Metro sieht Mediamarkt-Rot
Im zweiten Quartal (per 31.3.) des Geschäftsjahres 2015/16 erreichte Metro noch das untere Ende der Erwartungen. Mit den in dieser Woche vorgelegten Q3-Werten enttäuschte der Handelskonzern jedoch. Denn die Neuausrichtung im Zuge der geplanten Aufspaltung, aber auch Sonderbelastungen für die Elektroniktöchter sowie der schwache Russische Rubel führten die Düsseldorfer in die roten Zahlen. Die Konsequenz: Die Metro-Aktie verlor am Donnerstag mehr als 8%. Vorstandschef Olaf Koch bleibt aber gelassen, sieht das Q3 als Übergangsquartal und bestätigte die Jahresprognose.