Commerzbank Aktie (DE000CBK1001)

Deutsche Aktien

Unsere „Zehnprozenter“ im DAX

Im PLATOW Brief v. 6.1. haben wir eine Lanze gebrochen für Banken und Versorger. Die Aschenputtel von 2016 hätten gute Chancen, 2017 im oberen Drittel des DAX zu landen. Diese „Branchenrotation“ hat gezündet. Seit Jahresbeginn verzeichnen Deutsche Bank/Commerzbank einerseits und E.ON/RWE andererseits hohe Kursgewinne. Als ob sich die Akteure, die dahinter stecken, abgesprochen hätten, legte jeder der vier Einzeltitel eine Performance von ca. 10% hin, während der DAX gerade mal gut 3% schaffte. 

Deutsche Aktien

Vorzeitiger Abbruch bei QSC

In unserer Analyse des abgelaufenen Börsenjahres hatten wir bereits darauf hingewiesen, dass der Long-Trade auf QSC zu den Positionen zählt, wo der Stoppkurs „nicht ganz optimal“ liegt.

Deutsche Aktien

Grammer mit neuer Fantasie

Die Aktie von Grammer befindet sich seit dem Herbst 2015 in einem intakten großen (grün) Aufwärtstrend und hat sich dabei in der Spitze mehr als verdreifacht. Befeuert wurde die Kursrally immer mal wieder durch Spekulationen über weitere Zukäufe des Großaktionärs sowie eine mögliche Übernahme des Autozulieferers.

Deutsche Aktien

AT&T beendet die Korrektur

Der Telekom-Gigant AT&T steht momentan fast jeden Tag in der Presse. Und das nicht nur im Finanzteil der Zeitungen, sondern vor allem auch auf den Politik-Seiten. So hat sich Vorstandschef Randall Stephenson am vergangenen Donnerstag mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen.

Deutsche Aktien

Fiat Chrysler gerät unter Druck

Dass Volkswagen als einziger Automobilhersteller weltweit die Abgaswerte seiner Fahrzeuge manipuliert haben soll und alle anderen Konkurrenten mit diesem Thema rein gar nichts zu tun haben, war mit normalem Menschenverstand von Anfang an nicht zu glauben. Dafür ist die Branche viel zu eng verzahnt und der Wettbewerb zu intensiv.

Deutsche Aktien

Ausbruch bei Koenig & Bauer

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer zählt an der Börse zu den positivsten Überraschungen der vergangenen zwei Jahre. Von Anfang 2015 bis Mitte 2016 konnte sich der Kurs der Aktie in der Spitze mehr als verfünffachen. Im vergangenen Jahr gelang zwischen Februar und Juli ein imposanter Anstieg von gut 130%.

Deutsche Aktien

HeidelbergCement refinanziert gut

Die Dezember-Hausse ging an der HeidelbergCement-Aktie vorbei. Vielmehr kam es zu Gewinnmitnahmen als Folge des Höhenflugs, den das angekündigte US-Infrastrukturprogramm von Donald Trump auslöste. Dann belastete die negative Einschätzung eines Commerzbank-Analysten die Kursentwicklung. Er stufte das HeidelCement-Papier mit Kursziel 75 Euro ab, während andere Analysten Kursziele über 100 Euro nennen.

Europäische Aktien

Jenoptik wartet auf neuen Chef

Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik dürfte seine Ziele im laufenden Gj. erreichen und auch im kommenden Jahr nicht enttäuschen. Bei den jüngst vorgelegten Q3-Zahlen berichtete das Unternehmen zwar von leicht gesunkenen Umsätzen, gleichzeitig aber auch von einem deutlichen EBIT-Anstieg und sehr hohen Auftragseingängen. Zudem wurde die Prognose bei der EBIT-Marge auf das obere Ende der Zielrange von 9% bis 9,5% erhöht.

Deutsche Aktien

Zunehmende Skepsis bei Hella

Der Automobilzulieferer Hella wird von Analystenseite momentan ziemlich unter Beschuss genommen. Zunächst war es die US-Investmentbank Goldman Sachs, die ihr Kursziel für den MDAX-Titel relativ deutlich von 39 auf 33 Euro gesenkt hatte. Als Begründung für die Abstufung nannten die Analysten ihre Erwartung, dass sich das organische Wachstum bei den europäischen Autozulieferern in den kommenden Jahren merklich verlangsamen und die Profitabilitätszunahme der vergangenen Jahre zum Erliegen kommen werde.

Deutsche Aktien

Bankfilialen haben eine Zukunft

Vor wenigen Tagen hat die Deutsche Bank in Berlin ihre Version der modernen Bankfiliale eröffnet. Das „Quartier Zukunft“, gelegen im Herzen der Hauptstadt, vernetzt das herkömmliche mit dem digitalen Angebot des Finanzinstituts. Daneben stellt die Bank ihren Geschäftskunden offene Arbeitsplätze zur Verfügung, bietet ein gastronomisches Angebot und sorgt sogar für Kinderbetreuung während der Beratungsgespräche, in die sich künftig Spezialisten per Video dazuschalten können. So soll der Besuch in der Filiale wieder mehr Relevanz erhalten. Denn in der Realität schauen die Kunden oft nur noch vorbei, um Bargeld abzuheben oder vielleicht die Kontoauszüge auszudrucken.

Deutsche Aktien

QSC bricht den Abwärtstrend

Trotz durchwachsener Zahlen im dritten Quartal blickt der Kölner Cloud- und ITK-Anbieter QSC optimistisch in die Zukunft. In der abgelaufenen Periode waren die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 4,1% gesunken, was an deutlichen Rückgängen im konventionellen Telekommunikationsgeschäft lag.

Deutsche Aktien

Sixt – Alle Trends zeigen aufwärts

Die vor gut drei Wochen veröffentlichen vorläufigen Q3-Zahlen des auf Autovermietung und Leasing spezialisierten SDAX-Konzerns Sixt hatten die Aktie kurzfristig deutlich beflügelt. Innerhalb weniger Tage stieg der Kurs um fast 11%. Am Morgen nach der US-Wahl waren diese Gewinne zur Eröffnung dann komplett wieder ausradiert. Allerdings konnte sich die Aktie im Laufe des Tages um rund 7% erholen, bevor am Folgetag Gewinnmitnahmen zu einem erneuten Rückgang von 2,5% führten. Das haben wir am Freitagmorgen zur Eröffnung eines prozyklischen Long-Trades genutzt.

Deutsche Aktien

Gewinne bei Anleihen gesichert

Auch an den Anleihemärkten kam es während und nach der Wahl in den USA zu heftigen Schwankungen. Der US T-Note-Future als Kursbarometer für zehnjährige amerikanische Staatsanleihen startete nachts um 2 Uhr bei rund 129,20 Punkten eine Rally, die dem Anleihe-Future innerhalb weniger Stunden einen Anstieg bis auf 131 Punkte bescherte. Genau das war im Vorfeld auch erwartet worden, u.a. weil eine Leitzinserhöhung der amerikanischen Notenbank durch den Sieg von Donald Trump und die damit ungewisse politische Lage etwas unwahrscheinlicher geworden ist. Ab 6:00 Uhr ebbten die Käufe dann aber ab und es kam wie auch an den Aktienmärkten zu einer fulminanten Wende. Die gesamten Kursgewinne wurden im Laufe des Vormittags mehr als ausradiert, bevor man sich gegen Mittag wieder bei rund 129 Punkten einpendelte. Unter dem Strich ist damit zunächst einmal so gut wie nichts passiert.

Deutsche Aktien

SinnerSchrader versprüht Freude

SinnerSchrader ist es auch in der Periode 2015/16 (per 30.9.) gelungen, an die starke Performance des Vorjahres anzuknüpfen und operative Ergebnisverbesserungen herbeizuführen. Beigetragen hierzu hat nicht nur der erfolgreiche Exit aus dem unprofitablen Next-Audience-Geschäft, sondern auch die Akquisition neuer und die Intensivierung bestehender Kundenbeziehungen. Auf Basis der am 18.10. veröffentlichten vorläufigen Finanzzahlen sind die Umsätze um 6,9% auf rund 51 Mio. Euro angestiegen. Parallel hierzu hat sich das EBITA mehr als verdoppelt und erreichte mit 4,5 Mio. Euro einen neuen Rekordwert (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro).

Deutsche Aktien

Patrizia Immobilien erhöht Prognose

Patrizia Immobilien erwartet dank starker Neunmonatszahlen für das Gesamtjahr nun ein operatives Ergebnis von mindestens 265 Mio. statt 250 Mio. Euro. Die Assets under Management sollen wie erwartet um 2 Mrd. auf 18,6 Mrd. Euro steigen. Die Umsatzerlöse konnte der Konzern in den ersten neun Monaten um 176% auf 656,4 Mio. Euro ausbauen, das EBIT um gut 150% auf 303,5 Mio. Euro. Patrizia profitiert vor allem vom ersten Halbjahr, in dem das Harald-Portfolio verkauft und der Astro-Tower in Brüssel sowie der Commerzbank-Tower in Frankfurt erworben werden konnten. Die Aktie (17,53 Euro; DE000PAT1AG3) reagierte mit hohen Verlusten und erreichte den tiefsten Stand des Jahres, da die Q3-Zahlen schlechter ausfielen als im Vorjahreszeitraum (Umsatz -43%; EBIT -83%). Unsere laufende Empfehlung wurde ausgestoppt – im besten Fall mit Gewinnen, im schlechtesten Fall mit Verlusten. Vorerst abwarten.

Deutsche Aktien

Spekulative Variante bei Kion

Die Q3-Zahlen des Gabelstaplerherstellers Kion haben kurzzeitig zu heftigen Kursausschlägen geführt. Dabei ließen die Ergebnisse das so nicht erwarten. Zwar lag das um Sondereffekte bereinigte EBIT leicht unter den Schätzungen des Marktes. Die Jahresziele wurden aber bestätigt, was mit Blick auf das traditionell starke Schlussquartal auch logisch erscheint. Spannend wird es beim Kapitalmarkttag am 30.11., wenn der Vorstand die konkreten Auswirkungen der offiziell abgeschlossenen Übernahme des US-Automatisierungsspezialisten Dematic erläutert. Mit dem Deal verschiebt Kion seinen Unternehmensschwerpunkt stärker auf die Automatisierung.

Deutsche Aktien

Steinhoff dreht an Unterstützung

Bei Steinhoff sind die Analysten wesentlich zuversichtlicher als bei Klöckner & Co. Bei einem aktuellen Kurs von gut 4,90 Euro wird der faire Wert der Aktie auf 6,20 Euro taxiert. Die Citigroup (Kursziel 6 Euro) schreibt in ihrer aktuellen Studie, dass das organische Wachstum des Möbelhändlers unverändert robust ist und mit dem jüngsten Kursverfall sämtliche Marktbefürchtungen eingepreist sein sollten. 

Deutsche Aktien

Zins-Spekulation liegt im Plus

Die Wahrscheinlichkeit für eine erneute Anhebung der amerikanischen Leitzinsen noch in diesem Jahr liegt mit Blick auf die Terminmärkte aktuell bei rund 70%. In diesem Umfeld ist auch die Rendite zehnjähriger US-Anleihen wieder gestiegen. Von ihrem im Juli markierten Mehrjahrestief bei rund 1,34% ging es bis auf aktuell 1,75% hinauf. Bei Werten von rund 1,5% hatten wir Ende Juli eine Spekulation auf steigende Renditen und damit fallende Notierungen des als Kursbarometer dieser Anleihen dienenden US T-Note-Futures gestartet. Dazu ist es folgerichtig auch gekommen. So charttechnisch mustergültig wie im o. a. Chart dargestellt, war der Verlauf allerdings nicht. Der Rollover am Future-Markt hat Ende August zu einem rein „technischen“ Kursrutsch von gut einem Punkt geführt, der sich auf unseren Trade aber nicht positiv auswirkt.

Emerging Markets

Gold-Trade mit perfektem Start

Die falkenhaften Äußerungen der beiden FOMC-Mitglieder Jeffrey Lacker und Loretta Mester haben an den Märkten in der abgelaufenen Woche neue Zinsängste geschürt. Nachdem eine Erhöhung der amerikanischen Leitzinsen kurz vor der Präsidentschaftswahl in den USA im November bislang als ausgeschlossen galt, steht dieser Termin nun plötzlich doch wieder im Fokus der Marktteilnehmer. Der Goldpreis ist in diesem Umfeld zeitweise deutlich unter Druck geraten. Am Dienstag der Vorwoche wurde bei extrem hohen Umsätzen der größte Tagesverlust seit fast drei Jahren registriert. Der Bruch der charttechnischen Unterstützung bei rd. 1 305 US-Dollar (wo sicher viele Stopps lagen) forcierte den Preisrutsch noch.

Deutsche Aktien

Gold-Trade vorzeitig beendet

Die Entscheidungen der japanischen Notenbank heute Morgen haben den Goldpreis nach kurzem Hin und Her doch beflügelt. Dadurch stieg der Kurs einer Feinunze des Edelmetalls auf gut 1 320 US-Dollar. Trotzdem gefällt uns die Entwicklung der vergangenen Tage nicht wirklich. Nach dem erneuten Test der Unterstützung bei rund 1 300 Dollar hätten wir uns eine stärkere Dynamik nach oben gewünscht.

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