BMW Aktie (DE0005190003)

Flagge Chinas in Shanghai
Märkte

Chinas Wachstum lockt

Die Erfolgsmeldungen aus China reißen nicht ab. Nachdem das Land 2020 als einzige große Volkswirtschaft trotz harter Pandemie-Einschränkungen ein BIP-Wachstum von 2,3% erzielte, geht das positive Zahlenspiel auch im neuen Jahr weiter. So zeigen aktuelle Daten ein Rekordwachstum für den Außenhandel:

BMW präsentiert ihre 2017er Modelle auf der IAA
Autobauer

Jahresendspurt bei BMW

Die deutschen Autobauer setzen dank eines starken chinesischen Marktes ihren Aufschwung fort. Im November stiegen der Absatz im Reich der Mitte im Jahresvergleich um 11,1%. Zumindest leichtes Wachstum gab es im Oktober auf dem Heimatmarkt, wo der Fahrzeugbestand trotz noch schleppender Neuwagenverkäufe um 1% wuchs.

Die Bitte um eine Untersuchung des Corona-Ausbruchs in Wuhan hat Australien viel Ärger mit China eingebracht.
Standpunkt

Systemrivale China

Was wäre die westliche und vor allem deutsche Welt ohne China. VW verkauft 40% seiner Neuwagen in der Volksrepublik, Daimler 28% und BMW 25%. Das zentral gesteuerte Riesenreich hat mit seinen Instrumenten die Pandemie vergleichsweise schnell unter Kontrolle gebracht.

Automobilbau

Toyota überrascht mit Verdoppelung der Gewinnprognose

Die deutschen Autobauer haben zuletzt stark von der etwas überraschend guten Entwicklung auf dem asiatischen Markt profitiert. Das haben die jüngsten Quartalszahlen von VW, Daimler und BMW gezeigt. Wenn es schon im Rest der Welt noch mit dem Absatz hapert und die Geschäftsentwicklung aus der guten alten Vor-Corona-Zeit für viele Autohersteller noch in weiter Ferne ist, gilt es jetzt, das beste aus der frühzeitigen Erholung des Automarkts in China zu machen. Gilt das Reich der Mitte für viele Autokonzerne doch als Hauptmarkt. Und das sorgt für Zuversicht, die Corona-Delle im laufenden Jahr so schnell wie möglich glattzubügeln.

BMW präsentiert ihre 2017er Modelle auf der IAA
Autobauer

BMW lässt Tal hinter sich

Die Erholung der Autoindustrie setzt sich fort und wird inzwischen auch in Zahlen sichtbar: Von Juni bis Ende September hat BMW 675 680 Autos verkauft, und damit 8,6% mehr als im gleichen Zeitraum 2019.

Autovermieter

Sixt käme VW gelegen

Erich Sixt hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit den Autobauern. Weil BMW 2016 hinter seinem Rücken mit Daimler/Europcar über eine gemeinsame Plattform verhandelte, stieg Sixt aus dem damals mit BMW betriebenen Gemeinschaftsprojekt Drive-Now aus und entwickelte eine eigene App.

Zweiradfahrzeuge

Niu Technologies rollt an der Börse auf und davon

Als Niu Technologies im Oktober 2018 an die US-Technologiebörse Nasdaq ging, kannten den chinesischen Hersteller von Elektrorollern nur Fachleute. Damals war das Unternehmen gerade einmal 4 Jahre alt, gegründet von einem Team ehemaliger Manager von BMW, Microsoft, Intel und Huawei, mit Hilfe zahlreicher Großkonzerne wie Baidu und Xiaomi sowie mehrerer Hedegefunds.

Asset Allocation

Depot-Chancen optimal nutzen

Seit Jahresbeginn hat der DAX Anlegern hohe Corona-Schwankungen und einen Verlust von 1,8% eingebrockt. Wer hingegen die als krisensicher geltenden Edelmetalle Gold und Silber im Depot hatte, freut sich über Zuwächse von 21 bzw. 39%, auch wenn hier jetzt die von uns erwartete Korrektur eingesetzt hat (vgl. PB v. 24.7.).

PLATOW Börse Depotveränderung

Unsere Strategie zu Mercedes-Benz

Die Luxusmarken-Strategie von Mercedes-Benz sorgt für eine kräftige Ausweitung der Gewinnmargen. Weil das zyklische Geschäft aufgrund der guten Modell-Neuaufstellung in den kommenden Jahren florieren dürfte, holen wir uns den Autobauer ins Depot.

Autoindustrie

Autobauer hoffen auf Kaufanreize und China

Lange hat es gedauert, aber inzwischen setzen auch die deutschen Autohersteller intensiv auf Elektromobilität. Politische Vorgaben zur CO2-Reduktion verpflichten sie dazu, aber finanzielle Kaufanreize kurbeln gleichzeitig den Absatz an. Parallel dazu kommt der wichtige chinesische Markt nach dem Corona-Stillstand langsam wieder in Schwung.

Japan

Bridgestone – Ein interessanter Dividendenwert

Mehrere Wochen lang standen die Bänder bei BMW, Daimler & Co. still. Nun soll die Produktion schrittweise wieder angefahren werden. Von Rückkehr zur Normalität kann aber noch lange keine Rede sein. Es werde womöglich Jahre dauern, bis die Industrie das Produktionsniveau des Rekordjahres 2017 wieder erreiche, so etwa Continental-Chef Elmar Degenhart im „Spiegel“.

Schlüsselübergabe
Autovermieter

Bei Sixt winkt Sonderdividende

Für Sixt bietet der Verkauf der Leasing-Tochter die willkommene Möglichkeit, mit dem Erlös von bis zu 163,4 Mio. Euro die Digitalisierung und Internationalisierung voranzutreiben. Die App zur Mobilitätsplattform „One“, über die Nutzer ein Auto mieten, einen Carsharing-Service in Anspruch nehmen oder ein Taxi rufen können, wird durch Investitionen noch relevanter.

Automobilhersteller

Daimler – Der Glaube fehlt

Im Mai übernahm Ola Källenius den Chefposten bei Daimler. Bisher verläuft seine Amtszeit äußerst unglücklich. Er hat mit sinkenden Gewinnen zu kämpfen und entfacht, anders als etwa der neue BMW-Chef Oliver Zipse, keinerlei Aufbruchsstimmung. Das gilt auch für das angekündigte Sparprogramm von 1,4 Mrd. Euro (vgl. PB v. 2.12.19).

Rundblick

Deutsche Autobauer richten Blick nach vorn

Nach schwierigen Jahren könnte die Autobranche das Tal der Tränen durchschritten haben. Für 2020 sind die Absatzerwartungen wieder etwas freundlicher. Wir haben uns die drei deutschen Hersteller genauer angeschaut und einen Favoriten identifiziert, der schon fast abgeschrieben wurde. Es ist BMW. Mit dem Wechsel auf dem Chefposten haben die Münchner neuen Schwung entfacht. Oliver Zipse gibt einen klaren und ambitionierten Kurs vor.

Der BMW X3
Unsere Meinung

Autobranche vor goldenen Zeiten?

Ein für die Autoindustrie äußerst ereignisreiches Jahrzehnt nähert sich seinem Ende. Die 2009 beschlossene Abwrackprämie katapultierte die Branche in die 10er-Jahre. Die Aktienkurse von BMW und VW haben sich fast vervierfacht, Daimler legte mehr als 150% zu. Und dann kam 2015, das Jahr, das alles verändern sollte.

H5X-Konzept
Indien

Tata Motors – Kapitalspritze und Fortschritte bei JLR helfen

Die kürzlich vorgestellten Q2-Zahlen von Tata Motors sind gewiss kein Anlass zur Freude, geben nach einer langen Reihe von Enttäuschungen aber erstmals Anlass zu der Hoffnung, dass die Aktie (10,30 Euro; A0DJ9M; US8765685024) ihren Tiefpunkt erreicht hat. 73% hat das Papier in den vergangenen fünf Jahren verloren. Grund sind ein anhaltend schwacher Fahrzeugabsatz in Indien, wo Tata besonders bei Nutzfahrzeugen (Marktanteil: 42%) unter schlapper Konjunktur und Liquiditätskrise leidet.

Unsere Meinung

Augen auf beim Auto-Kauf

Wenn in den kommenden Wochen die Berichtssaison für das Q3 beginnt, richten sich viele Anlegeraugen auf Autohersteller und -zulieferer. Wie geht es weiter bei Deutschlands wichtigstem Industriezweig, der zuletzt v. a. mit Gewinnwarnungen von sich reden machte?

SGL Carbon Core-Karosserie
Autohersteller

BMW – Vom Markt vergessen?

Das Beste, was BMW zuletzt getan hat, war der Rausschmiss von CEO Harald Krüger, heißt es in Branchenkreisen teils spöttisch. Tatsächlich war der Wechsel an der Konzernspitze wichtig, die Erwartungen an Nachfolger Oliver Zipse sind hoch.

Unsere Meinung

PEG schlägt KGV

Viele Börsianer bewerten Aktien v. a. anhand des Kurs/Gewinn-Verhältnisses (KGV). Aber wann ist ein KGV günstig: Bei 5, 10 oder 20? Zudem ist es nicht das Maß aller Dinge: Denn je nach Gewinnwachstum kann sich die Attraktivität rasch ändern.

Japan

Komatsu belastet scharfer Umsatzrückgang in Asien

Das größte Elektrofahrzeug der Welt kommt nicht etwa aus dem Hause Tesla, Toyota oder BMW. Nein, der Minen-Lastwagen namens Elektro Dumper, kurz eDumper, ist ein Komatsu HD 605-7 des japanischen Baumaschinenherstellers Komatsu.

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