CENIT AG Aktie (DE0005407100)

IT-Dienstleister

Bei Cenit stimmt eine Menge

Anfang März ging es für die Cenit-Aktie (13,45 Euro; DE0005407100) gut 22% in den Keller, wodurch unsere Empfehlung vom 3.6.20 ausgestoppt wurde. PB-Leser der ersten Stunde nehmen einen Gewinn von 10% mit. Den Kursrutsch nutzten Anleger jedoch zum direkten Wiedereinstieg, das Papier notiert heute bereits 30% höher.

IT-Dienstleister

Chefsuche lässt Cenit-Aktie kalt

Ein Wechsel auf dem Chefsessel eines Unternehmens geht selten völlig ruhig vonstatten. Dass dies aber durchaus möglich ist, beweist derzeit Cenit. Ende Mai hatte Vorstandssprecher und CEO Kurt Bengel erklärt, dass er seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den Software-Dienstleister nach 33 Jahren – davon 15 im Vorstand – verlassen werde.

IT-Dienstleister

Cenit – Aufschwung geht weiter

Zum Ende des vergangenen Jahres ging der Cenit-Aktie etwas die Puste aus. Legte sie von Mitte März bis Mitte Oktober noch knapp 70% zu, korrigierte sie in den folgenden zweieinhalb Monaten um 8%. Seit Jahresbeginn geht es aber wieder aufwärts, fast 16% schoss das Papier (14,00 Euro; DE0005407100) 2021 in der Spitze nach oben. Dem Aufschwung auf dem Parkett ließ der Software-Dienstleister zuletzt erfreuliche operative Zahlen folgen.

Software

Cenit – Die schwäbische Hausfrau

Unseren Einstieg bei Cenit in PB v. 3.6. begründeten wir u. a. mit einem wahrscheinlichen Ausbruch aus dem Seitwärts-trend. Ein bisschen Geduld brauchten Anleger zwar, aber Anfang August schoss die Aktie (12,90 Euro; DE0005407100) dann wie erhofft nach oben. Wer unserer Empfehlung folgte, ist aktuell knapp 40% in Front.

Software

Cenit hat den Ausbruch im Blick

Nach einer zweijährigen heftigen Talfahrt schien Cenit im Winter den Negativtrend stoppen zu können. Doch dann kam Corona und beförderte die Aktie (9,30 Euro; DE0005407100) weitere gut 40% in den Keller.

PLATOW BörsenFORUM

Nebenwerte – Clever einsteigen

Corona hat alles verändert. Na ja, fast alles. Das Interesse an Nebenwerten ist auch in Zeiten von Corona ungebrochen, wie die hohe Zahl an Gästen beim 1. PLATOW BörsenFORUM, das am Mittwoch (22.4.) online über die Bühne ging, gezeigt hat. Ausgangssperren machen es unmöglich, den Kontakt zwischen Unternehmen und Investoren wie gewohnt aufrecht zu erhalten. Unsere Video-Konferenz löste mit ihren wegweisenden Referaten diesen Informationsstau auf.

Leseraktie

Cenit findet wieder Anklang

Hinter unserem ehemaligen Musterdepotwert Cenit liegen schwierige Zeiten, in denen sich der Börsenwert von Mitte 2017 bis Mitte 2019 halbierte. Nicht überraschend also, dass einige Leser wissen möchten, wie es beim Software-Beratungshaus weitergeht. Im exklusiven PLATOW-Gespräch erleben wir einen durchaus selbstkritischen CEO Kurt Bengel, der weiß, dass die Ergebnisse nicht prickelnd waren.

IT-Dienstleister

Cenit schwächelt zum 30.

Im vergangenen Jahr feierte der 1988 gegründete schwäbische Software-Konzern Cenit seinen 30. Geburtstag. Viel Grund zum Feiern gab es zu diesem Jubiläum allerdings nicht, wie bei der Bekanntgabe der 2018er-Ergebnisse am Montag (1.4.) deutlich wurde. Dass es Vorstandssprecher Kurt Bengel „ein Bedürfnis“ war, sich bei den Aktionären für eine 30-jährige „außerordentlich erfolgreiche“ Firmengeschichte zu bedanken, ließ schon früh erahnen, dass 2018 nicht bestens lief.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds Juli – Übernahmen als Sahnehäubchen

Übernahmen sind das Sahnehäubchen auf dem Börsenkaffee: für den langfristigen Anlageerfolg nicht nötig, wegen der Extra-Renditen aber wohlschmeckend. Ganz in diesem Sinne agiert pfp Advisory bei der Beratung des DB Platinum IV Platow Fonds. Wir setzen nicht gezielt auf Aktien potenzieller Übernahmekandidaten, genießen es aber natürlich, wenn, wie im Juli VTG, Unternehmen aus dem Portfolio zu Übernahmezielen werden und die Kurse die typischen Sprünge in die Nähe des angebotenen Preises vollführen. Zum einen freuen wir uns über die Extra-Rendite „über Nacht“. Zum anderen schätzen wir als risikobewusste Portfoliokonstrukteure aber auch den nicht so offensichtlichen Renditeglättungsvorteil. Denn Übernahmeangebote erfolgen weitgehend unabhängig von allgemeinen Börsentrends. Da die Aktienkurse der ins Visier geratenen Unternehmen während und nach dem Übernahmeangebot oft ein Eigenleben führen, können diese Papiere mithelfen, die Renditeentwicklung des Fonds-Portfolios über die Zeit zu glätten.

Interessanterweise sind, obwohl wir keinen „Akquisitions-Fonds“ steuern, schon einige Unternehmen aus dem Portfolio des DB Platinum Platow Fonds (LU1239760025, LU1239760371) zum „Übernahme-Opfer“ geworden. Vor VTG waren dies seit 2006 beispielsweise Stada, Kuka, WMF,
Demag Cranes, Homag, Impreglon, Teleplan, Integralis oder D+S Europe. Offenbar achten strategische Investoren häufig auf ähnliche Kriterien wie pfp Advisory und schätzen z. B. eine vernünftige Bewertung, ausreichendes und kontinuierliches Umsatz- und Gewinnwachstum, einen starken Free Cashflow, auskömmliche Margen, solide Bilanzrelationen und ein bewährtes Geschäftsmodell.

Da von dieser Sorte Unternehmen derzeit einige im Portfolio enthalten sind, dürfte das Gebot für VTG nicht das letzte seiner Art gewesen sein. Zumal einige Firmen auch im Juli gute Nachrichten vermeldeten: So hoben Covestro, Deutz, DMG Mori und MTU anlässlich der Halbjahresberichterstattung ihre Prognosen für 2018 an. Ebenfalls positiv werten wir Aktienkäufe im Rahmen von Directors‘ Dealings bei Einhell, Jungheinrich, K+S sowie Villeroy & Boch, einen Großauftrag bei Datagroup und die Meldungen, dass Ringmetall in den General Standard wechseln will und der norwegische Staatsfonds zwischenzeitlich über 3% an unserer größten Position Cancom hielt. Negativ war der Newsflow indes bei Cenit und Friwo (Prognosesenkungen) sowie Frosta und Hochtief (Insiderverkäufe).

Unter den Monatsgewinnern finden sich mit Bechtle, S&T und Süss Microtec auch Papiere, die kaum Newsflow hatten. VTG konnte trotz Übernahmeangebot keinen Platz auf dem Treppchen erobern, dort thronten Deutz, Bechtle sowie Mensch und Maschine. Einen deutlich negativen Renditebeitrag steuerte im Juli lediglich Puma bei. Insgesamt führten diese Einzelbewegungen zu einer Wertentwicklung, die etwa der des DAX und (des am besten vergleichbaren) SDAX entsprach. Weitere Informationen, auch zum „Platow-Zertifikat“ (DE000DB0PLA8), finden Sie unter www.pfp-advisory.de.

Autoren: Christoph Frank und Roger Peeters, pfp Advisory

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im April – Der Traum vom Tenbagger

Es ist der Traum vieler Anleger: Eine Aktie so früh zu entdecken, dass sie im eigenen Bestand zum Tenbagger heranreift. Investoren im DB Platinum IV Platow Fonds gelang dieses Kunststück, sind sie doch über den Fonds mitbeteiligt am IT-Systemhaus Cancom. Mit kurzer Unterbrechung ist die Aktie seit rd. acht Jahren im Portfolio enthalten. Im Jahr 2010 sammelten wir die ersten Stücke zu 6,62 Euro ein. Ende April 2018 steht der Aktienkurs bei fast 100 Euro und der Cancom-Bestand avancierte zur größten Fondsposition. Peter Lynch, der den Begriff Tenbagger prägte, hätte an Cancom seine Freude. Der legendäre Fondsmanager suchte nach Unternehmen, die der Markt unterschätzt, und zwar lange bevor sie auf die Radarschirme der großen Kapitalsammelstellen kommen. Diese ziehen meist erst dann nach, wenn Börsenwert, Vergangenheitsrendite und Markenbekanntheit groß genug sind, um den Aktienkauf gegenüber Vorgesetzten, Anlageausschüssen und Investoren rechtfertigen zu können.

Europäische Aktien

Cenit macht in China ernst

Das Thema Internationalisierung ist elementarer Teil der 2020-Strategie des Software-Anbieters Cenit. Die Übernahme von Keonys im vergangenen Jahr hat ihm in Frankreich neue Möglichkeiten verschafft.

Deutsche Aktien

Cenit wächst dank Übernahme

Für Cenit-Aktionäre war das Jahr 2017 von einem stetigen Auf und Ab geprägt. Zwar erreichte das Papier (20,20 Euro; DE0005407100) zur Jahresmitte bei 23,99 Euro sein Allzeit-hoch. In der Folge ging es aber um fast 15% abwärts. Die Jahresperformance von 7,1% war insgesamt in Ordnung, kostete Anleger aber gehörig Nerven. Wir trennten uns im November von unserem ehemaligen Musterdepotwert (vgl. PB v. 13.11.17). Für 2018 steht aktuell ein Minus von 8%. Um Investoren bei der Stange zu halten, will der Software-Spezialist der HV eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorschlagen, woraus sich eine sehr attraktive Rendite von 4,9% errechnet.

Deutsche Aktien

PLATOW-Fonds November – Chefs im Kreuzverhör

Novemberzeit ist Eigenkapitalforum-Zeit. Seit jeher ist das dreitägige Forum für viele Kapitalmarktakteure der Höhepunkt des Konferenzjahres, ob sie nun in Frankfurt oder anderen Teilen Deutschlands tätig sind.

Deutsche Aktien

Cenit konnte nicht überzeugen

Vor über einem Jahr haben wir die Aktie von Cenit in unser Musterdepot aufgenommen. Doch in den vergangenen Monaten hat sich das Software- und Prozessberatungshaus anders entwickelt, als wir uns das erhofft hatten.

Deutsche Aktien

Cenit bestätigt Jahresziele

Das IT-Software- und Beratungshaus Cenit hat mit den aktuellen Neunmonatszahlen die Jahresziele bestätigt. Der Umsatz kletterte um 13,2% auf 102,2 Mio. Euro. Mit einem Umsatzanteil von 14,7 Mio. Euro entfällt der gesamte Zuwachs auf die seit Juli konsolidierte Akquisition des Softwarehauses Keonys.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds August – Plus durch Schwergewichte

Ähnlich abwechslungsreich wie das Wetter in den vergan-genen Wochen war die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt im abgelaufenen August. Aufs und Abs traten mitunter recht schnell hintereinander auf. Unter dem Strich schloss der Leitindex DAX die Periode mit einem leichten Minus ab. Besser lief es beim MDAX und TecDAX, die ein wenig zulegten. Am besten performte der SDAX.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juli – Keine Bremsspur erkennbar

Der DAX hatte im Juli keinen leichten Stand. Hoch gewichtete Titel wie Bayer, SAP und Siemens zogen den Aktienindex in die Tiefe, dazu hinterließ der Kartellverdacht bei den Autoaktien BMW, Daimler und VW hässliche Bremsspuren.

Deutsche Aktien

Cenit hält an Guidance fest

Anlass zur Freude geben die Hj.-Zahlen von Cenit auf den ersten Blick nicht: Der Umsatz schrumpfte um 3,5% auf 59,3 Mio. Euro, das EBIT fiel auf 4,2 Mio. Euro (-10,5%).

Europäische Aktien

Cenit – 2017 kein Übergangsjahr

Die Ende 2016 begonnenen Verhandlungen mit Keonys (vgl. PB. v. 23.12.16) hat Cenit nun erfolgreich abgeschlossen und zum 1.7. alle Anteile des französischen Softwarehauses übernommen. Doch damit nicht genug: Mit der nun verkündeten Mehrheitsbeteiligung an SynOpt, einem weiteren Simulationsexperten, baut unser Musterdepotwert seine Position auf diesem Wachstumsmarkt, auf dem Keonys in Frankreich führend ist, weiter aus.

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