Cewe – Neue Produkte im Fokus
Bei der Cewe Stiftung richten sich die Blicke schon jetzt auf die Foto-Leitmesse „Photokina“ Ende September. Dort wollen die Oldenburger neue Produkte rund um die digitale Fotowelt vorstellen.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Bei der Cewe Stiftung richten sich die Blicke schon jetzt auf die Foto-Leitmesse „Photokina“ Ende September. Dort wollen die Oldenburger neue Produkte rund um die digitale Fotowelt vorstellen.
In der vergangenen Ausgabe haben wir Ihnen die Dividendenkönige unserer HDAX-Empfehlungen vorgestellt. Heute stehen die Nebenwerte im Fokus. Eigentlicher Star dieser Dividenden-Saison ist der SDAX. Seine Unternehmen schütten für 2017 insgesamt knapp 2 Mrd. Euro aus, was einem Zuwachs von starken 46% entspricht. Dazu trugen jedoch auch Einmaleffekte bei, wie eine Sonderdividende bei Puma oder der Drive Now-Verkauf von Sixt.
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Die Hoffnung auf ein brillantes Weihnachtsgeschäft trieb die Aktie der Cewe Stiftung im Januar auf ein Rekordhoch bei 92,50 Euro. Tatsächlich erreichte der Foto-Dienstleister alle selbstgesteckten 2017er-Ziele. V. a. das Q4 überzeugte mit einem EBIT-Anstieg um 7,2% auf 46,1 Mio. Euro. Damit erzielte Cewe knapp 94% des Gesamtjahres-EBIT im Schlussquartal. Beachtlich: Trotz der Erhöhung der Umsatzsteuer auf Fotobücher (von 7 auf 19%) stieg deren Absatz im Q4 minimal auf den Rekordwert von rd. 2,4 Mio. Stück an.
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Wenn es in der Zeit vor dem Internet um Profiteure des Weihnachtsgeschäfts ging, dann landeten Anleger schnell bei Werten wie Hussel (später Douglas), Horten, Karstadt oder Kaufhof. Davon ist nicht viel übrig geblieben.
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„Für Börsenspekulationen ist der Februar einer der gefährlichsten Monate; die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Oktober.“
Eher am unteren Rand der Erwartungen lagen die Hj.-Zahlen der Cewe Stiftung. Der Fotofinisher setzte mit 234,6 Mio. Euro knapp 1% weniger um als im Vorjahr. V. a. die erhöhte Umsatzsteuer auf Fotobücher (vgl. PB v. 16.6.) war für den kleinen Rückgang verantwortlich.
Nach einem halben Jahr mit jeweils steigenden Monatsschlusskursen dominierten im Juni erstmals wieder rote Zahlen die Anzeigetafeln der Börse. Im Einklang mit den deutschen Auswahlindizes gab auch der Kurs des DB Platinum IV Platow Fonds nach, hielt sich allerdings besser als DAX, MDAX, TecDAX und SDAX. Folglich konnte die Überrendite des Fonds im Vergleich zu diesen vier wichtigen Indizes seit der Auflage im Mai 2006 sogar noch weiter ausgebaut werden, obwohl die „Gewinnserie“ riss.
Die Cewe Stiftung macht mit ihren Fotobüchern nicht nur vielen Kunden Freude, sondern auch den Aktionären. Denn der Fotodienstleister erhöhte für 2016 zum achten Mal in Folge die Dividende. Nach der HV Ende Juni gab es 1,80 Euro (Vj.: 1,60 Euro) pro Aktie.
Was die Großeltern unterm Weihnachtsbaum erfreut, sorgt auch bei den Aktionären der Cewe Stiftung für gute Laune: Die Rede ist vom Cewe-Fotobuch, dem Absatzrenner des Foto- und Online-Druckservice-Spezialisten. Kunden bestellten davon 6,2 Mio. Exemplare im Gesamtjahr. Im Schlussquartal 2016 setzten die Oldenburger 228,5 Mio. Euro um. Dies ist ein Zuwachs gegen Vorjahr von 5,9%. Es entspricht zudem 38,5% des Jahresgeschäfts, was die Abhängigkeit von der „Geschenkezeit“ unterstreicht. Beim EBIT kam es 2016 zu einem Plus von 29,2% auf 47 Mio. Euro. Neben dem Fotobereich haben auch der Online-Druck (seit Q3 profitabel) und der Einzelhandel zur positiven Entwicklung beigetragen.
„Ein neues Jahr, ein neues Glück! Wir ziehen froh hinein. Denn vorwärts, vorwärts, nie zurück, soll unsre Losung sein“, textete im 19. Jahrhundert der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Normalerweise ist die Cewe Stiftung bei der Vorlage der Neunmonatszahlen vorsichtig, wenn es um Prognosen für das Gesamtjahr geht, denn die Foto- und Online-Druckservice-Firma ist extrem vom Weihnachtsgeschäft abhängig. Nun haben die Oldenburger aber geklotzt, gute Q3-Ergebnisse vorgelegt und die Prognose erhöht. Statt bislang 38 Mio. bis 44 Mio. Euro steht nun ein EBIT von bis zu 46 Mio. Euro auf dem Planzettel für 2016. Der Optimismus lässt sich einfach begründen: Cewe hat schon nach neun Monaten die Gewinnschwelle erreicht, was in den vier Vorjahren nicht gelang.
Die vergangenen Tage haben zum wiederholten Male belegt, dass sich die Trader in unserem Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection vor allem in Abwärtsphasen des Gesamtmarktes überdurchschnittlich gut behaupten können. Während der jüngste Abschwung dem DAX ein schnelles Minus von rund 4% bescherte, gab es bei unserem Portfolio nur geringe Verluste zu verbuchen.
Wer aus Urlaubs- oder Betriebsfest-Schnappschüssen ein Cewe-Fotobuch zaubern will, kann dies noch bis Jahresende zum ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7% tun. Nach Silvester ist dagegen nach heutigem Stand mit einer Erhöhung auf 19% zu rechnen. Wahrscheinlich muss der Fotokonzern dann auch die Preise für sein wichtigstes Produkt anheben, was die Nachfrage reduzieren dürfte. Die Oldenburger taxieren die Belastung für das Jahres-EBIT ab 2017 auf etwa 9 Mio. Euro.
Während die Aktie des Fotodienstleisters Cewe in den vergangenen zwölf Monaten im Vergleich zum SDAX nicht das beste Bild abgegeben hat, ist seit einigen Wochen das Gegenteil zu beobachten. Mehr noch: Mit einem Anstieg um 50,30 Euro könnte der Titel seine Bodenbildungsformation um 48 Euro abschließen. Viel fehlt dafür folglich nicht mehr, und auch unter Bewertungsgesichtspunkten stehen die Chancen für ein Ende der Kurstristesse gut.
Wenn Aktiengesellschaften in diesen Tagen ihre Halbjahresbilanzen veröffentlichen, haben diese meist schon gehörige Aussagekraft für das Gesamtjahr. Nicht so bei Cewe Stiftung: Traditionell wissen Aktionäre der Foto- und Online-Druckservice-Firma erst im Dezember, wohin die Reise geht. Denn der Löwenanteil der Umsätze wird im Weihnachtsgeschäft erzielt und meist dreht auch erst dann das EBIT ins Plus.
„Wir haben 2014 alle Absatz- und Ertragsziele erreicht“, bilanzierte Rolf Hollander kürzlich auf der Bilanzpressekonferenz. In der Tat kann der Vorstandsvorsitzende der Cewe Stiftung & Co. KGaA nur hinter das Umsatzziel keinen Haken machen. Statt 525 Mio. bis 540 Mio. Euro erwirtschaftete der Foto- und Online-Druckservice-Konzern 523,8 Mio. Euro. Die „Schwachstelle Großhandelsgeschäft“ kostete einige Umsatzmillionen und verursachte einen Verlust im Geschäftsfeld Einzelhandel, wie Hollander zerknirscht einräumte.
Das nächste Zehnmillionen-Jubiläum für das Cewe-Fotobuch werde es definitiv geben, ist sich Finanzvorstand Olaf Holzkämper während seines Besuchs bei PLATOW sicher. Im Oktober erst hatte der Fotolaborkonzern das 30-millionste Exemplar seines Verkaufsschlagers gefeiert. Das Fotobuch werde noch lange eine Rolle beim Konsumenten spielen und sei keineswegs ein Produkt auf dem absteigenden Ast.
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Für Aktionäre und Fondsbesitzer war es 2014 keine Selbstverständlichkeit, eine zweistellige Jahresrendite zu erzielen. Mit dem Platow-Fonds gelang es aber, laut Morningstar betrug dessen Rendite 11,6%. Das ist fast doppelt so viel wie beim Small-Cap-Index SDAX (+5,9%), der von den vier Indizes der DAX-Familie am ehesten mit dem Fonds vergleichbar ist. Der DAX, Deutschlands bekanntester Aktienindex, schaffte mit 2,7% nicht einmal ein Viertel der Fondsrendite. Offenbar drückten doch zu viele Störfeuer auf die Stimmung, beispielsweise das Auslaufen der quantitativen Lockerung in den USA oder die schwelende Krise in der Ukraine.
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Smartphones sind die kleinen Alleskönner des modernen Menschen. Mit ihnen wird telefoniert, im Internet gesurft, Musik gehört – und zunehmend fotografiert. Fotokonzerne sollten, wenn sie nicht wie die einst so stolze Eastman Kodak auf der Strecke bleiben wollen, neue Produkte und Dienstleistungen für die „intelligenten Telefone““ offerieren. Auf der photokina hat Cewe Stiftung ein paar davon vorgestellt, z. B. eine App, mit der aus Urlaubsfotos schnell Postkarten erstellt und im Anschluss verschickt werden können.
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In gewisser Weise war der Oktober an den Börsen ein leicht verzerrtes Spiegelbild des Vormonats. Waren die Kurse im September erst aufwärts und dann abwärts gelaufen, war es im Oktober genau umgekehrt. Allerdings waren die Bewegungen wesentlich stärker. Nachdem sich Mitte des Berichtsmonats bei einigen Marktteilnehmern bereits Panik breitgemacht hatte, fiel auch die Erholung wesentlich dynamischer aus. Das Endergebnis war dann wieder sehr ähnlich wie im September: Per saldo notierten die Indizes zum Ultimo uneinheitlich und meist wenig verändert.
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