Cancom – Investitionsflaute belastet
Cancom bleibt bislang ohne Schwung. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie 19% im Minus. Ursache sind schwache Q3-Zahlen und eine gesenkte Jahresprognose.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Cancom bleibt bislang ohne Schwung. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie 19% im Minus. Ursache sind schwache Q3-Zahlen und eine gesenkte Jahresprognose.
Die Stimmung in der IT-Branche ist angespannt, was auch die Kursentwicklung von Datagroup widerspiegelt. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um 28% gefallen.
Cancom hat derzeit mit Herausforderungen zu kämpfen, insbesondere mit der Zurückhaltung im Mittelstand und bei der öffentlichen Hand.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat im Juni mit einer erfolgreichen Gruppenphase und einem Achtelfinal-Sieg alle Chancen auf ein „Sommermärchen“ bei der Europameisterschaft gewahrt. Im Gegensatz dazu verlief an Deutschlands Aktienmärkten der Juni alles andere als märchenhaft. Die vier wichtigsten deutschen Indizes schlossen durchweg im Minus. Während der DAX und der TecDAX noch vergleichsweise glimpflich davonkamen, fielen die Verluste im SDAX und MDAX deutlich aus.
Heute beschäftigen wir uns mit Teamviewer, Cancom, Fortec, sowie mit Novo Nordisk und Eli Lilly
Mit der Entwicklung der Cancom-Aktie können wir bislang zufrieden sein.
Ein Update zu Eckert & Ziegler lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei Cancom und Wacker Neuson sind wir neu eingestiegen.
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Jetzt anmeldenIn dieser Ausgabe kümmern wir uns um Bilfinger, Allianz, Cancom und YOC.
Cancom hat seine im August gesenkten Jahresziele für 2023 am unteren Ende der Prognosespanne erreicht, wie die Zahlen vom Dienstag (13.2.) zeigen.
Der digitale Wandel gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Wer wettbewerbsfähig bleiben möchte, muss stetig in eine moderne Infrastruktur investieren.
August ist oft Ferienzeit – aber nicht an der Börse. Und so waren auch im vermeintlichen Urlaubsmonat August wieder viele Neuigkeiten aus den Unternehmen zu analysieren. Neben den zahlreichen Gesprächen mit Firmenvorständen, die u. a. während einer Kapitalmarktkonferenz zustande kamen, erreichte auch die aktuelle Berichtssaison ihren Höhepunkt.
„Bechtle ist für Verlässlichkeit und Beständigkeit bekannt“ führte CEO Thomas Olemotz im Q2-Call am Freitag (11.8.) aus, bevor er die 2023er-Prognose bekräftigte (Umsatz: +5 bis 10%; EBT-Marge: auf dem Vj.-Niveau von 5,8%). Nach sechs Monaten liegt der IT-Dienstleister hierfür gut auf Kurs.
Seit Cancom im Vorjahr mit einer Gewinnwarnung den Markt schockte, kommt der IT-Dienstleister nicht mehr richtig in Fahrt.
Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Puma, Merck und GFT Technologies. Außerdem konnten wir Insiderkäufe bei einer Reihe von Werten beobachten.
Abgerechnet wird zum Schluss: Was im Mai für die Fußball-Bundesliga galt, Herzschlagfinale um die Meisterschaft inbegriffen, traf ebenso auf den deutschen Aktienmarkt zu. Hatte es bis zu Beginn des letzten Monatsdrittels noch so ausgesehen, als ob der vermeintliche „Wonnemonat“ zwar keine üppigen Erträge, aber eben auch keine schlimmen Kurseinbrüche bringen würde, fiel die Schlussabrechnung dann doch recht bitter aus. Während der letzten sechs Handelstage im Mai gerieten die Aktienkurse deutlich ins Rutschen, vor allem bei Mid- und Small-Caps.
Nach der kartellrechtlich genehmigten Übernahme der österreichischen KBC schraubt Cancom die 2023er-Prognose nach oben.
Die Quartalszahlen der IT-Dienstleister Bechtle und Cancom sorgten vergangene Woche für einen Paukenschlag, über den wir in PB v. 11.5. auch ausführlich berichtet haben. Für uns Grund genug, beim Thema IT-Dienstleistungen einmal über den Tellerrand Deutschlands zu schauen. Fündig geworden sind wir in der Schweiz, in der Also Holding (189 CHF; CH0024590272) seit Gründung im Jahr 1984 erfolgreich in der Bereitstellung von Lösungen entlang der gesamten IT-Wertschöpfungskette unterwegs ist. Neben dem Handel mit Hard- und Software (65% Umsatzanteil) zählt dazu die Beratung und Implementierung von IT-Strukturen und ebenso die abschließende War tung (35%).
IT-Dienstleister sind in Zeiten der Digitalisierung gefragt. Aber nicht jeder kann uns überzeugen, wie die am Donnerstag (11.5.) vorgelegten Zahlen von Bechtle und Cancom zeigen.
Der Blick in den Rückspiegel zeigt, dass 2022 für die meisten Unternehmen besser lief als gedacht. Die erfreuliche operative Entwicklung im Q4 ist einer der Gründe dafür, warum die Börse im Q1 so gut abschnitt (DAX: +12%; MDAX und SDAX: jeweils +10%). Denn die 40 Titel im Auswahlindex schafften nach unserer Auswertung im Gj. 2022 eine Umsatzausweitung von 15% und steigerten das EBIT um 11%; beim MDAX waren es 17% bzw. 14%, bei den 70 SDAX-Werten 19% bzw. 3%. Auffällig ist, dass die kleineren Werte offenbar größere Schwierigkeiten hatten, die gestiegenen Kosten weiterzugeben. Die Blue Chips hielten die Margen dagegen relativ stabil.
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