BMW Aktie (DE0005190003)

Deutsche Aktien

SGL Carbon wird wieder spannend

Der Graphitspezialist SGL Carbon weckt nach einer längeren Durststrecke wieder zunehmend die Fantasie der Anleger. So wurde zu Wochenbeginn bekannt, dass das zukunftsträchtige Carbongeschäft offenbar vor einem Wachstumsschub steht. Demnach plant BMW, mit dem die Wiesbadener das Gemeinschaftsunternehmen SGL Automotive Carbon Fibers betreiben, künftig das sehr feste und leichte Material in zusätzlichen Modellen einzusetzen. Dies mache einen Ausbau der Kapazitäten in der Produktion erforderlich.

Deutsche Aktien

„Hoher Kurs“ heißt nicht „teuer“!

Manchmal fragen uns Börsenneulinge, ob eine Aktie, die 100 Euro kostet, nicht viel „teurer“ als eine 1-Euro-Aktie ist. Auch wenn erfahrene Anleger spontan schmunzeln müssen, weil der Kurs alleine natürlich keinerlei Aufschluss über eine hohe oder niedrige Bewertung gibt – eine gewisse psychologische Wirkung haben optisch hohe Kurse schon.

Emerging Markets

Honda verdoppelt Quartalsgewinn

Verkehrte Welt beim Autobauer Honda. Da verdoppeln die Japaner ihren Quartalsgewinn, steigern den Umsatz um rund ein Viertel und der Aktienwert sackt dennoch um etwa 12% ab. Wenn der allgemeine Markttrend negativ ist, helfen auch Erfolgsmeldungen bisweilen nicht weiter. Doch langfristig kommt es auf die Auswahl der richtigen Titel an, die danach wieder umso besser dastehen. Honda könnte dazugehören. Die Zahlen stimmen zuversichtlich.

Deutsche Aktien

Daimler fährt der Konkurrenz davon

Das abgelaufene Jahr stand bei Daimler ganz im Zeichen der Rally. Unser Musterdepotwert fuhr mit einer Jahresperformance von 52% nicht nur als Dritter ins Ziel der DAX-Rally, sondern zeigte auch der automobilen Konkurrenz namens BMW und Volkswagen die Rücklichter.

Deutsche Aktien

Daimler – Von der Marke zur Marge

Kursgewinne wie bei BMW oder Volkswagen, das ist der Traum langjähriger Daimler-Aktionäre. Doch während die Papiere der beiden Konkurrenten nicht weit von ihren Allzeithochs entfernt notieren, liegt das historische Rekordhoch bei der Daimler-Aktie gemessen an heutigen Kursen 72% höher bzw. unglaubliche 15 Jahre zurück. Immerhin: Seit der Aufnahme in unser Musterdepot im Juli 2012 lief Daimler erheblich besser als die beiden anderen Autobauer aus dem DAX.

Emerging Markets

Toyota hat an Schwung verloren

Seit dem Frühjahr ist der Kurs der Toyota-Aktie (48,15 Euro; 853 510; JP3633400001) nicht wirklich vom Fleck gekommen. Nach Rekordergebnis und -absatz hatte Konzernchef Akio Toyoda den Fuß etwas vom Gas genommen. Offenbar geschah dies in weiser Voraussicht.

Deutsche Aktien

Premium-Autos, Premium-Aktien

Menschenmassen in Frankfurts Messehallen und U-Bahnen deuten es an: „Die automobilste Show der Welt“ hat ihre Tore geöffnet. Nach den beiden Pressetagen, an denen über 80 Aussteller ihre Konferenzen durchführen, wird sich am Donnerstag Kanzlerin Angela Merkel die Ehre geben. Hunderttausende Besucher werden bis zum 22. September folgen.

Deutsche Aktien

Unglückliches Aus bei BMW

Für unsere Spekulation auf ein Scheitern der BMW-Aktie an der Widerstandszone bei 75/76 Euro kam der Kurzfrist-Crash an den Börsen leider zwei Tage zu spät. Nachdem die Aktie das letzte Hoch bei 74,90 Euro geknackt hatte und bis auf 75,70 Euro geklettert war, griff bei dem Inline-Optionsschein der Société Générale (4,32 Euro; DE000SG36GA5) unser Stoppkurs und die Position musste zwangsläufig zu einem Kurs von 1,20 Euro ausgebucht werden.

US-Aktien

Die Bullen nehmen eine Auszeit

Die Aktienmärkte befinden sich im Korrekturmodus. Nachdem der S&P 500 als breit gestreuter Leitindex der US-Börsen schon den ganzen August über schwächelt, haben nun auch bei uns in Deutschland die Bären das Zepter übernommen. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche verlor der DAX in der Spitze 4% an Wert. Zwar gelang am Donnerstag bis Redaktionsschluss eine Erholung. Das ändert aber bislang noch nichts daran, dass sich das Chartbild durch den Rutsch aus der Seitwärtsrange zwischen 8 200 und 8 450 Punkten kurzfristig eindeutig verschlechtert hat. Wird dieses Niveau nicht schnell und nachhaltig zurückerobert, droht in den kommenden Wochen eine Ausweitung der Korrektur in Richtung der nächsten Unterstützung bei knapp 7 700 Punkten. Auch eine noch stärkere Korrektur kann aus charttechnischer Sicht nicht ausgeschlossen werden, da sich der mittlere Aufwärtstrend nach fünf Bewegungsarmen seit dem Herbst 2011 bereits in seinem Endstadium befinden könnte. Für konkrete Prognosen muss aber der Verlauf der Korrektur abgewartet werden.

Deutsche Aktien

Hohe Gewinnchance in der Korrektur

Mit der konkreten Funktionsweise von so genannten End-Inline-Optionsscheinen sind viele unserer Leser wahrscheinlich noch nicht so vertraut. Deshalb wollen wir direkt zu Beginn erklären, wo die Chancen und Risiken dieser Produkte liegen. Wie bei den normalen Inline-Optionsscheinen (siehe Depotwert auf BMW) gibt es auch bei dieser Sonderform genau zwei Möglichkeiten der Rückzahlung am Tag der Fälligkeit. Entweder Sie erhalten den Fixbetrag von 10 Euro oder Ihnen wird lediglich ein steuerlich sinnvoller Restbetrag von 0,1 Cent gutgeschrieben, was einem Totalverlust gleich käme. Der wünschenswerte Fall der höheren Auszahlung tritt in unserem Fall ein, wenn der DAX am finalen Bewertungstag (20. September) innerhalb der vorgegebenen Range (7 200 bis 7 700 Punkte) schließt. Sonst gibt es nur 0,1 Cent zurück.

Deutsche Aktien

Bei BMW könnte es eng werden

Als wir Ende Juni unser Abstauberlimit für den Inline-Optionsschein (DE000SG36GA5) der Société Générale auf BMW in den Markt gelegt hatten, kämpfte die Aktie gerade mit ihrem jüngsten relativen Tief bei 63/64 Euro. Nachdem diese Marke erfolgreich verteidigt worden war, ging es mit dem Kurs im Anschluss steil nach oben. Am Mittwoch kletterte die Aktie im Hoch bis auf 74 Euro, ein Plus von rund 15% innerhalb von vier Wochen.

Deutsche Aktien

Daimler fährt Analysten davon

Neben dem Senkrechtstarter Cancom gab es im PLATOW-Depot zuletzt einen zweiten großen Gewinner: Daimler. Die Aktie war zwar schon seit Jahresanfang klarer Outperformer innerhalb der Autobranche und des DAX, schaltete am Freitag aber dann gleich mehrere Gänge höher. 6% Kursgewinn und ein neues Jahreshoch lautete am Ende die erfreuliche Bilanz.

Deutsche Aktien

BMW reizt zum „Seitwärts-Traden“

Ohne Zweifel, die Aufwärtsrally an den Aktienmärkten hat durch den jüngsten scharfen Rücksetzer heftige Kratzer bekommen. Nach dem langen und durchaus imposanten Kursanstieg der vergangenen gut 20 Monate wird eine Trendwende immer wahrscheinlicher, zumal die nachhaltige Unterstützung der Märkte durch die amerikanische Notenbank zumindest in Frage gestellt wird. Auch aus China kommen längst nicht mehr nur gute Nachrichten. Dennoch, und auch das steht außer Frage, sind die Aufwärtstrends bei den etablierten Indizes aus Sicht der Markttechnik immer noch intakt. Unsere zur Wochenmitte geäußerte Annahme, dass die Bullen im aktuellen Stadium noch nicht vorschnell aufgeben werden, ist durch die kräftige Gegenbewegung im Anschluss direkt bestätigt worden. Die Unterstützungslevels wurden in den meisten Fällen noch einmal zum Einstieg genutzt. Neue Hochs beim DAX sind kurzfristig zwar unwahrscheinlicher geworden, eine nachhaltige Crash-Gefahr sehen wir momentan aber auch noch nicht. Deshalb versuchen wir, das Derivate-Musterdepot für die kommenden Wochen möglichst breit diversifiziert aufzustellen. Um auch den aktuellen Marktgegebenheiten Rechnung zu tragen, haben wir uns in den vergangenen Tagen gezielt nach Aktien umgeschaut, bei denen in den kommenden Wochen oder Monaten tendenziell mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen ist.

Emerging Markets

Deutsche Autokonzerne bleiben in der Erfolgsspur

Wenn es in der Wirtschaft nicht rund läuft, verzichten viele Autofahrer auf den Kauf eines Neuwagens und greifen stattdessen lieber zu Gebraucht- und Jahreswagen. Deshalb hat es die Autobranche momentan schwer, in Westeuropa wieder in Fahrt zu kommen. Die Mini-Erholung im April erwies sich als Eintagsfliege, im Mai wurden europaweit sogar so wenig Neuwagen verkauft wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. In anderen Weltregionen läuft es dagegen prächtig.

Deutsche Aktien

VIB Vermögen – Geld kann auch mit Gewerbeimmobilien verdient werden

Vom Boom bei Wohnimmobilienaktien konnten Titel, die sich auf Gewerbeobjekte konzentrieren, bislang nur in einem relativ begrenzten Umfang profitieren. Papiere wie IVG Immobilien und Prime Office REIT stellten sich auf langfristige Sicht sogar als Fehlinvestition heraus. Bei der VIB Vermögen liefen die Geschäfte trotz der branchenweit eher verhaltenen Entwicklung seit Jahren gut. Die Umsatzerlöse wurden seit 2008 permanent gesteigert. Das EPS stieg des Weiteren in der Tendenz stark überdurchschnittlich.

Deutsche Aktien

Dividendensaison 2013 – Die Stars aus dem DAX

Donnerstag war Zahltag. Zumindest für Abonnenten, die sich an unserem Musterdepot orientieren. 2,20 Euro wanderten pro Daimler-Aktie auf das Konto, bezogen auf unseren Einstandskurs sind das deutlich über 5%.

Deutsche Aktien

BMW kommt noch nicht in Fahrt

Seit Jahresbeginn liefern sich die deutschen Autobauer BMW, Daimler und Volkswagen an der Börse ein heißes Wettrennen – leider auf dem Weg nach unten. Am besten hält sich noch unser Musterdepotwert Daimler, dessen Aktie seit Silvester kaum verloren hat. BMW-Aktionäre hat es dagegen mit einem Minus von 8% ziemlich arg erwischt.

Deutsche Aktien

Sixt geizt nicht bei der Dividende

Viele junge Menschen entscheiden sich heute gegen ein eigenes Auto. In Ballungsräumen, wo der ÖPNV gut funktioniert, ist es für Leute unter 35 Jahren alles andere als selbstverständlich, eine solch teuere Anschaffung zu tätigen. Da der Bedarf nach Mobilität dennoch wächst, sind zunehmend alternative Konzepte wie Car Sharing gefragt. Hiervon profitiert der in der Nähe von München ansässige Autovermieter Sixt, welcher gemeinsam mit BMW den Dienst DriveNow aufbaut. Insgesamt sehen wir für dieses Angebot, das stationsunabhängig ist und mittels des Internets gesteuert wird, ein großes Potenzial.

Emerging Markets

Tata kann sich auf JLR verlassen

Der Zukauf des Luxusautoherstellers Jaguar Land Rover (JLR) von Ford erweist sich für Tata Motors (22,53 Euro; A0D J9M; US8765685024) immer mehr als Glücksgriff. Während der heimische Absatz schwächelt, kommen die Luxuswagen aus England beim Publikum gut an. Mit dem neuen Evoque konnten komplett neue Käuferschichten erschlossen werden und die geografische Ausweitung des Angebots sorgt für Rückenwind. Eine Kannibalisierung ist bisher nicht zu erkennen. Gleichzeitig hat auch der neue Range Rover offensichtlich voll eingeschlagen. Teilweise waren lange Wartezeiten vor dem offiziellen Verkaufsstart zu verzeichnen. Auch in China befindet sich die Konzerntochter auf Erfolgskurs. Sehnsüchtig wird von den Händlern jetzt noch der kleine Jaguar erwartet, der 2014/15 kommen soll. Er tritt in direkte Konkurrenz zu den Volumenmodellen A4 (Audi) sowie 3er (BMW) und könnte bei einem Erfolg das JLR-Absatzvolumen in neue Dimensionen katapultieren. Im Dezember 2012 konnte JLR in den USA zwar den Absatz um 9,9% steigern, damit lagen die Briten aber hinter den deutschen Luxusmarken, die deutlich zweistellig zulegten. Ein neues Volumenmodell käme deshalb gerade recht.

Deutsche Aktien

2013 wird vieles (noch) besser!

Vor einem Jahr haben wir Ihnen an dieser Stelle den Start von „PLATOW Derivate 2.0“ angekündigt. Nach einer umfassenden Analyse des vorangegangenen Jahres nahmen wir unter Berücksichtigung der Ergebnisse der damaligen Leserbefragung eine Neuausrichtung des Briefes vor. Wir haben uns bei den empfohlenen Basiswerten etwas globaler aufgestellt und die Depotwerte noch aktiver begleitet. Wichtig war und ist uns dabei vor allem eine größtmögliche Transparenz, weshalb wir unsere Depotaufnahmen seitdem mit noch mehr Details zu der dahinter stehenden Strategie versehen. Diese Transparenz-Offensive, mit der wir uns positiv von vielen Mitbewerbern am Markt abheben, setzen wir auch im kommenden Jahr fort. So werden Sie in Zukunft noch klarer erkennen können, welche Ziele wir mit der jeweiligen Position im Detail verfolgen. Denn mit einem einfachen „der Kurs sollte jetzt steigen“ ist es beim Trading längst nicht getan.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief