Ein WIN fürs Wagniskapital?
Das Ampel-Aus trifft die deutsche Start-up-Szene zur Unzeit. 2024 droht die Unterstützung für Jungfirmen auf bereits schwachem Niveau zu stagnieren.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Das Ampel-Aus trifft die deutsche Start-up-Szene zur Unzeit. 2024 droht die Unterstützung für Jungfirmen auf bereits schwachem Niveau zu stagnieren.
Kein Zweifel: Der „September-Star“ im DWS Concept Platow Fonds heißt Commerzbank. Und das gilt nicht nur, weil die Aktie im Berichtsmonat den höchsten Kursgewinn aller Fondsbestandteile verzeichnete und erstmals in der Liste der größten Fonds-Positionen auftauchte (s. Tabelle).
Der Einstieg der Unicredit bei der Commerzbank wirkt zunächst wie ein kluger Schachzug: Über die Frankfurter können die Italiener ihren durch den HVB-Kauf 2005 erstellten deutschen Fußabdruck stärken, das Sprungbrett in Richtung Osteuropa ausbauen und sich Wachstumsimpulse erschließen.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Dieses (wohl irrtümlich) Mark Twain zugeschriebene Bonmot hat seine Gültigkeit auch im August 2024 bewiesen. Der Berichtsmonat begann wie ein „typischer August“: mit einem kräftigen Sommergewitter an den Börsen. Der konkrete Anlass hierfür lässt sich in diesem Fall nicht zweifelsfrei klären. Als Favoriten gelten die Auflösung von Carry-Trades um den japanischen Yen, der schwache Arbeitsmarktbericht in den USA, welcher Rezessionsängste aufkommen ließ, oder eine durch die vorherige Tech-Euphorie beförderte generelle Korrekturanfälligkeit an den Börsen.
Indien treibt seine Wirtschaft mit einem Wachstum von mehr als 6% p.a. an, um bald zu den drei größten Volkswirtschaften der Welt zu gehören. Diesen Rückenwind spürt die ICICI Bank, die als größte Privatbank des Landes den gesamten Leistungsumfang von Versicherungen, Bankkonten, Darlehen bis hin zu Investments anbietet.
Sommerzeit ist Halbzeit ist Prognoseanpassungszeit. Diese zugespitzte Formel gilt oft auch für den Juli. Viele Aktiengesellschaften, deren Berichtsperiode dem Kalenderjahr entspricht, präsentieren zur Sommerurlaubszeit ihre Halbjahreszahlen. Und im Gegensatz zur Berichtssaison im Frühjahr sind im Sommer bereits Ergebnisse für zwei Quartale bekannt. Dazu gesellen sich häufig konkrete Indikationen (wie z. B. Auftragseingänge) für den Start ins zweite Halbjahr.
Endlich volljährig! Was bei vielen Kindern Vorfreude auslöst und manchmal in einer fröhlichen Party gipfelt, kann auch bei Investmentfonds ein gern gesehener Meilenstein sein.
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Jetzt anmeldenDie Welt befindet sich im Dauerstress. Die schnelle Abfolge der verschiedensten Krisen macht institutionellen Investoren die Einordnung der Wirtschafts- und Marktnachrichten schwer. Während viele Optimisten bereits die Chancen massiv fallender Preisen bejubeln, fürchten die Pessimisten die Geburt der nächsten Finanzkrise. Beides ist übertrieben. Klar ist aber auch: die Herausforderungen werden sich nicht so schnell wieder auf das bisherige Normalmaß einpendeln. Institutionelle Investoren müssten bei der Asset Allocation eigentlich tief in die Ideenkiste greifen, um das schwierige Jahr 2023 abzuwettern. Die meisten allerdings setzen auf eine Übergewichtung der bisher erfolgreichen Anlageklassen, um ihre Renditevorgaben zu erreichen. Ob das auf Dauer der richtige Weg ist, wird sich noch zeigen.
Vor hochrangigen Vertretern der Financial Community auf dem Bankentag in Berlin mit Christian Sewing (Deutsche Bank) und Manfred Knof (Commerzbank) in der ersten Reihe hielt Annalena Baerbock einen leidenschaftlichen Vortrag über De-Risking in der deutschen Außenpolitik.
Der am Dienstag (19.3.) vorgelegte Geschäftsbericht der Commerzbank ließ mit der Passage zur Gewinnerwartung 2024 aufhorchen.
Mit wütenden Bauern hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck derzeit seinen Schaff. Umso mehr freute er sich über die Erfolge der deutschen Energiepolitik.
Beim Blick auf die Performance der DAX-Titel im vergangenen Jahr blieb unser Blick bei den Banken hängen.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als hätte der „Börsengott“ den Schalter umgelegt, wechselte die Stimmung an den Märkten pünktlich ab November von „schlechte Zeiten“ auf „gute Zeiten“. Nach drei Monaten, während denen wichtige Aktienindizes nahezu ohne Unterbrechung Verluste angehäuft hatten, folgte einer der besten Monate des Jahres.
Die Lage auf den Immobilienmärkten fordert Assetmanager heraus. Sie ringen um den besten Weg, ihre Fonds zukunftsfähig zu machen. Finanzstarke Fonds lauern auf Chancen und wollen ihre Portfolien umschichten. Bei anderen könnte der Verkaufsdruck zunehmen, wenn die Nervosität der Anleger steigt oder sie ihr Geld vermeintlich lukrativer anlegen wollen. Selbstläufer sind die offenen Immobilienfonds jedenfalls nicht mehr. Weniger Neugeschäft kennzeichnet das ganze Segment. Dank indexierter und damit steigender Mieten gibt sich die Branche aber vorsichtig optimistisch.
Seit Frühjahr entwickeln sich die Marktzinsen in den USA fast nur in eine Richtung: nach oben. Im April lag die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen bei rund 3,3%. Am Montag übersprang sie erstmals seit dem Jahr 2007 die Marke von 5%.
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
Donnerstagabend (28.9.) war es dann so weit. Die Commerzbank hat ihre Mittelfristziele kommuniziert und sogleich überrascht.
Das Bild von Afrika ist seit Generationen verzerrt. Nachwirkungen des Kolonialismus, Bürgerkriege, Hunger und Flüchtlingselend sowie verheerende Naturkatastrophen prägen die täglichen Berichte und überlagern das Potenzial des drittgrößten Kontinents mit seinem Rohstoffreichtum und seiner jungen Bevölkerung (im Durchschnitt 18,7 Jahre; Deutschland: 44,7).
August ist oft Ferienzeit – aber nicht an der Börse. Und so waren auch im vermeintlichen Urlaubsmonat August wieder viele Neuigkeiten aus den Unternehmen zu analysieren. Neben den zahlreichen Gesprächen mit Firmenvorständen, die u. a. während einer Kapitalmarktkonferenz zustande kamen, erreichte auch die aktuelle Berichtssaison ihren Höhepunkt.
Schon 1990 hatte Marc Bürki eine Idee: Zusammen mit einem Partner wollte er eine Finanzplattform gründen, die Anlegern einen möglichst kostengünstigen Online-Handelszugang für viele Wertpapiere bietet.
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