Commerzbank Aktie (DE000CBK1001)

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Palladium nähert sich dem Ziel

Verkäufe spekulativer Finanzanleger sowie die anhaltenden Abflüsse bei den börsengehandelten Palladium-ETFs haben in den vergangenen Wochen zu einer Korrektur des Edelmetalls geführt. Die Bestände der Palladium-ETFs sind im Jahresvergleich um rund eine Mio. Unzen gesunken, wobei vor allem die in Südafrika gelisteten Produkte betroffen waren. Nach Ansicht der Commerzbank-Analysten könnte u. a. die jüngste Schwäche des Rand ein Grund für die Verkäufe der südafrikanischen Anleger gewesen sein. Unterstützt wurde die Preisschwäche aber wahrscheinlich auch von der charttechnischen Konstellation. Nach Erreichen des alten Hochs des großen (grün) Abwärtstrends bei rund 725 US-Dollar und einer zuvor recht steilen Aufwärtsbewegung (rot) kam es folgerichtig zu Gewinnmitnahmen. Aus diesem Grund hatten wir bei einem Kursniveau von 710 Dollar im August über einen Mini Short von Goldman Sachs einen Short-Trade eröffnet.

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Evonik lassen wir jetzt laufen

Die Idee, bei dem Spezialchemiekonzern Evonik im Bereich des alten Hochs des schwarzen Abwärtstrends bei rund 31 Euro Teilgewinne unseres Long-Trades mitzunehmen, war mit Blick auf die jüngste Kursschwäche nicht so schlecht. Dummerweise endete der vorherige Anstieg aber bei gut 30,70 Euro, weshalb unser Teilverkaufslimit für den Unlimited Turbo Bull der Commerzbank knapp verfehlt wurde.

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Gold dreht an der Unterstützung

 

Die Reaktion der Aktienmärkte auf die relativ schwach ausgefallenen Arbeitsmarktzahlen in den USA am vergangenen Freitag war eindeutig. Eine Zinserhöhung in den USA schon bei der nächsten Notenbanksitzung im September wird immer unwahrscheinlicher, was die Anleger mit deutlich steigenden Aktienkursen honorierten. Der US-Dollar, der bei einem solchen Szenario normalerweise hätte fallen „müssen“, hielt sich unter dem Strich hingegen überraschend stabil. Profitieren konnte wiederum der Goldpreis, was auch durchaus Sinn macht. Denn wenn die Zinsen nicht stark und/oder schnell steigen, dann bleiben die Realzinsen bei gleichbleibender Inflation auf relativ niedrigem Niveau. Und das macht Investitionen in das nicht verzinste Edelmetall tendenziell attraktiver.

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Gerresheimer vor neuem Hoch

Die Aktie von Gerresheimer hat gegenüber dem MDAX eine schöne Outperformance herausgearbeitet, seitdem wir hier am 10. Mai auf steigende Kurse spekuliert haben. Einem Indexplus von rund 8% steht ein fast doppelt so starker Anstieg des Aktienkurses von 15% gegenüber. Von Seiten der Analysten gab es vor drei Wochen eine vor allem mit Blick auf das kommende Jahr sehr positive Einschätzung der DZ Bank (Aufnahme in die Equity-Ideas-Long-Liste) und zuletzt eine eher vorsichtige Einstufung der Commerzbank („Hold“), die im laufenden Geschäftsjahr Gefahren für die Umsatzziele des Spezialverpackungsherstellers sehen.

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Zweiter Anlauf bei Steinhoff

Unsere erste Long-Spekulation auf die Aktie des Möbelhändlers Steinhoff haben wir uns leider selbst „versaut“. Nachdem die Aktie im Anschluss an unseren Ende Mai bei Kursen von rund 5 Euro erfolgten Einstieg sofort gut zugelegt und den markanten Widerstand bei 5,65 Euro erreicht hatte, ist war Anpassung des Stoppkurses einfach zu schnell erfolgt. Ende Juni rutschte der Wert kurz unter die auf rund 4,75 Euro nachgezogene Absicherung, um direkt danach eine Rally zu starten, die bis 6,16 Euro reichte. Statt eines schönen Gewinns haben wir bei dem Trade daher einen kleinen Verlust realisiert.

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Käufer entdecken Cancom wieder

Die Aktie des IT-Dienstleisters Cancom ist nach Vorlage der Halbjahreszahlen vor exakt zwei Wochen mächtig unter Druck geraten. In der Spitze verlor der TecDAX-Titel knapp 11% an Wert. Dabei entsprachen die Ergebnisse weitestgehend den bereits Ende Juli vorgelegten vorläufigen Zahlen. Nach sechs Monaten verzeichnete der Cloud-Spezialist ein Umsatzplus von 14,3% sowie einen Anstieg des EBITDA um fast 40%. Im zweiten Quartal schwächte sich das Umsatzwachstum im Vergleich zu den ersten drei Monaten mit einem Plus von „nur“ 10,9% allerdings etwas ab. Dasselbe gilt für die o. a. Gewinnkennzahl, die um rund 31% gesteigert werden konnte.

Deutsche Aktien

Neues von den Rohstoff-Trades

Gar nicht erfreut waren wir heute Morgen, als unser Blick auf die Entwicklung bei Palladium fiel. Das Edelmetall konnte im asiatischen Handel mit einem Ruck die gesamten Verluste der vergangenen sieben Handelstage wettmachen. In der Spitze stieg der Preis bis auf gut 747 US-Dollar und damit über den Stoppkurs unseres gut angelaufenen Short-Trades.

Deutsche Aktien

Hasenfüßige Notenbanker

Den Notenbankchefs der Industriestaaten fehlt das Vertrauen in die Kraft des Wirtschaftswachstums und den unternehmerischen Erfolg. Ein knappes Jahrzehnt, nachdem die Börsen im Herbst 2007 die Wende einläuteten, die wenig später in der schwersten Finanz- und Schuldenkrise aller Zeiten gipfelte, zaudern die Geldmagier in Tokio, London, Frankfurt und New York immer noch beim fairen Pricing von Geld und Kredit. Sie stellen dabei die Zinswelt auf den Kopf und setzen falsche Anreize. Die vielen in Liquidität schwimmenden Unternehmen brauchen ihre Subventionen nicht. Sie haben auch im zurückliegenden zweiten Quartal passable Ergebnisse vorgelegt und ihre finanziellen Spielräume ausgeweitet.

US-Aktien

Berichtssaison noch ohne Kracher

Als Reaktion auf das Brexit-Votum hat die Bank of England am Donnerstag beschlossen, ihren Leitzins auf 0,25% zu senken. Da zuletzt auch die Japanische Notenbank eine Ausweitung ihrer Wertpapierkäufe angekündigt hat, die US-Fed vor eine Zinserhöhung zurückschreckt und Mario Draghis EZB auf bessere Konjunkturdaten wartet, scheint das Umfeld wie gemacht für den Kauf von Aktien.

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Kehrtwende bei Wacker Chemie

So schnell kann es gehen. Noch vor einer Woche hatten wir uns fast damit abgefunden, dass unser Short-Trade auf Wacker Chemie mit vollem Initial-Risiko ausgestoppt wird. Die Aktie war am vergangenen Mittwoch bis knapp unter die Marke von 88 Euro gestiegen, wo wir unseren Stoppkurs justiert hatten.

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Teilgewinne bei GFT realisiert

Mit einem Plus von bis zu 32% seit dem Tief am 6. Juli war die Aktie von GFT in den vergangenen Wochen einer der absoluten Top-Performer am deutschen Aktienmarkt. Nachdem wir vor gut zwei Wochen unsere Long-Spekulation eröffnet hatten, hatte sich der TecDAX-Wert im Hoch um rund 23% verteuert und damit natürlich auch dem Unlimited Turbo Bull der Commerzbank ein deutliches Kursplus beschert.

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Finale Gewinnmitnahmen bei Gea

Vor mittlerweile 5 ½ Monate haben wir bei Gea eine Long-Spekulation eröffnet.Damals notierte die Aktie bei 37,50 Euro. Heute steht sie knapp unter 47 Euro und damit 25% höher. Der MDAX hat in diesem Zeitraum nur rund 19% zulegen können, der DAX weniger als 17%. Bei dem damals empfohlenen Unlimited Turbo Bull der Commerzbank hat das trotz der in diesem Zeitraum zwangsläufig angefallenen Finanzierungskosten zu einer Kursverdoppelung geführt. Nachdem der Korrektur-Abwärtstrend (grün) in den vergangenen Tagen gebrochen wurde, hat die Aktie nun fast ihr nächstes Kursziel in Form des Vorjahreshochs bei knapp 47,50 Euro erreicht.   Uns reicht das an dieser Stelle, weshalb wir nach dem vor gut zwei Wochen erfolgten Teilverkauf heute Morgen auch den Restbestand veräußert und den Trade so mit einem schönen Plus beendet haben. Unter dem Strich hat uns die Position einen Depotbeitrag von 1,88% beschert.

Deutsche Aktien

Positive Woche für Depotwerte

Fast 4 Prozentpunkte hat unser Musterdepot auf Wochensicht zulegen können und damit trotz der Beimischung einiger Short-Positionen die Aktienmärkte deutlich outperformt. Stärker an Wert verloren hat von unseren Depotwerten lediglich der Turbo Bear auf Wacker Chemie, wo die Aktie nach einem weiteren Zwischenspurt gerade zum wiederholten Male den Widerstand bei rund 87 Euro testet.

Deutsche Aktien

US-Renditen vor Trendwende

Spekulationen auf steigende Zinsen/Renditen sind in den vergangenen Jahren regelmäßig schiefgegangen. Obwohl zahlreiche Analysten immer wieder ein Ende der Talfahrt bei den Anleiherenditen prognostiziert hatten, setzte sich der Sinkflug immer weiter fort. Bei uns in Deutschland ist mittlerweile selbst die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen ins Minus gerutscht. Wer dem deutschen Staat also für die nächsten zehn Jahre sein hart verdientes Geld leihen möchte, der bekommt dafür unter dem Strich (also unter Berücksichtigung der entstehenden Kursverluste) keine Verzinsung mehr, sondern zahlt sogar leicht drauf.

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Übertriebene Sorgen bei GFT

Die Aktie des IT-Dienstleisters GFT Technologies ist im Zuge des kurzzeitigen Brexit-Crashs überdurchschnittlich stark unter Druck geraten. Nach dem EU-Referendum der Briten verlor der TecDAX-Wert in der Spitze fast 15% an Wert.

Deutsche Aktien

Gea erreicht das erste Kursziel

Als wir vor rund fünf Monaten den Long-Trade auf die Aktie von Gea eröffnet haben, befanden sich die Aktienmärkte gerade im freien Fall. Auch der MDAX-Titel hatte innerhalb weniger Tage deutlich an Wert verloren, befand sich davon unabhängig aber in einem intakten Aufwärtstrend.

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Salzgitter – Teilgewinne realisiert

Bei der Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter kam es am Dienstag bei überdurchschnittlich hohen Umsätzen zu heftigen Kursschwankungen. Zunächst hatte eine negative Einschätzung von Goldman Sachs der Aktie schwer zugesetzt. Bis zum Mittag fiel der Kurs um gut 6% auf rund 22,80 Euro zurück. Die angelsächsischen Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen besonders stark unter den Auswirkungen des Brexits leiden wird. Die zuvor mit „Buy“ eingestufte Aktien wurde deshalb auf „Sell“ gesetzt und das Kursziel von 29,00 auf 22,00 Euro reduziert.

Deutsche Aktien

Hohe Hürden bei Wacker Chemie

Positive Analystenstudien haben die im MDAX gelistete Aktie von Wacker Chemie in der vergangenen Woche beflügelt. Die Strategen von Berenberg hatten den Titel mit einem „Kaufen“-Votum sowie einem Kursziel von 98 Euro versahen. Begründet wurde die äußerst positive Einschätzung mit der Aussicht auf eine Erholung der Gewinne im Polysilikon-Sektor ab dem Jahr 2017 sowie deutlich steigenden Dividenden. Einen Tag zuvor hatten die Kollegen von Morgan Stanley die Aktie auf „Equal-weight“ abgestuft, da die Neubewertung der Aktie nach der 40-prozentigen Kurserholung von den Tiefs nun abgeschlossen sei. Der leicht auf 93 Euro reduzierte „faire Wert“ liegt aber noch deutlich über den aktuellen Notierungen.
Die Kursziele der Analysten bewegten sich in den vergangenen Wochen mehrheitlich in diesem Bereich, wenngleich es auch einige skeptischere Studien gab. Die insgesamt sehr gute Stimmung hat aber bislang nicht ausgereicht, um den großen (grün) Abwärtstrend nachhaltig zu brechen. An dem jüngsten Hoch bei rd. 86 Euro haben sich die Käufer zuletzt zweimal die Zähne ausgebissen. Aktuell starten die Bullen den nächsten Anlauf. Charttechnisch spricht in einem normalen Marktumfeld einiges für kurzfristig wieder fallende Notierungen. Erstes Ziel einer etwaigen Korrektur wäre das jüngste Tief des mittleren (rot) Aufwärtstrends bei rund 72,50 Euro. Die nächsten Quartalszahlen des Unternehmens und damit der nächste potenzielle Kurstreiber stehen erst Ende Juli auf dem Programm.

 Wir haben daher den starken Anstieg der Aktie nach der Berenberg-Studie genutzt, um Donnerstag bei einem Aktienkurs von rund 81,50 Euro eine spekulative Short-Position zu eröffnen. Die wurde daraufhin mit einem Stopp bei 88 Euro (über den jüngsten Hochs) abgesichert. Der Unlimited Turbo Bear der Commerzbank (Basispreis: 105,0536 Euro; Knock-Out-Marke: 99,74 Euro) hatte bei der Depotaufnahme einen Hebel von 3,4. Wir haben bei diesem Short-Trade auch mit Blick auf die ansonsten recht starke Long-Positionierung in unserem Depot gut 1,4% unseres Kapitals riskiert.

Deutsche Aktien

Compugroup zeigt sich resistent

Einen kleinen Schock bescherte uns am vergangenen Donnerstag die Kursentwicklung von Compugroup. Ohne ersichtlichen Grund rauschte die Aktie intraday mehr als 7% in den Keller.

US-Aktien

Geld verdienen mit der Fußball-EM

Am kommenden Freitag startet die Europameisterschaft mit dem Spiel der gastgebenden Franzosen gegen Rumänien. Während die meisten Fans lediglich auf spannende Spiele hoffen und ihrem Team die Daumen drücken, wollen viele ihr Fußballwissen in bare Münze umwandeln. So bietet unser Musterdepotwert bet-at-home für einen Finalsieg der Franzosen eine Quote von 1:4, der Titel für Deutschland brächte 1:4,5. Wer Mario Gomez richtig als Torschützenkönig tippt, erhält für jeden eingesetzten Euro 26 Euro zurück.

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