BMW Aktie (DE0005190003)

Deutsche Aktien

Ein Deal muss her

Den Mittwoch (25.7.) hat sich der Verband der Automobilindustrie (VDA) dick in seinem Kalender angestrichen. An diesem Tag reist EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker mit seiner Handelskommissarin Cecilia Malmström zu US-Präsident Donald Trump.

Deutsche Aktien

Fiat-Chrysler tritt aus dem „Schatten der Verschuldung“

Als Sergio Marchionne 2004 das Zepter bei Fiat übernahm, befand sich der italienische Autohersteller in der größten Krise seiner Geschichte. 15 Jahre später wird er 2019 den nach dem Zukauf von Chrysler inzwischen in Fiat-Chrysler umbenannten Konzern übergeben. Und zwar schuldenfrei, wie er kürzlich auf einem Investorentag verkündete.

Deutsche Aktien

Autoaktien im Blickpunkt

Stellen Sie sich vor, es ist Handelskrieg und keiner kriegt‘s mit – zumindest nicht an der Börse. Nach einer schwachen zweiten Mai-Hälfte orientiert sich der DAX seit Inkrafttreten der US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus Europa wieder nach oben. Selbst die Kurse der betroffenen Unternehmen zeigen keine negative Reaktion: Die Aktien der Stahlkocher Thyssenkrupp und Salzgitter legen seit Anfang Juni mit 4,3 bzw. 2,9% sogar deutlich zu. Letztere halten auch an ihrem erhöhten Ausblick fest, sehen aber die Gefahr einer Stahlschwemme in Europa, die die Preise drücken könnte (s. S. 3).

Deutsche Aktien

BMW stoppt die Talfahrt

Für BMW-Aktionäre war 2018 bisher kein ertragreiches Jahr. Seit Ende Januar verlor die Aktie (87,24 Euro; DE0005190003) rd. 11%. Allein im Mai gab sie 7,4% nach. Die Ankündigung von Donald Trump, neben Strafzöllen auf Alu und Stahl auch Sonderabgaben für Auto-Importe zu prüfen, versetzte dem Titel zum Ende des Wonnemonats einen weiteren Nackenschlag.

Europäische Aktien

Pirelli – Mit breiten Schlappen richtig Geld verdienen

Die Rückkehr an die Mailänder Börse hatte Pirelli im vergangenen Oktober groß gefeiert (vgl. PB v. 5.10.17). Die Begeisterung der Börsianer für die italienische Reifenlegende ebbte jedoch Anfang dieses Jahres ab. Die Aktie (7,50 Euro; IT0005278236) schaffte zu Jahresbeginn zwar kurzzeitig einen Anlauf in Richtung auf die 8-Euro-Marke, dümpelte danach aber etwas richtungslos zwischen 7,00 und 7,25 Euro herum. Die am Dienstag (15.5.) vorgelegten Quartalszahlen brachten jetzt wieder etwas Bewegung in das Papier.

Emerging Markets

Verwundbar, aber unverzichtbar

Wenn der IWF (s. S. 5) seine Mitglieder zur alljährlichen Frühjahrstagung bittet, könnte ob der jüngsten optimistischen Konjunkturprognosen des Fonds (s. a. S. 5) eigentlich eitler Sonnenschein in Washington herrschen. Doch über der US-Hauptstadt hängen die tiefen Gewitterwolken drohender protektionistischer Maßnahmen. Dabei hängt das Wachstum der Weltwirtschaft mehr denn je von einem florierenden, freien Handel zwischen den Regionen der Welt ab. Wie alle Konflikte kennt auch ein Handelskrieg am Ende keinen Gewinner, egal wie siegessicher sich US-Präsident Donald Trump zeigt.

Emerging Markets

BMW gibt wieder richtig Gas

Die Autobauer sind ein gutes Beispiel dafür, wie schnell sich die Stimmung am Markt drehen kann. Vor zwei Wochen noch galten deutsche Hersteller wie BMW als große Verlierer eines drohenden Handelskriegs. Gestern zählten die Auto-Aktien zu den großen Gewinnern am Markt, was vor allem mit der angekündigten Öffnung des chinesischen Automarktes begründet wurde.

Emerging Markets

EU-Binnenhandel wird wichtiger

Vieles dreht sich auf dem Börsenparkett aktuell um den von Donald Trump inszenierten Handelskrieg: Die Wirtschaftsmächte USA und China hatten zuletzt gegenseitige Zölle auf Waren im Wert von 50 Mrd. US-Dollar angekündigt. Die Drohungen stehen nun im Raum, jedoch geraten eine Einigung und die Normalisierung der weltweiten Wirtschaftsbeziehungen wieder in Sichtweite (vgl. PB v.4.4). Diese Zuversicht lies am Dienstag auch die amerikanischen Börsen wieder etwas aufatmen, die Leitindizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 stiegen um 0,96, 1,16 und 1,57%.

Emerging Markets

Great Wall Motors – Voll auf Elektro

Great Wall Motors, der größte SUV-Hersteller Chinas, will in den kommenden 7 Jahren in Sachen Elektromobilität richtig durchstarten. Bis zu 20 Mrd. Renminbi (RMB) will der Autobauer in die Hand nehmen, um im chinesischen Markt zu fassen. Dabei setzt der Konzern nicht nur auf seine eigene Erfahrung, sondern auch auf Kooperationen. Anfang des Jahres unterzeichneten Great Wall Motors und BMW eine Absichtserklärung über die Vermarktung und die Produktion elektrisch-betriebener Minis in China – eine Nachricht, die für ordentlich Wirbel sorgte.

Emerging Markets

Mazda – Neuer „Hybrid“ löst keine Kurseuphorie aus

Die großen deutschen Autobauer verzeichnen herausragende Absätze, haben aber mit der Diesel-Problematik weiter hart zu kämpfen. Gleichzeitig müssen sie sich auf die nächste Antriebsgeneration, nämlich die E-Autos, um- und einstellen. Daher können diese Titel zuletzt nicht sonderlich glänzen. Doch auch japanische Fahrzeugbauer haben Probleme. So gilt der dortige Automarkt noch immer als zerklüftet. In der Not kam es so auch zu einer Partnerschaft von Mazda mit Toyota (s. PEM v. 10.8.17), die gar zu einer kleinen Überkreuzbeteiligung führte.

Deutsche Aktien

BMW erreicht die Vollkorrektur

Auf die Idee, im aktuellen Umfeld auf steigende Kurse bei den Aktien der deutschen Autobauer zu spekulieren, werden sicher nicht allzu viele Marktteilnehmer kommen. Dafür ist die Berichterstattung zu der Branche einfach viel zu schlecht.

Europäische Aktien

Eders Meisterstück bei Voestalpine

Wolfgang Eder hat bei der österreichischen Voestalpine bewegte Jahre hinter sich. Nachdem er das aus der Fusion von Voest und Österreichische Alpine entstandene Unternehmen komplett neu aufstellte, führt er den seit 1995 börsennotierten Spezialisten für hochwertigen Stahl seit 2004 als CEO.

Deutsche Aktien

Nichts als Ärger mit dem Diesel

Nun rutscht also auch Daimler in den Diesel-Sumpf. US-Ermittler werfen dem Autobauer Software-Manipulation vor. Dabei hatte Konzernchef Dieter Zetsche doch 2015 nach dem VW-Skandal noch pflichtschuldig beteuert, dass bei den Schwaben nicht geschummelt werde. Sein Stuhl in Stuttgart dürfte gehörig wackeln, sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten. Dass diese allerdings aus den USA kommen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds Januar – Marschroute für 2018?

Ist der Januar positiv, wird es auch das Gesamtjahr? Diese „Börsenregel“ traf nach unseren Berechnungen seit dem Start des DAX im Jahr 1988 für dessen Rendite zu 76% ins Schwarze. Beim Dow Jones Industrial Average mit seiner erheblich längeren Zeitreihe ist die Trefferquote laut Studien anderer Marktexperten sogar noch höher. Zumindest in der Vergangenheit wurden im Januar also oft die Weichen für das gesamte Börsenjahr gestellt.

Deutsche Aktien

Wunden lecken nach dem Crash

Als wir in der jüngsten Ausgabe von PLATOW Derivate „stärkere Schwankungen“ in Aussicht gestellt haben, sind wir nicht davon ausgegangen, dass der DAX sich so schnell und vor allem in dieser Nachhaltigkeit daran halten wird. Der wahrscheinlich durch Schieflagen von Vola-Short-Strategien ausgelöste Kurzfrist-Crash an den Aktienmärkten hat zu Kursausschlägen geführt, die es so schon lange nicht mehr gegeben hat.

Deutsche Aktien

BMW mit klarem Kaufsignal

Die Autoaktien zählten in den vergangenen Wochen zu den absoluten Top-Performern im DAX. Und das, obwohl die Währungsentwicklung durch den anhaltend starken Euro alles andere als günstig ist.

Deutsche Aktien

SGL Carbon mit perfektem Start

Der Nebenwerteindex SDAX konnte im abgelaufenen Jahr mit einem Plus von rund 25% überdurchschnittlich stark zulegen. Mit dazu beigetragen hat die Aktie von SGL Carbon, die sogar um gut 36% gestiegen ist. Im Jahresverlauf sah es allerdings noch deutlich besser aus. Beim Mitte September markierten Hoch war das Kursplus mehr als doppelt so hoch. Trotz der anschließenden Korrektur ist der Aktie des Kohlefaserspezialisten 2017 wahrscheinlich die langfristige Bodenbildung gelungen.

Deutsche Aktien

Kein schlechtes Omen

Dem DAX hat der Jahreswechsel nicht gutgetan. Am Dienstagnachmittag steht kurz vor Redaktionsschluss ein kleines Minus zu Buche. Das ist eher ungewöhnlich, denn historisch gesehen legt der deutsche Leitindex am ersten Handelstag eines Jahres zumeist zu. Anleger sollten daraus aber kein schlechtes Omen für das Gesamtjahr ableiten. Noch sind die Handelsumsätze einfach zu dünn, um eine Tagesschwankung zur Tendenz erklären zu können.

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