Hondas Image hat enormen Schaden genommen
Der Autobauer Honda kommt nicht zur Ruhe, und das gleich in doppelter Hinsicht. Wegen defekter Airbags des Zulieferers Takata müssen die Japaner weitere 4,5 Mio. Autos zurückrufen. Allein in Japan müssen 1,63 Mio. Wagen in die Werkstätten, wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte. Betroffen seien 17 verschiedene Modelle. Damit hat Honda bislang insgesamt 24,5 Mio. Autos zurückgerufen. Auch Mazda oder Toyota, die US-Konzerne General Motors, Chrysler und Ford sowie BMW haben bereits Autos wegen der Probleme mit Takata-Airbags zurückgerufen. Honda ist seit mehr als 50 Jahren Kunde beim Zulieferer Takata und am stärksten betroffen.