Evonik – Stimmung im Keller
Die Krise beim Spezialchemiekonzern Evonik könnte sich nicht nur wegen der anhaltend schwachen Nachfrage fortsetzen.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Die Krise beim Spezialchemiekonzern Evonik könnte sich nicht nur wegen der anhaltend schwachen Nachfrage fortsetzen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um die Veränderungen in der DAX-Familie, Belimo und Amadeus Fire.
Wegen wechselhafter Nachrichten ging es bei Evonik zuletzt rauf und runter. Investoren und Analysten müssen sich erst noch an die neue Finanzvorständin Maike Schuh gewöhnen.
Lange pfiffen es die Spatzen von (Stadion-)Dächern, nun ist es fix: Borussia Dortmund verkauft Star-Spieler Jadon Sancho für kolportierte 85 Mio. Euro. Geld, das der Club gut gebrauchen kann nach dieser Corona-Saison, in der der operative Gewinn um fast 40% auf rd. 33 Mio. Euro einbrach und sich der Jahresfehlbetrag um die Hälfte auf 75 Mio. Euro vergrößerte.
Sportlich war der Start in die neue Bundesliga-Saison für Borussia Dortmund zwar nicht berauschend, aber durchaus in Ordnung. Ganz anders die Entwicklung an der Börse: Die SDAX-Aktie (5,11 Euro; DE0005493092) ging Mitte September auf Talfahrt, verlor seither 20% und ist unserem Stoppkurs bedenklich nahe gekommen.
Durch Corona sei alles anders geworden, blickt BVB-Chef Hans-Joachim Watzke auf der Bilanz-PK des Clubs am Montag (17.8.) auf das Gj. 2019/20 (per 30.6.) zurück.
Kommt statt V, U, W oder L ein K? Zugegeben: Als wir im April-Bericht mögliche Erholungsbilder nach dem „Corona-Crash“ analysierten, hatten wir diesen Buchstaben noch nicht auf der Rechnung. Doch drei Monate später ist das K zu einer ernsthaften Alternative geworden, weil es auffallend gut zur laufenden Erholungsbewegung passt.
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Jetzt anmeldenMit der Meisterschaft hat es in der am Wochenende zu Ende gehenden Saison für Borussia Dortmund mal wieder nicht geklappt. Doch mit der Qualifikation für die Champions League wurde das wichtigste Ziel erreicht.
Ausnahmezustand. Was derzeit für unser aller Alltagsleben gilt, trifft ebenfalls auf die Börse zu. Sie wurde zwar im Gegensatz zu vielen Geschäften und Restaurants nicht geschlossen, zeigt aber doch unverkennbar Anzeichen von außergewöhnlichem Stress. In den USA wurde der Handel im März mehrmals unterbrochen, in einigen Segmenten ist die Liquidität fast ausgetrocknet.
Auf Regen folgt Sonnenschein, lautet ein deutsches Sprichwort. Für den Monat Februar sollte es wohl eher heißen: Auf Sonnenschein folgt Regen. Zumindest am Aktienmarkt. Noch bis zur Monatsmitte strahlte die Sonne vom Himmel, liefen Indizes und mehr noch der DWS Concept Platow Fonds in ihren seit Herbst etablierten Aufwärtstrendkanälen.
Sportlich war die erste Saisonhälfte, die identisch ist mit dem 1. Hj. des Gj. 2019/20 (per 30.6.), für Borussia Dortmund ausbaufähig. Sinnvolle Verstärkungen in der Winterpause haben den Club wieder auf Kurs gebracht. In dem am Freitag (28.2.) veröffentlichten Hj.-Bericht spielen diese allerdings noch keine Rolle. Sie schlagen erst im Q3 zu Buche.
Die Hoffnung der Anhänger und der Verantwortlichen von Borussia Dortmund auf die deutsche Meisterschaft und ein Weiterkommen in der lukrativen Champions League lebt seit dem vergangenen Wochenende wieder. Und sie hat einen Namen: Erling Braut Haaland.
Auch in den vergangenen Tagen hat sich unser Dachwikifolio wieder besser entwickelt als der DAX. Während der deutsche Aktienindex auf Wochensicht trotz des Rebounds gestern leicht gefallen ist, konnten wir bei unserem Portfolio Zuwächse von rund 0,8% verzeichnen. Ganz genau können wir die Performance aktuell leider nicht angeben, weil für unser Dachwikifolio seit gestern Abend keine aktuellen Kurse angezeigt werden.
Nach der überraschenden Niederlage von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Union Berlin und dem anschließenden Kursrutsch der BVB-Aktie (8,23 Euro; DE0005493092), rieten wir in PB v. 4.9. zum Einstieg.
Die überraschende Niederlage von Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende gegen Aufsteiger Union Berlin kam für Anleger genau zum richtigen Zeitpunkt. Der starke Transfersommer sorgte für jede Menge Vorschusslorbeeren, denen der BVB in den ersten beiden Saisonspielen auch gerecht wurde.
Borussia Dortmund bekommt Konkurrenz aus München. Allerdings ist sie dieses Mal (noch) nicht sportlicher Natur. Die SpVgg Unterhaching will den Schwarz-Gelben das bisherige Alleinstellungsmerkmal nehmen, Deutschlands einziger börsennotierter Fußballverein zu sein.
Zu Wochenbeginn hat unser Musterdepotwert Puma den geplanten Aktiensplit im Verhältnis 1:10 vollzogen. Anleger finden also das Zehnfache der ursprünglichen Stückzahl in ihrem Depot. Der angepasste Kurs dürfte den Handel für Privatanleger wieder erleichtern und die Aktie (55,50 Euro; DE0006969603) damit attraktiver machen.
Hing der Börsenhimmel im April noch voller Geigen, war im Mai eher Katzenjammer angesagt. Erstmals überhaupt in diesem Jahr schlossen die vier wichtigsten DAX-Indizes einen Kalendermonat mit Minuszeichen ab. Der SDAX brach sogar regelrecht ein. Zwar hielt sich der DWS Concept Platow (LU1865032954, LU1865033176, LU1865032871) deutlich besser, rote Zahlen waren am Ende aber dennoch nicht zu vermeiden.
Denkbar knapp hat Borussia Dortmund am letzten Bundesliga-Spieltag die Meisterschaft verpasst. Ärgerlich ist das vor allem, weil die Mannschaft zwischenzeitlich neun Punkte Vorsprung auf den FC Bayern München hatte. Der unbedingte Siegeswille habe gefehlt, heißt es jetzt, aber auch die Erfahrung. Dies soll dem Club in der kommenden Saison nicht erneut zum Verhängnis werden, weshalb sich die Ereignisse zuletzt überschlugen. Innerhalb von zwei Tagen vermeldete der BVB Vollzug bei den Transfers der deutschen Nationalspieler Nico Schulz (kommt aus Hoffenheim) und Julian Brandt (aus Leverkusen) sowie des belgischen Auswahlspielers
Thorgan Hazard (aus Mönchengladbach).
Nach einer berauschenden Hinrunde scheint Borussia Dortmund auf den letzten Metern der Saison die Luft auszugehen. Das wurde nicht zuletzt bei der 0:5-Klatsche am Wochenende im Spitzenspiel in München und der dadurch verlorenen Tabellenführung deutlich. Schon die vergangenen Spiele gestaltete der BVB längst nicht mehr so souverän wie gewohnt. Aus sechs Punkten Vorsprung zum Jahreswechsel ist nun ein Punkt Rückstand auf den FC Bayern geworden.
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