Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Eine Guidance-Anpassung bei Carl Zeiss Meditec für 2023/24 (per 30.9.) war erwartet worden. Aber der Ergebnis-Schocker der Jenaer vom Montag (17.6.) ließ die MDAX-Aktie (67,05 Euro; DE0005313704) um 20% auf den tiefsten Stand seit der Corona-Krise einbrechen.
Bei Carl Zeiss Meditec lässt die operative Erholung noch auf sich warten.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um SAP, Hapag-Lloyd, Carl Zeiss Meditec, Delivery Hero, Bilfinger und PVA Tepla.
Der Medizintechnik werden aufgrund der demografischen Entwicklung, des weltweit steigenden Wohlstands und der erhöhten medizinischen Möglichkeiten starke Wachstumsraten eingeräumt. Doch zuletzt hatte der Sektor mit Problemen zu kämpfen: Nach dem Abflachen der Corona-Sonderkonjunktur sorgten die gestörten Lieferketten dafür, dass die Nachfrage aus Gründen der vorsichtigen Lageraufstockung einen neuerlichen Schub erhielt. Jetzt werden die Lager angesichts moderater Konjunkturaussichten nur langsam abgebaut. Wann zieht die Nachfrage der Kunden wieder an?
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Steris, Kontron, Carl Zeiss Meditec und PVA Tepla.
Ermutigendes und Ernüchterndes hatte CEO Markus Weber am Freitag (4.8.) im Gepäck. Bei Carl Zeiss Meditec gibt es im Q3 (per 30.6.) zwar Zeichen der Stabilisierung (EBIT: +2,4%/101 Mio. Euro; Q2: -18,8%; Q1: -19,0%; Marge; 18,9% nach 16,6% bzw. 12,8%).
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Jetzt anmeldenEin Update zu CTS Eventim gibt es in dieser Ausgabe. Carl Zeiss Meditec und Freenet stufen wir von Halten auf Kaufen herauf, unseren Musterdepotwert Puma dagegen von Kaufen auf Halten herab. Bei Talanx und Knorr Bremse heben wir die Stopps an.
Die Medizintechnikbranche schaut wegen der Kostenentwicklung und anhaltender Lieferengpässe mit etwas Skepsis auf das laufende Jahr, sieht angesichts gefüllter Auftragsbücher und der strukturell steigenden Nachfrage aber weiterhin ein hohes Potenzial für den Sektor. Die Aussagen (22.5.) von Martin Leonhard, dem Vorsitzenden des Industrieverbands Spectaris, treffen voll auf Carl-Zeiss Meditec zu.
Ungewohnt schlechte Nachrichten gab es in dieser Woche von zwei Unternehmen, die uns eigentlich durch beständig gute Kennziffern überzeugen. Dank eines hochprofitablen Wachstums mit beständig zweistelligen EBIT- und Free Cashflow-Margen sowie einer zweistelligen Kapitalrendite und geringer Verschuldung haben Sartorius und Carl Zeiss Meditec auch Anlegern in den vergangenen fünf Jahren viel Freude gemacht.
Der Schweizer Augenheilkundespezialist Alcon hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Kurz zusammengefasst: Ab der Jahrtausendwende war die frühere Nestlé-Tochter heftig von Novartis umworben, die dann ab 2011 sukzessive und sehr teuer einstieg und dem Bereich bis zur Abspaltung 2018 und dem folgenden Börsengang nicht die notwendige Aufmerksamkeit widmete.
Carl Zeiss Meditec und Freenet haben wir jüngst auf Halten gestuft und den Stopp angehoben. Bei Adtran wurden wir ausgestoppt.
Mit den Jahreszahlen (per 30.9.) waren wir bei Carl Zeiss Meditec vorsichtig geworden und hatten die MDAX-Aktie (130,10 Euro; DE0005313704) wegen kurzfristiger Belastungsfaktoren auf Halten abgestuft (vgl. PB v. 12.12.22). Die am Freitag (10.2.) vorgelegten Q1-Zahlen fallen zwar v. a. auf der Erlösseite besser aus als befürchtet, für eine Entwarnung bei der mittelfristig sehr chancenreichen Qualitätsaktie ist es aus unserer Sicht aber noch zu früh.
Freenet und Nemetschek sind neu auf Kaufen, Carl Zeiss Meditec ist abgestuft auf Halten. Bei K+S wurden wir ausgestoppt (-18,7%).
Carl Zeiss Meditec (CZM) präsentierte am Freitag (9.12.) gemischte Jahreszahlen. Mit einem Umsatz von 1,9 Mrd. (+15%) Euro und einem EBIT von 396,9 Mio. Euro (+5%) konnte der Weltmarktführer in der Medizintechnik die Ziele zwar erreichen. Die EBIT-Marge sank aber um 180 bps. auf 20,9%.
Nach den Q3-Zahlen (per 30.6.) hatten wir uns bereits sehr positiv zu Carl Zeiss Meditec geäußert (vgl. PB v. 8.8.). Wegen der hohen Bewertung mit dem 44-Fachen des 2022/23er-Gewinns hatten wir vor einem Einstieg jedoch auf Rücksetzer gehofft. Diese haben sich bei der MDAX-Aktie (116,15 Euro; DE0005313704) mittlerweile eingestellt (seit 8.8.: -13%; YTD: -36%). Die Zeit für einen Einstieg ist daher reif.
Wir wurden bei Freenet (+30%), Lanxess (-33%), K+S (-19%) und Sixt (-23,5%) ausgestoppt. Neu auf unserer Kaufliste ist Carl Zeiss
Meditec. Unsere aktuelle Einschätzung zu dem Medizintechniker lesen Sie unter „Carl Zeiss Meditec – Die Zeit ist reif“.
Die Q3-Zahlen für das Gj. 2021/22 (per 30.9.) sind bei Carl Zeiss Meditec etwas schwächer ausgefallen als erwartet. Der Umsatz lag zwar rund 11% über dem Vj., blieb aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Insbesondere das EBIT lag mit 98 Mio. Euro fast 18% unter dem Niveau des Vj. und damit fast 5% unter den Erwartungen. Dennoch reagierte der Markt mit einem ersten Kursanstieg von fast 3,5%. Für das Gesamtjahr wird nämlich weiterhin mit einer leichten Steigerung des EBIT gerechnet.
Die Bewertungskorrektur an den Märkten setzt sich unvermindert fort. Wir hatten zwar bei unseren Zukäufen Ende März weitere Rückschläge einkalkuliert, sind vom Ausmaß der Korrektur aber überrascht.
Bei Carl Zeiss Meditec erlitten wir am Montag (9.5.) das gleiche Schicksal wie zuletzt bei MIPS: Im Zuge des Abverkaufs hoher Bewertungen wurden wir bei dem Medizintechniker mit einem schmerzhaften Verlust von 27,7% ausgestoppt.
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