinein ein schnelles Plus von fast 70%. Im Anschluss ging es mit dem Kurs jedoch steil bergab.

Deutsche Aktien

Hoffnung bei den offenen Orders

Mit gleich vier offenen Kaufaufträgen ist unser Orderbuch auch in dieser Woche weiter prall gefüllt. Weil einige der Empfehlungen nun schon über zwei Wochen alt sind, wollen wir Sie heute kurz auf den aktuellen Stand der Dinge bringen. Bereits am 3. Juni haben wir Ihnen den Mini Bear Future der HypoVereinsbank auf Vossloh ans Herz gelegt.

Deutsche Aktien

Dialog Semi hat Korrekturbedarf

Als wir bei der Aktie von Dialog Semiconductor im Herbst des vergangenen Jahres auf steigende Kurse spekuliert hatten, stand der TecDAX-Wert noch bei 22 Euro. Innerhalb von zweieinhalb Monaten kletterte der Titel zunächst um über 30% auf rund 30 Euro. Durch den in zwei Schüben erfolgten Verkauf der Long-Position konnten wir so einen Depotbeitrag von 2,3% unseres Kapitals generieren. Wir schrieben damals, dass wir auf Grund des intakten Aufwärtstrends mittelfristig bullish bleiben, wegen der Gefahr einer kurzfristigen Korrektur die Gewinne aber mitnehmen. Als Zielzone hatten wir ein Niveau von 25 bis 26 Euro auserkoren, wo wir bei einem konkreten Kaufsignal wieder an eine Long-Spekulation denken wollten. Tatsächlich fiel die Aktie im Anschluss, drehte aber bereits bei 26,50 Euro nach oben. Dass wir hier den Einstieg verpasst haben, ist mit Blick auf die anschließende Kursentwicklung extrem bitter. Innerhalb von sechs Monaten konnte sich der Kurs bis auf gut 52 Euro fast verdoppeln. Weitere Rechnungen stellen wir gar nicht erst auf …

Deutsche Aktien

Andritz ist (zu) heiß gelaufen

Mit einem Kursplus von rund 25% zählt die hierzulande vielleicht nicht ganz so bekannte Aktie von Andritz im österreichischen Leitindex ATX zu den Top-Performern der vergangenen zwölf Monate. Auch im laufenden Jahr kann sich die Bilanz mit einem Plus von bislang 19% durchaus sehen lassen. Allerdings reicht das nur zu einem Mittelfeldplatz in der Indexwertung. Ende 2013 hatten wir den Anlagen- und Maschinenbauer in der „PLATOW Prognose 2014″“ bei Kursen von rund 44 Euro zum Kauf empfohlen. Seitdem hat die Aktie trotz Dividendenabschlägen und der jüngsten Kursverluste immerhin 22% an Wert gewonnen. Allerdings haben Anleger recht lange auf eine positive Entwicklung warten müssen. Im vergangenen Herbst unterschritt der Titel kurzzeitig sogar noch einmal die 2013er-Tiefs bei rund 38 Euro. Von da an ging es dann aber steil bergauf. Innerhalb von nur sechs Monaten stieg der Kurs um fast 60% auf gut 57 Euro.

Deutsche Aktien

Ebay steigt auf Mehrjahreshoch

Trotz der insgesamt sehr schwachen Entwicklung an den Aktienmärkten ist dem Internet-Auktionshaus Ebay zum Wochenstart der Sprung auf ein neues Mehrjahreshoch bei rund 63 US-Dollar gelungen. Da es keine bedeutenden neuen Nachrichten zu dem Unternehmen gab, darf man davon ausgehen, dass die Aktie unverändert von der im zweiten Halbjahr anstehenden Abspaltung des Bezahldienstes PayPal profitiert.

Deutsche Aktien

Axel Springer dreht mustergültig

Die Aktie von Axel Springer hat in den vergangenen Tagen eine mustergültige Umkehr absolviert. Wie bei der Eröffnung unseres Long-Trades vor knapp zwei Wochen vermutet, wurde der kleine Abwärtstrend durch die Umkehrkerze am 7. Mai erst einmal gestoppt. Im Chart zeigt sich damit weiterhin ein mustergültiger mittlerer Aufwärtstrend, bei dem die letzte Bewegung von rund 40 bis gut 59 Euro reichte. Das März-Hoch konnte im April zwar noch einmal leicht getoppt werden, im Anschluss ging es mit dem Aktienkurs jedoch steil bergab. Im Tief fiel die Aktie an besagtem „Umkehrtag““ bis auf 47 Euro, konnte sich bis zum Handelsschluss aber auf 49 Euro erholen.

US-Aktien

Ebay probt den großen Ausbruch

Die Aktie von Ebay befindet sich seit mittlerweile fast zweieinhalb Jahren in einer ausgedehnten Seitwärtskonsolidierung, die grob zwischen 48 und 58 US-Dollar verläuft. Zuvor war der Kurs deutlich gestiegen. Übergeordnet ist dieser Verlauf also positiv zu werten und im Falle eines nachhaltigen Ausbruchs aus der genannten Range sollte es mit dem Aktienkurs auch relativ zügig und dynamisch weiter nach oben gehen. Die letzten Ausbruchsversuche brachten zwar noch nicht den erhofften Erfolg, die Tendenz der vergangenen Wochen ist aber klar aufwärts gerichtet.

Emerging Markets

STANDPUNKT: Indiens Aufholjagd hat begonnen

2015 dürfte Indien erstmals schneller wachsen als China. Chinas Wirtschaft ist im ersten Quartal 2015 mit 7% so langsam wie zuletzt 2008 gewachsen. Zwar entspricht das BIP im Vorjahresvergleich den Markterwartungen. Der saisonbereinigte Wert im Vergleich zum Vorquartal war mit +1,3% jedoch enttäuschend. Er lag nach Angaben der Commerzbank deutlich unter dem Niveau, das für ein Erreichen des Regierungsziels von 7% BIP-Wachstum in diesem Jahr erforderlich wäre. Dies bedeutet, dass in den restlichen drei Quartalen des laufenden Jahres die chinesische Wirtschaftsleistung deutlich zulegen muss. Denn selbst für das Erreichen eines 6,5%-igen BIP-Wachstums, so die Berechnungen der Commerzbank, wäre von Q2 bis Q4 ein vierteljährlicher (saisonbereinigter) Zuwachs von durchschnittlich 1,65% erforderlich. Im Reich der Mitte verlangsamte sich in Q1 der Zuwachs beim Einzelhandel ebenso wie bei den Anlageinvestitionen. Die Industrieproduktion fiel sogar auf den niedrigsten Stand seit 2008. Sorgen müssen sich Anleger deshalb aber nicht machen. Das allmähliche Abflachen der Wachstumskurve entspricht dem natürlichen Zyklus einer reifenden Volkswirtschaft (vgl. PEM v. 26.3.). Um aber ein vollständiges Bild des Entwicklungsprozesses der beiden Volkswirtschaften China und Indien zu bekommen, lohnt ein Blick zurück in die Geschichte.

Deutsche Aktien

Iberdrola verharrt in der Range

Die Quartalszahlen des spanischen Stromversorgers Iberdrola haben am Markt zwar kein Feuerwerk entfacht, die Aktie aber immerhin vor größeren Rückschlägen bewahrt. Und das ist im aktuellen Umfeld schon bemerkenswert.

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